Was ist eine Doula?

Macht sie dasselbe wie eine Hebamme oder was sind eigentlich die Aufgaben einer Doula?

[bigletter custom_class=””]Wenn ich von der Geburt meiner Tochter erzähle und dabei meine Doula Cyd erwähne sehe ich schon die Fragezeichen in den Gesichtern, denn viele wissen nicht, was eine Doula eigentlich ist.

Macht sie dasselbe wie eine Hebamme oder was sind eigentlich die Aufgaben einer Doula?

Ich erzähle Euch heute von meinen Erfahrungen und warum die Begleitung für mich so wichtig war.

Kurz zu dem Begriff Doula

Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt so viel wie „Dienerin“ oder auch „Magd“.

Ihre Aufgaben

Eine Doula ist eine nicht-medizinische Helferin im Bereich der Geburtsbegleitung. Sie ersetzt also keine Hebamme oder Arzt! Sie versteht sich als Schwangerschafts-, Geburts- und Wochenbettbegleiterin und steht einer werdenden Mutter vor, während und nach der Geburt emotional und körperlich zur Seite. Sie erhält eine Ausbildung in Kursen, die etwa über ein Jahr gehen. Bestandteil der Ausbildung sind praktische Erfahrungen. 

Sie hat ein sehr gutes Wissen und Bewusstsein der weiblichen Physiologie und arbeitet auf der Grundlage, die Geburt ganz normal und natürlich zu halten.

Eine Doula trifft keine Entscheidungen für diejenigen, die sie betreut, aber sie unterstützt bei der Entscheidungsfindung und bietet hierfür ausreichend Informationen.

Die wichtigste Aufgabe einer Doula ist definitiv die emotionale Unterstützung der werdenden Mutter und ihrem Partner.[/bigletter]

Meine Erfahrungen

Ich habe während meiner Schwangerschaft das erste Mal von einer Doula gehört und auch eine liebevolle Frau empfohlen bekommen. 

Nach dem ersten Gespräch war klar, ich möchte Cyd im meinem Geburtsteam dabei haben.

Wir leben auf Ibiza und ich spreche zwar mittlerweile ganz gut spanisch, aber mein Horrorszenario war, dass ich während des Geburtsprozesses keine spanische Hebamme verstehe und ich wollte nicht erst nach Vokabeln suchen, während ich Wehen habe. Außerdem war ja nicht klar, ob man auch die Hebamme mit im Kreißsaal antrifft, die einen vielleicht im Vorfeld in der Klinik betreut hat. Das kommt ja immer darauf an, wer gerade Dienst hat.

Ich wollte also sicher sein, dass ich meine Bezugsperson, neben meinem Mann, auch während der Geburt an meiner Seite hatte. Warum? Einfach aus dem Grund, dass sie mich und meinen Mann komplett unterstützt hat. Nicht nur während der Schwangerschaft hat sie uns enorm viel Wissen bzgl. Geburtsverlauf, Hilfetechniken etc. geliefert, nein auch während der Geburt war sie stets an unserer Seite und hat darauf geachtet, dass meine Wünsche, die ich in einem Geburtsplan verfasst habe, eingehalten wurde. So konnte mein Mann sich voll auf mich konzentrieren und unsere Doula hat sich im Hintergrund um alles andere gekümmert. Wir waren ein super Team!

Auch die Zeit danach möchte ich nicht missen. Denn auch im Wochenbett stand sie uns noch zur Seite. Vielen Dank Cyd!

Wenn Ihr Euch auch über die Begleitung einer Doula interessiert, informiert euch bitte individuell. So weit ich weiß, darf eine Doula nicht in jeder Klinik mit anwesend sein. Auch die Kosten müssen in den meisten Fällen selbst getragen werden. Und denkt daran, eine Doula ersetzt keine Hebamme oder Arzt!

Ich kann nur für mich sprechen: Für mich war die Unterstützung unserer Doula Gold wert!

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Jasmin M.

Blog: Boho Baby
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BABY-BELT // FÜR MEHR HALT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT

Gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft nahmen die Beschwerden immer mehr zu.

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[bigletter custom_class=””]Je mehr die Schwangerschaft fortschreitet, umso mehr wird der Körper belastet.

Gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft nahmen die Beschwerden immer mehr zu. Es sind die klassischen Probleme, wie Rückenschmerzen und Spannungsgefühl im Bauch, sowie ziehende Beckenschmerzen. Was natürlich ganz normal in der Schwangerschaft ist. Machte sich aber nun bei der zweiten Schwangerschaft schon viel früher bemerkbar. Die Bänder und Gelenke lockerten sich viel schneller, der Körper war schließlich schon vorbelastet vom ersten Kind. Demnach bekam ich schon ganz zu Anfang starke Rückenschmerzen. Meine Schmerzen begannen in der 19. SSW: insbesondere der untere Lendenwirbelbereich machte mir im Laufe des Tages und immer mehr am Abend stark zu schaffen. Meine gesamte Körperhaltung war nicht mehr die gleiche wie früher, als ich noch Sport gemacht habe. Das bekam ich jetzt auch zu spüren. Die Rückenschmerzen verschlimmerten sich zunehmend. Ich suchte schnellstmöglich nach Entlastung für meinen Rücken.

Nach Empfehlungen sollte ein Bauchgurt Abhilfe schaffen und den Rücken wesentlich mehr schonen.[/bigletter]

Ich entschied mich den Anita Bauchgurt Baby-Belt zu testen. Wie meine Erfahrungen damit waren und ob er mir geholfen hat erzähle ich euch jetzt.

Erst einmal möchte ich euch verraten wofür dieser Baby Belt eigentlich ist.

Der Baby Belt/ Bauchband von Antita maternity soll einem Entlastung und Unterstützung bieten und verspricht schnelle Linderung bei schwangerschaftsbedingten Rückenschmerzen.

Außerdem kann das Tragen eine schnellere Rückbildung des Bauches nach der Geburt fördern.

Durch die sanfte Stütze des Bindegewebes kann der Baby Belt auch toll genutzt werden, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Der Stoff des Gürtels ist eine atmungsaktive Mikrofaser und besteht aus 80% Polyamid und 20% Elastan. Auf mich macht das Produkt einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck.

Wann trägt man den Baby-Belt?

Der Baby Belt kann durch seine Konstruktion mit Klettverschlusses individuell unter den Bauch platziert und während der gesamten Schwangerschaft getragen werden. Der stufenlose Klettverschluss ermöglicht ebenfalls ein schnelles An- und Ausziehen. Durch einen integrierten Kompressionsgürtel wird der Unterbauch- und die Rückenpartie ausreichend unterstützt.

Meine Persönlichen Erfahrungen mit dem Baby-Belt

Anfangs war es ungewohnt und nicht ganz einfach den Bauchgurt anzulegen. Erst mal musste ich für mich herausfinden wie locker oder stramm ich ihn tragen muss, damit er den gewünschten Effekt und die entsprechende Entlastung erzielte.

Ich hatte den Dreh nach ein paar Mal anlegen aber ganz schnell raus. Erst war es gewöhnungsbedürftig, kein Wunder man nimmt direkt eine andere Haltung ein die einem aber ganz schnell zum Vorteil wird. Meine Körperhaltung ist direkt viel aufrechter und beim Sitzen erweist er sich gleichermaßen als angenehm. Das Hohlkreuz verringerte sich und der Bauch wird von unten wesentlich mehr gestützt, wodurch sich der Bauch viel leichter anfühlt. Selbst bei viel Bewegung bleibt der Gurt an einer Stelle und verrutscht nicht.

Insgesamt haben sich meine Rückenschmerzen um einiges gebessert. An langen Tagen gibt mir der Bauchgurt fast ausnahmslos genügend Entlastung, um bis zum Abend Rückenschmerz-frei zu bleiben.

Mein Fazit

Ich kann den Baby-Belt von Anita maternity uneingeschränkt empfehlen. Er ist in seiner Anwendung sehr einfach und bietet durch seinen atmungsaktiven Stoff einen sehr angenehmen Tragekomfort.

Er kann vom Beginn bis zum Ende der Schwangerschaft gut getragen werden, da er individuell verstellbar ist.

Die Rückenschmerzen vermindernden sich spürbar. Der Bauchgurt sorgte definitiv für mehr Entlastung durch die stützende Funktion unterhalb des Bauches. Spürbar wurde der Bauch leichter, sodass lange Tage sich weniger beschwerlich anfühlen.

Wenn ihr außerdem noch den richtigen Still-BH für euch sucht könnt ihr hier mal vorbei schauen.

Ich bin total begeistert von den Schwangerschaft und Still- BHs von Anita Maternity . Es stimmt die Verarbeitung, Qualität und das wichtigste der Sitz sowie Passform.

FINGER WEG, DAS IST MEIN BAUCH!!

Kennt ihr das auch? Je mehr ein Babybauch wächst, desto mehr Grabscher können nicht widerstehen!

[bigletter custom_class=””]Manchmal, stehe ich einfach nur so da und begutachte meine neuen Rundungen Spiegel, die mehr als deutlich zu sehen sind. Auch wenn mein Körper, den ich da anschaue, ein komplett anderer ist als noch vor wenigen Monaten. Ich fühle mich trotzdem wohl in meiner Haut und mag sogar die neuen Pfunde die ich zugenommen habe. Und ja, es ist nicht wenig, es sind immerhin schon 15 kg. Und ich habe noch ein paar Wochen vor mir. Dann gibt es aber auch diese einen Tage, an denen ich genau dass, was ich gestern noch so hübsch, voller Stolz präsentierte und für wunderbar befunden habe, plötzlich doch mit ganz anderen Augen sehe. So ganz ohne Energie völlig träge, ausgelaugt, unbeweglich und langsam in allem was ich tue.

Ich mag mich dann überhaut nicht. Oftmals fühle ich mich einfach wie eine Elefantenkuh, wie eine Elefantenkuh die einen Luftballon verschluckt hat und kurz vorm Platzen ist. Die kleine Madame macht sich bemerkbar breit und macht es sich richtig gemütlich in meinem Bauch. Spätestens am Abend dann, merke ich wieder, dass ich es mir in kleinster Weise mehr gemütlich machen kann. Ich robbe mich mühsam auf der Couch oder im Bett Zentimeterweise von rechts nach links. Zum Glück schlafe ich vor Erschöpfung schnell ein, wenn ich nicht grade von Sodbrennen geplagt werde. Alles in allem ist es doch ziemlich beschwerlich geworden. Aber hey, ich bin schwanger! Also kein Grund sich zu beschweren, es hätte mich auch schlimmer treffen können.

Dann gibt es aber auch diese einen Tage, an denen ich genau dass, was ich gestern noch so hübsch, voller Stolz präsentierte und für wunderbar befunden habe, plötzlich doch mit ganz anderen Augen sehe. So ganz ohne Energie völlig träge, ausgelaugt, unbeweglich und langsam in allem was ich tue. Ich mag mich dann überhaut nicht. Oftmals fühle ich mich einfach wie eine Elefantenkuh, wie eine Elefantenkuh die einen Luftballon verschluckt hat und kurz vorm Platzen ist. Die kleine Madame macht sich bemerkbar breit und macht es sich richtig gemütlich in meinem Bauch. Spätestens am Abend dann, merke ich wieder, dass ich es mir in kleinster Weise mehr gemütlich machen kann. Ich robbe mich mühsam auf der Couch oder im Bett Zentimeterweise von rechts nach links. Zum Glück schlafe ich vor Erschöpfung schnell ein, wenn ich nicht grade von Sodbrennen geplagt werde.

Alles in allem ist es doch ziemlich beschwerlich geworden. Aber hey, ich bin schwanger! Also kein Grund sich zu beschweren, es hätte mich auch schlimmer treffen können.[/bigletter]

Aber wenn ich grade von beschweren spreche, muss ich doch mal eins los werden.

Kennt ihr das auch? Je mehr ein Babybauch wächst, desto mehr Grabscher können nicht widerstehen! Diese Leute, die sich sobald sie eine schwangere Frau sehen, absolut dazu berechtigt fühlen, einem an den Bauch zu fassen und einfach nicht widerstehen können. Irgendwie meint jeder einfach mal dran fassen zu müssen und es wird immer schlimmer. Ich komme mir schon vor wie ein Hund der ständig betätschelt wird .

Gerade kürzlich stand ich im Aufzug und hatte den Kinderwagen mit Kian sogar ziemlich nah an mir stehen. Da fasst mit doch glatt eine wildfremde Frau an meinen Kugel Bauch, ohne vorher irgend ein Anzeichen zu machen. Sie sagte während der ganzen Nummer noch nicht einmal was, sie tätschelte und grinste mir einfach nur ins Gesicht. Ich war wirklich richtig sprachlos. Ich stand einfach nur da und konnte es nicht fassen, geschweige denn was sagen. So überrumpelt fühlte ich mich. Ich fühlt mich auch angegriffen, angegriffen in dem Sinne das sie mich einfach anfasst ohne zu fragen, es gibt Annährungs-Grenzen, die man einfach nicht überschreitet. Das ging eindeutig zu weit! Sie meinte es sicher gut, deswegen wollte ich ihr auch nicht gleich “Fass mich nicht an” an den Kopf knallen.

Ich glaube ich hätte es in dem Moment eh nicht aussprechen können. Dafür war ich einfach zu geschockt. Aber wie kommen eigentlich wildfremde Leute dazu, schwangere Frauen einfach so ohne Vorwarnung anzufassen, ohne um Erlaubnis zu fragen? Ich meine haben die Menschen denn gar keinen Anstand oder Respekt mehr? Es macht mich nicht nur sprachlos sondern auch wütend. Wütend einfach weil man nicht mehr für ernst genommen wird und keine Distanz mehr bewahrt wird.

Vermutlich ist die einfachste Lösung in der Schwangerschaft ein Shirt zu tragen mit der passenden Aufschrift:

  • Bitte nicht anfassen
  • Kein Streichelzoo
  • Nein, Sie dürfen nicht mal kurz anfassen
  • Achtung, tritt zurück
  • Mein Bauch gehört mir

es könnte wirklich ein Bestseller in den Umstandsmode-Läden werden.

Anders ist es da im Freundes- und Bekanntenkreis.

Da freuen sich natürlich alle für unser zweites Babyglück. Mittlerweile kann ich es ganz gut einschätzen und sehe es den Personen die mir gegenüber stehen schon an der Nasenspitze an, ob sie gerne mal meinen Bauch anfassen möchten. Da fällt es mir dann gar nicht schwer, das erwünschte Angebot auszusprechen:

„Möchtest du mal fühlen?!“

Ich sehe dann sofort das funkeln in den Augen und die Köpfe fangen aufgeregt an zu nicken, während sie sich meiner Kugel nähern und ganz vorsichtig ihre Hände zu meinem Bauch ausstrecken. Ganz behutsam tätscheln sie dann alle erst mal und trauen sich gar nicht richtig, so als würden sie etwas kaputt machen.

Fazit: Ich genieße die Blicke, die Aufmerksamkeit in den letzten Wochen der Schwangerschaft. Weil sie mir zeigten, dass es etwas Besonderes ist, was mein Körper da gerade leistet. Den Babybauch allerdings einfach so ungefragt anfassen, ist strengstens verboten! Wenn ich es aber erlaube, dann sollte man es unbedingt in vollen Zügen genießen, ich bin schließlich nicht ewig schwanger.

Fotos: LIBRE Fotografie

HUCH ICH BIN JA SCHWANGER! // SCHWANGERSCHAFTSWOCHE 24

Dieses Mal schwanger zu sein fühlt sich einfach so anders an.

[bigletter custom_class=””]Dieses Mal schwanger zu sein fühlt sich einfach so anders an. Ich habe ja schon oft gehört, dass es nie wieder so wie beim ersten Mal sein wird. Und ja: ja es ist einfach so komplett anders.

Es macht mich oft traurig, wie weniger spannend und aufregend die Schwangerschaft ist. Man kennt das Gefühl, weiß was auf einen am Ende zukommt. Ich merke wie viel anstrengender es ist und wie viel ausgepowerter mein Körper ist. Dafür gehe ich diesmal weniger ängstlich und viel entspannter an die Sache ran. Manchmal ist es so, dass ich sogar ganz vergesse schwanger zu sein. Vergesse in welcher Woche ich gerade bin. Vergesse fast die Untersuchungstermine beim Frauenarzt. Ich bin irgendwie nur so nebenbei schwanger.[/bigletter]

Meine Babybauch Routine ist auch nicht so wie bei der ersten. Ich öle nur ein Mal am Tag statt morgens, abends und zwischen durch. Meinem Mann ist es auch schon aufgefallen, dass wir die Schwangerschaft dieses Mal gar nicht so richtig wahrnehmen und zelebrieren wie die erste. In der ersten bekam ich noch jeden Abend die Füße oder den Rücken massiert. Jetzt ist überhaut keine Zeit mehr dazu, Schluss mit der Gemütlichkeit und Entspannung! Unser eineinhalb Jähriger Sohn wirbelt unser Leben ganz um. Es ist soviel hektischer und richtig chaotisch geworden.

Das erste was ich für das Baby Mädchen gekauft habe war eine rosa Einhorn- Spieluhr. Obwohl ich da noch nicht genau wusste ob wir wirklich ein Mädchen bekommen. Und wenn, warum sollte sich ein Junge nicht auch über eine rosa Einhorn – Spieluhr freuen? Vor ein Paar Wochen waren wir dann auf einem Kinder- Flohmarkt und das einzige was ich dort gefunden habe waren rosa Strampler! Auch da hat mich mein Bauchgefühl wieder einmal beeinflusst. Ansonsten werde ich nur noch ein Paar Kleinlichkeiten besorgen. Da ich Kians Klamotten ziemlich neutral gehalten habe, damit kommen wir noch eine Zeitlang aus.

Die Sache mit dem Namen! Mir graut es jetzt schon davor. Bei Kian war es der blanke Horror. Streitpunkt Nummer eins zu der Zeit. Ich war einfach überglücklich als wir uns einig geworden sind. Das es sich so schwierig gestalten würde einen passenden Namen für unser Baby zu finden hätte ich nicht gedacht. Ich muss dazu sagen das Mann in dieser Hinsicht sehr speziell ist und  keine Typisch Deutschen Namen mag. Somit fielen schon eine ganze Menge Namen weg die mir zugesagt hätten. Es sollten auch kein portugiesischer Name sein, aber dennnoch zum portugiesischen Nachnamen passen.

Und haben wir schon einen Namen?

Diesmal findet mein Mann französische Mädchennamen ganz toll. Und da wir uns ja irgendwie einig werden müssen, gehen wir ständig die Liste der französischen Namen durch.  Uns schweben da zwei Namen im Kopf herum. Doch sind wir weiterhin auf der suche nach dem vielleicht noch perfekteren Namen. Dabei dachte ich es wird bei einem Mädchen viel einfacher als bei einem Jungen.

Ob wir Kian auf sein Geschwisterchen vorbereiten?

Naja, kann man das überhaut so nennen? Wir haben Kian erzählt das in meinem Bauch ein Baby ist und damit er überhaupt weiß was ein Baby ist, haben wir eine alte Puppe von mir aus dem Keller geholt. Somit können wir ihm das ganze vielleicht ein bisschen näher bringen. Kian liebt meinen Babybauch, er bekommt nicht genug davon ihn zu streicheln und darauf sein Köpfchen abzulegen. Manchmal tut er so als würde er etwas hören und streckt seinen kleinen Zeigefinger in die Luft und gibt ein lautes „ ohhhh“ Geräusch von sich. Ansonsten lassen wir alles seinem natürlichen Lauf und schauen was passiert wenn das Baby auf der Welt ist.

In der 14. Woche fing es an, ich spürte das Baby. Ich dachte erst ich würde es mir einbilden. Doch meine Ärztin meinte ich würde das Gefühl schon kennen und könnte es daher schon viel besser zuordnen als eine Frau die das erste mal schwanger ist. Natürlich spreche ich hier nur von einem flattern oder eine Art aufsteigenden Bläschen. Und damit meine ich keine Blähungen! Es war verrückt, es wurde von Woche zu Woche intensiver. Am 1. Mai dann (20. Woche) haben wir eindeutig die Tritte von außen gespürt! Bei Kian ging das alles viel später los! So bleibt eben doch jede Schwangerschaft ganz ihre eigene Art und weise besonders und doch ganz aufregend.

Die Bilder sind in Zusammenarbeit mit der lieben Lisa von Librefotografie entstanden.