Hebamme mit Leib und Seele

Eine Hebamme die euch zur seite steht, die einfach nur da ist, zuhört, akzeptiert, respektiert und gemeinsam mit Euch diesen aufregenden Weg, des Eltern werden und Eltern sein, geht.

[bigletter custom_class=””]Ich bin Mone. 28 Jahre alt. & seit 6 Jahren Hebamme. Offensichtlich keine ‘typische’ Hebamme, denn sobald ich irgendwo sage, was ich beruflich mache, ist oft die erste Reaktion: DU bist Hebamme? Ja, ich bin Hebamme.

Eine Hebamme mit Leib & Seele, aber vor allem auch mit Privatleben.Ich bin weder Hebamme geworden um die Welt zu verändern, noch um Schwangeren und werdenden Eltern vorzugeben, was das Beste für sie sei.[/bigletter]

Ich bin Hebamme geworden, um Frauen und Familien während der wohl größten Lebensveränderung zu begleiten. Um ihnen einen Anker zu bieten, wenn sie mal wieder das Gefühl haben davon zu rudern, im Trubel des Alltags und einer Gesellschaft die mehr fordert als gibt und mehr urteilt als toleriert.

Meine Aufgaben…

ist es, Frauen und Familien auf ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen und individuell auf ihre Bedürfnisse einzugehen – a u c h, wenn das in der Realität oft bedeutet, dass man gegensätzlich zu ‘WHO Empfehlungen’ oder so mancher ‘Stillrichtlinie’ arbeitet.

Dies tue ich nicht, weil ich die WHO Empfehlungen oder Stillrichtlinien doof finde, im Gegenteil, dies tue ich einzig und alleine im Interesse von Mutter und Kind.

[pullquote align=”right” style=”style4″ width=”381″ size=”14″ line_height=”18″ bg_color=”#ffffff” txt_color=”#222222″][blockquote custom_class=”” txt_color=”#222222″ size=”25″ line_height=”32″]An erster stelle steht das Interesse von Mutter und Kind[/blockquote][/pullquote]

Ich weiß, meine Angriffsfläche, gerade für manche Kolleginnen, ist bei dieser Einstellung ziemlich groß, aber gerne diene ich als Angriffspunkt, wenn ich wenigstens einer einzigen Frau da draußen damit das Gefühl geben kann, dass sie sich, egal wie und für was sie sich entschieden hat, damit niemals schlecht fühlen muss.

Schon zu Beginn meiner Ausbildung, vor neun Jahren, hat meine damalige Dozentin immer wieder gepredigt, dass wir Hebammen uns für die Frauen einsetzen und hinter sie stellen müssen – und nichts anderes tue ich.

Warum ich während der World Breastfeeding Week nicht explizit das Stillen anpreise? – weil es völlig ausreicht, dass dies bereits die Gesellschaft macht – & das unzählige Frauen da draußen eine ganze Woche lang provokant darauf hingewiesen werden: Stillen – der beste Start ins Leben.. 

Der beste Start ins Leben..

ist in meinen Augen der, mit einer gesunden und möglichst glücklichen Mama. Unabhängig von der Ernährung. Unabhängig vom Kinderwagenmodell und unabhängig davon, ob man einen Schnuller gibt oder auf Grund einer möglichen Saugverwirrung eben darauf verzichtet. Manchmal frage ich mich auch, wer hier eigentlich wirklich verwirrt ist. Meist sind es doch viel mehr die frisch gebackenen Eltern, die durch eine Flut an chaotischen und teils unrealistischen Informationen, kaum noch eigene Entscheidungen treffen können. 

Wie viele Frauen möchten nicht stillen oder eben einen Schnuller geben? Selbstverständlich kläre ich immer über a l l e Möglichkeiten und Optionen auf, aber ich sehe mich nicht in der Pflicht einer gestandenen Frau vorzugeben was sie zu tun oder zu lassen hat. Viel mehr muss ich sie in ihrer, für sie richtigen, Entscheidung unterstützen, ihr zur Seite stehen und ihren Weg gemeinsam mit ihr gehen. 

Ich verdiene nicht mehr, wenn 9 von 10 Frauen bei mir stillen und ich schlafe nicht schlechter, weil 9 von 10 Frauen sich dafür entschieden haben, ihrem Baby einen Schnuller zu geben. Aber ich schlafe deutlich besser, wenn ich das Gefühl habe das meine Frauen glücklich und zufrieden sind, sie sich in ihren Entscheidungen respektiert fühlen und am Ende gerne auf ihr Wochenbett zurückblicken.

Und es geht hierbei gar nicht um  m e i n e  eigene Meinung, was ich eines Tages als Mutter für meine Kinder als richtig oder falsch empfinden werde, sondern viel mehr darum, all die Frauen da draußen in ihren Entscheidungen zu unterstützen,  a u c h  wenn meine persönliche Entscheidung eben vielleicht eine ganz andere wäre.

[dropcap custom_class=”bl”]Es geht nicht darum, was ich • die private Mone • als richtig oder falsch empfinde • sondern schlichtweg darum, dass ich als Hebamme die Entscheidung anderer zu respektieren habe.[/dropcap] 

Und allen anderen wünsche ich von Herzen, starke Nerven, Durchhaltevermögen, ruhige Nächte in getrennten Betten, nicht zu wenig Platz im Familienbett, Toleranz beim Stillen in der Öffentlichkeit, erfolgreiche Bäuerchen nach einer Flaschenmahlzeit und eine Hebamme an ihrer Seite, die einfach nur da ist, zuhört, akzeptiert, respektiert und gemeinsam mit Euch diesen aufregenden Weg, des Eltern werden und Eltern sein, geht.

Danke fürs lesen, eure Mone

P.S.: wer auch immer diesen Beitrag gerade gelesen hat und dabei am liebsten wie wild mit dem Kopf geschüttelt hätte und sich fragt, wie ich als Hebamme so etwas schreiben kann und darauf besteht, dass Stillen das Beste für ein Baby sei • ich hoffe Du denkst an meine Worte, wenn du das nächste Mal eine Tüte Chips aufreißt, obwohl doch jeder weiß, dass Obst & Gemüse die viel besseren Nahrungsmittel sind.

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Written by…

Mone

Freiberufliche Hebamme aus Düsseldorf

Apfelkuchen vom Blech

Apfelkuchen geht ja auch immer, wie ich finde. Er ist so schnell und easy zubereitet.

[bigletter custom_class=””]Gestern war mal wieder mein klassischer Apfelkuchen im Ofen. Meine kleine Schwester hat sich diesen zum Geburtstag gewünscht. Er kam auch wieder mal super an. Apfelkuchen geht ja auch immer, wie ich finde.  In letzter Zeit habe ich den Apfelkuchen wirklich oft gemacht, weil er so schnell und easy zubereitet ist. Dazu kommt, dass die Apfelernte begonnen hat, also so frisch wie jetzt, sind die Äpfel das ganze Jahr nicht![/bigletter]

Hier habe ich mein absolutes Apfelkuchen Lieblingsrezept für euch.

Zutaten


230 g Butter

200 g Zucker

1 Zitrone(n) – Abrieb und Saft

1 Päckchen Vanillinzucker

4 Eier

1 Prise Salz

300 g Mehl

3 TL Backpulver

1 kg Äpfel, 

2 EL Zucker

1/2 TL Zimt

100 g Mandelplättchen

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien. In Spalten schneiden und sofort mit dem Zitronensaft sowie 2 EL Zucker und Zimt in einer Schüssel vermengen.

Butter, 200 g Zucker, Vanillinzucker, Eier und Salz schaumig schlagen. Zuletzt Mehl, Backpulver und Zitronenschale unterrühren.Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen, die Apfelspaltendicht an dicht daraufsetzen.

belegen. Zuletzt werden die Mandeln drüber getreuen und bei 200 Grad ca. 30 Minuten wird das ganze backen.

Viel Spaß beim nach backen 😉

Familienfreundlichstes FamilienCafé gesucht

Welches ist das familienfreundlichste Café in Köln?
Baby One und Nomi wollen es wissen und statten die drei Gewinner-Cafés der Umfrage mit nomi Hochstühlen aus!

[bigletter custom_class=””]Ihr Lieben, ich habe eine Frage an euch:
Geht ihr gern mit euren Babies oder kleinen Wirbelwinden aus, um zum Beispiel mit der besten Freundin gemütlich einen Kaffee zu trinken und zu plaudern?[/bigletter]

Also ich fühle mich oftmals unwohl, denn wie und wo soll es gemütlich sein, ohne dass andere Gäste mit verstohlenem Blick zu mir rüber schauen. Sie warten förmlich darauf, dass eins meiner Kinder gleich ein Glas umstößt oder zu laut sein könnte? Würde ich noch stillen, würde es mich auch so manches Mal verunsichern, in Zeiten, wo so manche Stillende schon aus einem Restaurant komplimentiert wurde oder an Eingangstüren sogar deutlich dran steht „keine Kinder erwünscht“! Irgendwie habe ich leider immer noch zu oft den Eindruck, als wäre die Gastronomie nicht sehr kinderfreundlich eingestellt. Das geht dann auch damit weiter, dass gar keine passenden Stühle für Kinder angeboten oder vorhanden sind. Es endet oftmals damit, dass auch in den Toiletten keine Wickelmöglichkeiten angeboten werden.

Da bin ich leider viel zu oft zu Hause geblieben und habe meine Freunde zu mir eingeladen. Obwohl es gerade auch wir Mamis sind, die sich gern nach Gesellschaft sehnen und den anstrengenden Alltag zu Hause für ein paar Stündchen vergessen wollen.

Darum seid ihr alle jetzt gefragt :

Welches ist das familienfreundlichste Café in Köln?
BabyOne und Nomi wollen es wissen und statten die drei Gewinner-Cafés der Umfrage mit nomi Hochstühlen aus! Außerdem habt ihr selbst mit eurer Teilnahme die Chance einen nomi Hochstuhl zu gewinnen!

Gebt eure Wahl einfach bis zum 18.08. ab und klickt den folgenden Link an: http://www.babyone.de/familiencafe

Die FamilienCafés zeichnen sich durch bequeme Sitzmöglichkeiten, Hochstühle, Platz für Kinderwagen, Spielecken, Wickelmöglichkeiten und Getränke und Speisen für Kinder und Schwangere aus.
Ihr habt den ultimativen Tipp? Dann stimmt ab und gewinnt mit ein bisschen Glück!
Ich bin jedenfalls schon richtig auf das Ergebnis gespannt und werde die Gewinner Cafés dann bestimmt auch einmal besuchen.