GEBURTSBERICHT// ABENTEUER STURZGEBURT

…so unerwartet und heftig kam die nächste Wehe, diesmal von null auf hundert. Sie hat mich wirklich schlagartig umgehauen.

[bigletter custom_class=””]Mein Geburtsbericht: Da lag ich nun, mit einem zuckersüßen Mädchen auf dem Arm und ließ alles im Schnelldurchlauf Revue passieren. Ich konnte es selbst nicht glauben, wie schnell alles ging. Ich musste mir die Geburt immer und immer wieder von meinem Mann erzählen lassen, um es auch ja glauben zu können! Aber als die Hebammen-Schülerin ein paar Stunden später das Zimmer betrat und mich darum bat, das ganze in einem Jahr doch bitte wieder genauso zu wiederholen, um ihre Examensarbeit darüber zu schreiben, wurde es mir dann doch bewusst. Bewusst dass es wohl doch so abgelaufen sein musste, wie ich es selbst alles mitbekommen habe.[/bigletter]

Fangen wir von vorne an.

Irgendwie hatten doch alle Recht, dass die zweite Schwangerschaft nur so an einem vorbeiläuft. All die Aufregung, all die Ungewissheit die man in der ersten Schwangerschaft verspürt ist bei der Zweiten wie weg geblasen. Oder war sie einfach nur kaum zu spuren? Man nimmt die Schwangerschaft nicht so wahr, bis auf das der Bauch zunehmend wächst. All die ganzen Vorbereitungen, wie Kurse besuchen, Kinderwagen aussuchen, Bücher lesen, Babyzimmer einrichten, ja sogar die Namensauswahl erschien nicht mehr so dringlich zu sein.

Man nimmt die 2. Schwangerschaft nicht so wahr…

Auch die Vorfreude fühlte sich anders an, viel gedämpfter und so weit weg. Die richtige Vorfreude trat bei mir erst ziemlich spät ein. Und dann in den letzten Tagen, mutierte die Vorfreude dann plötzlich eher zu einer Ungeduldigen nervenaufreibenden Strapaze. Jeder Tag der über den Einbindungstermin kam, löste immer mehr Unruhe in mir aus. Schließlich behauptete jeder, dass mein Kind ganz sicher zwei bis drei Wochen früher kommen würde. Doch dem war nicht so. Das kleine Mädchen ließ sich Zeit.

Kein Tag verging an dem ich nicht gefragt wurde, ist das Baby immer noch nicht da? Dabei tat ich doch schon alles was in meiner Macht stand, um die Wehen irgendwie voran zutreiben. Ich probierte wirklich alles, von Akupunktur, Sex, bis hin zu Globulis und heiß baden. Ja und glaubt mir, ich hätte es sogar in Kauf genommen einen Kopfstand zu machen und mit der Zunge die Nasenspitze zu berühren wenn es nur irgendwie geholfen hätte! Im Endeffekt half nur warten, warten bis sich das Baby auf den Weg macht.

War die Geburt meiner Tochter wirklich so rekordverdächtig?

Dienstag der 26.09.2017 Entbindungstermin + 6 um Punkt 6:40 Uhr riss ich die Augen auf vor Schmerz und schaute auf die Uhr. Wieder eine Senkwehe? Aber irgendwie anders als sonst. Schmerzhaft aber für mich eigentlich nichts Ungewöhnliches, da ich seit einigen Wochen mit Übungs- und Senkwehen zu kämpfen hatte. Mal heftig schmerzhaft, mal weniger schlimm. Was genau geht da grade vor sich? Ich versuchte in mich zu hören, versuchte mich darauf zu konzentrieren herauszufinden ob es wirklich Geburtswehen sind. Ich versuchte mich daran zu erinnern wie sich die Wehen bei Kian anfüllten. Etwa genau so?

Soll ich meinem Mann Bescheid sagen oder ihn besser noch schlafen lassen?

“Soll ich meinem Mann Bescheid sagen oder ihn besser noch schlafen lassen? Habe ich wirklich alles in die Kliniktasche gepackt?” 1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf. Gegen 8 Uhr stieg ich in die heiße Badewanne, um die sehr unregelmäßigeren Wehen in Gang zu bringen. Doch es tat sich einfach nichts! In der Wanne waren die Wehen nicht zu spüren. Nach einer Stunde Baden dachte ich mir: “Okay dann wird es heute wohl doch noch nicht los gehen, war nur ein Fehlalarm.” Ich hoffe natürlich so sehr, dass die kleine Maus sich noch selbst auf den Weg macht. Bevor es zu einer Einleitung kommen würde.

Am Frühstückstisch gegen 11 Uhr zogen mein Mann und ich in Betracht, dann doch besser mal die Nachbarn oder meine Eltern zu informieren. Meine Wehen setzen immer wieder ein, zwar sehr unregelmäßig aber immer mal wieder. Als meine Eltern gegen 12:45 Uhr eintrafen, spürte ich die Wehen immer hefiger. Ich konnte sie dennoch super aushalten und wuselte noch im Haus herum, um noch schnell ein paar Sachen für Kian einzupacken. Ich machte ihm ein Lunch Packet für unterwegs, denn meine Eltern wohnen nicht um die Ecke und schließlich hatte Kian noch nicht zu Mittag gegessen. Meine Mutter beobachtete mich ganz kritisch und war der Meinung, das wir uns unbedingt auf den Weg ins Krankenhaus machen sollten und zwar schnell.

Hatte sie es etwa schon vorher geahnt oder mir sogar angesehen?

Wir parkten das Auto außerhalb vom Klink Gelände. Und wer zufällig das Uniklinik Gelände von Bonn kennt, weiß wie weitläufig es ist. Ich war mir dennoch sicher, dass ich es noch rechtzeitig ins Krankenhaus schaffen würde, ohne das Baby gleich auf dem Weg zu bekommen. Ich wollte schließlich die Wehen ankurbeln, um nicht noch lange im Krankenhaus verweilen zu müssen. Um 14 Uhr trafen wir am Krankenhaus ein. Wir melden uns unten an der Pforte für den Kreißsaal an. Doch als die Dame mich dann darauf hinwiesen wollte, doch bitte eine Wartemarke zu ziehen, fiel ich aus allen Wolken, ich war außer mir! Ich hatte Wehen!!!

Wehen die man mir anscheinend nicht wirklich ansah. Ich antworte in einem recht energischen Ton, dass ich jeden Moment ein Kind bekomme und sie nicht allen Ernstes glaubte, dass ich jetzt noch eine Wartemarke ziehen würde wie beim Amt! Die Antwort von ihr habe ich gar nicht mehr mitbekommen, da ich mit einem Bein schon im Aufzug stand. Was hat die gute Frau sich dabei nur gedacht?

Um ca. 14:06 Uhr wurde ich ans CTG angeschlossen und von einer Hebamme zusätzlich untersucht, wir lagen erst bei 3 cm Öffnung, was ich kaum glauben konnte, denn ich bekam schon einige Wochen vorher den Befund von meiner Frauenärztin das mein Muttermund bereits 2cm geöffnet sei.

Wenige Minuten vergingen, die Wehen überrollten mich jetzt doch schon immer heftiger. So das ich nicht wusste wohin mit dem Schmerz! Es waren genau drei. Das Telefon von meinem Mann klingelte. Er nahm das Telefonat an, um seinem besten Freund zu sagen, das wir schon im Krankenhaus sind und Kian schon in guten Händen sei und er sich nicht um ihn kümmern müsse. Plötzlich machte es Plop in mir, die Fruchtblase war geplatzt und alles war nass. Ich rief: “Die Fruchtblase ist geplatzt!“ Meinem Mann war der kleine Schockmoment Gesicht anzusehen! Er beendete sofort das Gespräch. Ich konnte es kaum glauben, auch wenn alles nass war, es war irgendwie ein schönes Gefühl, denn ich wusste jetzt geht es wirklich los! Mein Mann half mir beim Ausziehen der Schuhe und der nassen Hose. Wir scherzten noch rum, von wegen Fruchtblase geplatzt, ich hätte nur ordentlich in der Hose gepinkelt. Doch einen Augenblick später traf es mich wie ein Blitz, so unerwartet und heftig kam die nächste Wehe, diesmal von null auf hundert. Sie hat mich wirklich schlagartig umgehauen. Ich lag auf dem Bett, hielt mich mit einer Hand am Bettgestell fest, presste die Füße gegen das Fußende und schrie nur “Das Baby kommt, ich muss pressen!” Schnell füllte sich das Zimmer mit Hebammen und einer Ärztin. Sie beschlossen mich sofort in den Kreissaal zu fahren. Prompt war die nächste Presswehe im Anmarsch, ich spürte das Köpfchen durch den Geburtskanal rutschen. Ich spürte alles! Alles haargenau! Diesmal fiel ich nicht vor Schmerzen in Trance, nicht so wie bei der Geburt mit Kian. Ich war zu 100 Prozent bei mir. Die Schmerzen waren wirklich sehr heftig. Aber ich wusste, jeder Wehe bringt das Baby voran. Die Hebammen wollten tatsächlich noch, dass ich auf das andere Bett wechsle. Ich kann mich zwar nicht mehr genau an meinen Tonfall erinnern, doch habe ich ihnen ganz klar deutlich gemach, das ich überhaupt nichts mehr machen werde, außer jetzt in jener Minute mein Kind auf die Welt zu bringen. Anscheinend glaubten sie mir nicht, keiner glaubte mir! Noch nicht einmal mein Mann! Er glaubte wirklich er könnte sich in einer Wehenpause auf einem Stuhl ausruhen. Ich erkannte mich selbst nicht wieder, denn ich schrie ihn wohl dermaßen an, dass er in weniger als eine Sekunden stramm wie ein Soldat an meinem Bett stand und mir die Hand hielt. Ich denke zu dem Zeitpunkt machte ich allen nochmal deutlich, dass es richtig ernst wird, und das ich jetzt und hier mein Kind in diesem Bett bekommen würde, egal ob es ihnen passt oder nicht. Und genau so war es auch, nach nur zwei weiteren Wehen war die kleine Julin auf der Welt.

eine Folge von “The Big Bang Theory” dauert länger als die Geburt

14:29 in nur 18 Minuten vom Fruchtblasensprung bis zur Geburt von Julin. Somit hätte eine Folge von “The Big Bang Theory” länger als die Geburt gedauert.

Nach 6 Stunden verließen wir schon das Krankenhaus und nutzten die Zeit Zuhause um uns richtig kennen zu lernen und um zum kuscheln. Und sollten wir uns doch noch für ein drittes Kind entscheiden, wäre es wohl besser eine Hausgeburt in Erwägung zu ziehen.

Gastbeiträge – Coming Soon!

Wollt Ihr eure Geschichte erzählen… dann schreibt mir doch einfach eine email.

Hallo liebe Gastblogger / Gast Autoren…habt ihr ein tolles Thema über das ihr immer schon mal schreiben wolltet? Hiermit seid ihr herzlich eingeladen. Schreibt mir einfach eine kleine mail mit eurem Thema.

Ich freu mich drauf!

Eure Mona

BABY-BELT // FÜR MEHR HALT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT

Gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft nahmen die Beschwerden immer mehr zu.

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[bigletter custom_class=””]Je mehr die Schwangerschaft fortschreitet, umso mehr wird der Körper belastet.

Gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft nahmen die Beschwerden immer mehr zu. Es sind die klassischen Probleme, wie Rückenschmerzen und Spannungsgefühl im Bauch, sowie ziehende Beckenschmerzen. Was natürlich ganz normal in der Schwangerschaft ist. Machte sich aber nun bei der zweiten Schwangerschaft schon viel früher bemerkbar. Die Bänder und Gelenke lockerten sich viel schneller, der Körper war schließlich schon vorbelastet vom ersten Kind. Demnach bekam ich schon ganz zu Anfang starke Rückenschmerzen. Meine Schmerzen begannen in der 19. SSW: insbesondere der untere Lendenwirbelbereich machte mir im Laufe des Tages und immer mehr am Abend stark zu schaffen. Meine gesamte Körperhaltung war nicht mehr die gleiche wie früher, als ich noch Sport gemacht habe. Das bekam ich jetzt auch zu spüren. Die Rückenschmerzen verschlimmerten sich zunehmend. Ich suchte schnellstmöglich nach Entlastung für meinen Rücken.

Nach Empfehlungen sollte ein Bauchgurt Abhilfe schaffen und den Rücken wesentlich mehr schonen.[/bigletter]

Ich entschied mich den Anita Bauchgurt Baby-Belt zu testen. Wie meine Erfahrungen damit waren und ob er mir geholfen hat erzähle ich euch jetzt.

Erst einmal möchte ich euch verraten wofür dieser Baby Belt eigentlich ist.

Der Baby Belt/ Bauchband von Antita maternity soll einem Entlastung und Unterstützung bieten und verspricht schnelle Linderung bei schwangerschaftsbedingten Rückenschmerzen.

Außerdem kann das Tragen eine schnellere Rückbildung des Bauches nach der Geburt fördern.

Durch die sanfte Stütze des Bindegewebes kann der Baby Belt auch toll genutzt werden, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Der Stoff des Gürtels ist eine atmungsaktive Mikrofaser und besteht aus 80% Polyamid und 20% Elastan. Auf mich macht das Produkt einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck.

Wann trägt man den Baby-Belt?

Der Baby Belt kann durch seine Konstruktion mit Klettverschlusses individuell unter den Bauch platziert und während der gesamten Schwangerschaft getragen werden. Der stufenlose Klettverschluss ermöglicht ebenfalls ein schnelles An- und Ausziehen. Durch einen integrierten Kompressionsgürtel wird der Unterbauch- und die Rückenpartie ausreichend unterstützt.

Meine Persönlichen Erfahrungen mit dem Baby-Belt

Anfangs war es ungewohnt und nicht ganz einfach den Bauchgurt anzulegen. Erst mal musste ich für mich herausfinden wie locker oder stramm ich ihn tragen muss, damit er den gewünschten Effekt und die entsprechende Entlastung erzielte.

Ich hatte den Dreh nach ein paar Mal anlegen aber ganz schnell raus. Erst war es gewöhnungsbedürftig, kein Wunder man nimmt direkt eine andere Haltung ein die einem aber ganz schnell zum Vorteil wird. Meine Körperhaltung ist direkt viel aufrechter und beim Sitzen erweist er sich gleichermaßen als angenehm. Das Hohlkreuz verringerte sich und der Bauch wird von unten wesentlich mehr gestützt, wodurch sich der Bauch viel leichter anfühlt. Selbst bei viel Bewegung bleibt der Gurt an einer Stelle und verrutscht nicht.

Insgesamt haben sich meine Rückenschmerzen um einiges gebessert. An langen Tagen gibt mir der Bauchgurt fast ausnahmslos genügend Entlastung, um bis zum Abend Rückenschmerz-frei zu bleiben.

Mein Fazit

Ich kann den Baby-Belt von Anita maternity uneingeschränkt empfehlen. Er ist in seiner Anwendung sehr einfach und bietet durch seinen atmungsaktiven Stoff einen sehr angenehmen Tragekomfort.

Er kann vom Beginn bis zum Ende der Schwangerschaft gut getragen werden, da er individuell verstellbar ist.

Die Rückenschmerzen vermindernden sich spürbar. Der Bauchgurt sorgte definitiv für mehr Entlastung durch die stützende Funktion unterhalb des Bauches. Spürbar wurde der Bauch leichter, sodass lange Tage sich weniger beschwerlich anfühlen.

Wenn ihr außerdem noch den richtigen Still-BH für euch sucht könnt ihr hier mal vorbei schauen.

Ich bin total begeistert von den Schwangerschaft und Still- BHs von Anita Maternity . Es stimmt die Verarbeitung, Qualität und das wichtigste der Sitz sowie Passform.

SEX IN DER SCHWANGERSCHAFT

Wie ist das mit dem Sex in der Schwangerschaft? Macht man es oder lieber nicht?

[bigletter custom_class=””]Wie ist das eigentlich mit Sex in der Schwangerschaft? Macht man es oder lieber nicht? Ein Thema was selten angesprochen wird, aber doch jedes Paar betrifft, sobald man Nachwuchs erwartet. Die Beziehung zwischen Partnern ändert sich durch das “Eltern werden” – wenn auch nicht gleich alles sofort.

Ich fühlte mich schlapp, ich war müde und mir war rund um die Uhr übel. Dazu kamen diverse körperliche Veränderungen, demnach hatte ich natürlich die ersten 3 Monate wirklich kein Verlangen nach Sex.[/bigletter]

Doch als sich das alles wieder legte und der Körper sich an die Schwangerschaft angepasst und sich das Hormonchaos  eingependelt hatte, wünschte ich mir wieder viel mehr Nähe, Zärtlichkeit, körperlichen Kontakt und Sex.
Aber hier gilt: Jede Frau ist anders, jedes Paar ist anders. Man sollte sich auf keinen Fall stressen lassen. Man sollte offen damit umgehen und sich keinen Druck machen. Ich kann euch nur ans Herz legen: redet mit eurem Panter darüber! Teilt eure Ängste, Sorgen und Gedanken.

Manchmal ist es eine Erlösung, die sogar dazu führen kann, dass später das Verlangen nach Intimität zurück kommt. Allein dass der Partner dafür Verständnis aufbringt, kann schon einiges verändern. Ich weiß noch, in der ersten Schwangerschaft, kam die Lust und das Verlangen nicht so schnell wieder zurück. Wenn ich damals nur schon hörte wie unglaublich gut doch der Sex mancher Pärchen während der Schwangerschaft sei, machte ich mir noch mehr Gedanken und Vorwürfe. Meinem Partner nicht das zu geben was er sicherlich sehnsüchtig vermisste. Sex und vor allem die Nähe!

Ich zweifelte an mir selbst, da ich nicht mehr so viel Zärtlichkeit und Körperkontakt zuließ, mir war es oft schon zu viel, angefasst zu werden. Aber man möchte den Panter auch nicht verletzen und ihm sagen: „ Lass die Finger von mir“! Doch das Gespräch zu zweit ist wirklich wichtig. An dieser Stelle sollten wir jedem Mann danken, der auch diese lange Durststrecke ohne Seitensprung schafft! (in unserer Gesellschaft scheint es oftmals leider nicht mehr selbstverständlich zu sein, solche Zeiten ohne Sex aushalten zu können.) Aber auch das, ist eine Hürde in der Partnerschaft die man gemeinsam schafft, wenn man zusammen hält und drüber redet!

Machen oder lassen – Sex in der Schwangerschaft?

Ganz klar, machen so lange es noch geht!

Keine Angst, hier bremst einen meist nur das Kopf- Kino! Das beste Stück vom Mann soll doch nicht das erste sein, was das Kind zu sehen bekommt“, so das Denken vieler. Was für ein Blödsinn, es ist eher ausgeschlossen, selbst wenn er gut bestückt sein sollte.  Das Kind liegt natürlich gut geschützt in der Gebärmutter und der Muttermund ist geschlossen. Aus ärztlicher Sicht spricht wirklich nichts dagegen, solange sich beide dabei wohl fühlen. Wenn Schmerzen vorhanden sind oder während dessen auftreten ist hier natürlich Vorsicht geboten!

Die letzte Chance!

Der Bauch wird größer und wächst unaufhaltsam. So wie der Bauchumfang zunimmt, so nimmt gleichzeitig die Beweglichkeit ab. Mit der Zeit sind einfach gewisse Stellungen nicht mehr drin. Hier heißt es jetzt also kreativ werden. Es kann eben sein, dass man auf Blümchensex umsteigen muss, weil es auf die harte Nummer einfach zu anstrengend wird. Ich selbst bekomme oftmals Krämpfe in allen möglichen Körperregionen wie, Oberschenkel, Waden und Po. Oder meine Gebärmutter zieht sich so stark zusammen, dass es sich anfühlt wie eine heftige Wehe. Das kann auch richtig schmerzvoll sein.

Beim Orgasmus der Frau ist es wohl normal und keineswegs gefährlich, wenn sich der Unterleib so zusammen zieht. Es ist für die Frau einfach nur für den einen Augenblick ziemlich unangenehm. Eine kurze Auszeit, hilft meistens schon. Dafür werden aber auch jede Menge Glückshormone freigesetzt, die dann ebenso an das Baby weiter gegeben werden.

Wann solltet Ihr besser keinen Sex haben?

  • wenn der Muttermund verkürzt ist
  • es zu Blutungen kommt
  • wenn es zu vorzeitigen Wehentätigkeiten kommt
  • es zum vorzeitigen Blasensprung kommt

Euer Frauenarzt wird euch schon sagen und darauf hinweisen wann aus medizinischer Sicht etwas gegen Sex spricht. Wenn ihr dennoch unsicher seid fragt lieber noch einmal nach beim Frauenarzt

Meine Meinung zum Thema Sex in der Schwangerschaft ist:

Solange es mit dem Sex für beide Partner Spaß bringt und gesundheitlich nicht schadet, solltet ihr die gemeinsame Zeit genießen. Wenn das Baby oder sogar das zweite Kind erst mal auf der Welt ist, wird sich auch wieder einiges im Schlafzimmer ändern.

KOFFER PACKLISTE MIT KLEINKIND // FÜR AUSTRALIEN

Das Kofferpacken stellt immer eine große Herausforderung dar, grade jetzt mit Kleinkind wird es nicht einfacher.

[bigletter custom_class=””]Das Kofferpacken stellt immer eine große Herausforderung dar, grade jetzt mit Kleinkind wird es nicht einfacher.

Früher habe ich meine Koffer einen Abend zu vor in letzter Minute gepackt oder sogar ein paar Stunden vor Abflug. Doch jetzt möchte ich lieber kein Risiko mehr eingehen und am besten vorbereitet und entspannt in den Urlaub starten.[/bigletter]

Gute Vorbereitung ist alles!! Ich brauch unbedingt immer Checklisten und To-do-Listen um nichts zu vergessen. Die helfen mit persönlich super dabei, alles im überblick zu behalten und Stress zu vermeiden. Im Vorfeld mache ich mir immer Gedanken über eine vernünftige Baby/Kinder-Reiseapotheke und die Kindersonnencreme. Gegebenen falls halte ich auch mit dem Arzt Rücksprache. Genauso überlege ich vorher, viele Windeln werden wir für den Anfang der Reise brauchen? Ist der Kinderausweis ausreichend?

Ich versuche euch mit diesem Beitrag die Sache etwas zu vereinfachen und gebe euch die Packliste für den Urlaub (in Australien).

Erfahrungsgemäß nimmt die Kleidung den meisten Teil am Gepäck ein; aber mal ehrlich, wie oft kommt man zurück und packt ungetragene Sachen wieder in den Schrank? Hier solltet ihr unverzagt reduzieren – es gibt schließlich Waschmaschinen. In Australien ist Kinderkleidung überweidend günstiger als bei uns daher kann man getrost dort Kleidung kaufen falls noch was fehlt. Insbesondere gibt es fast in jeder Unterkunft eine Waschmaschine und Trockner.

Kinder Kleidung:

  • 4 x Bodys
  • 1 x Cardigan für die Flüge
  • 1x Regenjacke (oft gebraucht auch für Ausflüge mit dem Boot)
  • 2 x Socken
  • 1x lange dünne Hose für die Flüge
  • 1x Jeans, Strumpfhose und Jacke für die Rückkehr nach Deutschland falls es Winter ist
  • 2 x Jumpsuits
  • 2x kurze Hose
  • 4x Shirts
  • 1 x Sonnenhut mit Nackenschutz und Cap
  • 1x bade UV Schutzkleidung
  • 1x Schlafsack (sehr praktisch, wegen den Klimaanlagen in den Unterkünften)
  • 1 x großes Mulltuch vielfältig einsetzbar
  • 2 x kleines Spucktuch
  • 25 x Windeln
  • 4x Schwimmwindeln
  • 1 x Feuchttücher
  • 4xWasserdichte Unterlage
  • 1 x kleine Waschlotion
  • 1 x Packung Milchpulver
  • 2 x Milchflaschen
  • 1 x Strohalmtrinkflasche
  • 4 x Quetschi Obst
  • 2 x Packung Birchermüsli für Kinder (hat für ca. 3 Wochen gereicht, als Frühstück )
  • 8 x Fruchtriegel für unterwegs
  • Sonnenschutz 50LSF
  • Nagelschere/Clip
  • Calendula Wundschutz
  • Sonnensegel/ Mulltuch und Kinderwagenclips als Sonnenschutz
  • Strandmuscheln gibt es in Australien ab 10$
  • Lätzchen, Waschlappen Feuchttücher

Nützliches:

Buggy/Kinderwagen – je nach Alter des Kindes für Flughafen-, Stadt- und Einkaufsbummel super praktisch

Kindertrage – unverzichtbar, grade auch für Wanderungen (Kian war 13 -14 Monate)

Kinderbesteck – Geschirr, Becher

Waschmittel

Und zu guter Letzt, meine drei Top Begleiter, auf die ich im Urlaub auf keinen Fall verzichten wollte:

  • Supersaug-Mikrofaser-Handtücher –haben wir sehr oft gebraucht (Leicht, klein, trocken schnell und der Sand lässt sich super damit entfernen)
  • Taschenlampen, Stirnlampe (je nach dem an welchen Orten ihr seid, wir haben sie bis jetzt immer gebraucht)
  • kleines Messer und Sparschäler– (immer dabei, super praktisch für Äpfel, Möhren etc. für unterwegs und lange Autofahrten)

Und wer jetzt denkt er wäre fertig mit packen, der hat das Handgepäck vergessen!

Hier die Koffer Packliste fürs Handgepäck mit Kleinkind:

Ihr solltet alle Sachen, die im Urlaub unentbehrlich sind, ins Handgepäck packen! Das Aufgabegepäck kann verloren gehen oder erst Tage später ankommen. In solchen Notfällen könnt ihr euch aus dem Handgepäck versorgen. Pässe, Kinderpässe, Flugticket solltet ihr immer griffbereit haben. Medikamente, Ersatzschnuller, Ersatzkleidung, Lieblingsspielzeug, Laptop etc. möchte man ungern nachkaufen müssen.

  • Internationaler Führerschein
  • Kreditkarten – möglichst mehrere mitnehmen!
  • kleines Bargeldreservoir somit könnt ihr euch Vorort am Flughafen versorgen. (für die Snacks oder das erste Taxi

Das restliche Bargeld könnt ihr euch Vorort am Geldautomat oder Wechselstube besorgen.

  • Andere Dokumente – Scheine für die Auslandsreise Krankenversicherung , Ersatz-Passbilder, Impfausweise, normaler Führerschein
  • Müsliriegel, Knabberein – für den kleinen Hunger am Gate, bei Verspätung und wenn das Bordessen nicht schmeckt
  • Nasenspray auch für Start und Landung
  • Trinkflaschen für Kleinkinder vor dem Einchecken füllen, oftmals lasen die Kontrollen die Getränke der Kinder durch.
  • komplettes Set Wechselsachen
  • Waschlappen
  • Wickelzeug, Ersatzschnuller, Schnuffeltuch, Fläschchen… – Windeln und Feuchttücher gibt es im Notfall auch im Flugzeug, aber darauf sollte man sich nicht verlassen.
  • Zahnbürsten, Zahnpasta und Deo
  • Bonbons, Kaugummis, Mundspray etc.
  • Minispielzeuge, Pixibücher sind leicht und nehmen nicht viel Platz weg
  • kleine Wimmelbücher hier gibt es immer was neues zu entdecken und die endlos Beschäftigung ist  garantiert
  • warmes Shirt/Fleecejacke, dicke Socken, auf Langstreckenflügen solltet ihr euch so gemütlich wie möglich einkleiden
  • Notfallapotheke

Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen! Ansonsten schreibt es doch gerne in die Kommentare, was bei euch auf keinen Fall fehlen darf.

FINGER WEG, DAS IST MEIN BAUCH!!

Kennt ihr das auch? Je mehr ein Babybauch wächst, desto mehr Grabscher können nicht widerstehen!

[bigletter custom_class=””]Manchmal, stehe ich einfach nur so da und begutachte meine neuen Rundungen Spiegel, die mehr als deutlich zu sehen sind. Auch wenn mein Körper, den ich da anschaue, ein komplett anderer ist als noch vor wenigen Monaten. Ich fühle mich trotzdem wohl in meiner Haut und mag sogar die neuen Pfunde die ich zugenommen habe. Und ja, es ist nicht wenig, es sind immerhin schon 15 kg. Und ich habe noch ein paar Wochen vor mir. Dann gibt es aber auch diese einen Tage, an denen ich genau dass, was ich gestern noch so hübsch, voller Stolz präsentierte und für wunderbar befunden habe, plötzlich doch mit ganz anderen Augen sehe. So ganz ohne Energie völlig träge, ausgelaugt, unbeweglich und langsam in allem was ich tue.

Ich mag mich dann überhaut nicht. Oftmals fühle ich mich einfach wie eine Elefantenkuh, wie eine Elefantenkuh die einen Luftballon verschluckt hat und kurz vorm Platzen ist. Die kleine Madame macht sich bemerkbar breit und macht es sich richtig gemütlich in meinem Bauch. Spätestens am Abend dann, merke ich wieder, dass ich es mir in kleinster Weise mehr gemütlich machen kann. Ich robbe mich mühsam auf der Couch oder im Bett Zentimeterweise von rechts nach links. Zum Glück schlafe ich vor Erschöpfung schnell ein, wenn ich nicht grade von Sodbrennen geplagt werde. Alles in allem ist es doch ziemlich beschwerlich geworden. Aber hey, ich bin schwanger! Also kein Grund sich zu beschweren, es hätte mich auch schlimmer treffen können.

Dann gibt es aber auch diese einen Tage, an denen ich genau dass, was ich gestern noch so hübsch, voller Stolz präsentierte und für wunderbar befunden habe, plötzlich doch mit ganz anderen Augen sehe. So ganz ohne Energie völlig träge, ausgelaugt, unbeweglich und langsam in allem was ich tue. Ich mag mich dann überhaut nicht. Oftmals fühle ich mich einfach wie eine Elefantenkuh, wie eine Elefantenkuh die einen Luftballon verschluckt hat und kurz vorm Platzen ist. Die kleine Madame macht sich bemerkbar breit und macht es sich richtig gemütlich in meinem Bauch. Spätestens am Abend dann, merke ich wieder, dass ich es mir in kleinster Weise mehr gemütlich machen kann. Ich robbe mich mühsam auf der Couch oder im Bett Zentimeterweise von rechts nach links. Zum Glück schlafe ich vor Erschöpfung schnell ein, wenn ich nicht grade von Sodbrennen geplagt werde.

Alles in allem ist es doch ziemlich beschwerlich geworden. Aber hey, ich bin schwanger! Also kein Grund sich zu beschweren, es hätte mich auch schlimmer treffen können.[/bigletter]

Aber wenn ich grade von beschweren spreche, muss ich doch mal eins los werden.

Kennt ihr das auch? Je mehr ein Babybauch wächst, desto mehr Grabscher können nicht widerstehen! Diese Leute, die sich sobald sie eine schwangere Frau sehen, absolut dazu berechtigt fühlen, einem an den Bauch zu fassen und einfach nicht widerstehen können. Irgendwie meint jeder einfach mal dran fassen zu müssen und es wird immer schlimmer. Ich komme mir schon vor wie ein Hund der ständig betätschelt wird .

Gerade kürzlich stand ich im Aufzug und hatte den Kinderwagen mit Kian sogar ziemlich nah an mir stehen. Da fasst mit doch glatt eine wildfremde Frau an meinen Kugel Bauch, ohne vorher irgend ein Anzeichen zu machen. Sie sagte während der ganzen Nummer noch nicht einmal was, sie tätschelte und grinste mir einfach nur ins Gesicht. Ich war wirklich richtig sprachlos. Ich stand einfach nur da und konnte es nicht fassen, geschweige denn was sagen. So überrumpelt fühlte ich mich. Ich fühlt mich auch angegriffen, angegriffen in dem Sinne das sie mich einfach anfasst ohne zu fragen, es gibt Annährungs-Grenzen, die man einfach nicht überschreitet. Das ging eindeutig zu weit! Sie meinte es sicher gut, deswegen wollte ich ihr auch nicht gleich “Fass mich nicht an” an den Kopf knallen.

Ich glaube ich hätte es in dem Moment eh nicht aussprechen können. Dafür war ich einfach zu geschockt. Aber wie kommen eigentlich wildfremde Leute dazu, schwangere Frauen einfach so ohne Vorwarnung anzufassen, ohne um Erlaubnis zu fragen? Ich meine haben die Menschen denn gar keinen Anstand oder Respekt mehr? Es macht mich nicht nur sprachlos sondern auch wütend. Wütend einfach weil man nicht mehr für ernst genommen wird und keine Distanz mehr bewahrt wird.

Vermutlich ist die einfachste Lösung in der Schwangerschaft ein Shirt zu tragen mit der passenden Aufschrift:

  • Bitte nicht anfassen
  • Kein Streichelzoo
  • Nein, Sie dürfen nicht mal kurz anfassen
  • Achtung, tritt zurück
  • Mein Bauch gehört mir

es könnte wirklich ein Bestseller in den Umstandsmode-Läden werden.

Anders ist es da im Freundes- und Bekanntenkreis.

Da freuen sich natürlich alle für unser zweites Babyglück. Mittlerweile kann ich es ganz gut einschätzen und sehe es den Personen die mir gegenüber stehen schon an der Nasenspitze an, ob sie gerne mal meinen Bauch anfassen möchten. Da fällt es mir dann gar nicht schwer, das erwünschte Angebot auszusprechen:

„Möchtest du mal fühlen?!“

Ich sehe dann sofort das funkeln in den Augen und die Köpfe fangen aufgeregt an zu nicken, während sie sich meiner Kugel nähern und ganz vorsichtig ihre Hände zu meinem Bauch ausstrecken. Ganz behutsam tätscheln sie dann alle erst mal und trauen sich gar nicht richtig, so als würden sie etwas kaputt machen.

Fazit: Ich genieße die Blicke, die Aufmerksamkeit in den letzten Wochen der Schwangerschaft. Weil sie mir zeigten, dass es etwas Besonderes ist, was mein Körper da gerade leistet. Den Babybauch allerdings einfach so ungefragt anfassen, ist strengstens verboten! Wenn ich es aber erlaube, dann sollte man es unbedingt in vollen Zügen genießen, ich bin schließlich nicht ewig schwanger.

Fotos: LIBRE Fotografie

BADEMODE FÜR DEN RUNDEN BABYBAUCH // ANITA MATERNITY

Leider passen dann die Bikinis und Badeanzüge nicht mehr. Es wächst ja nicht nur der Babybauch und die Hüften.

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[bigletter custom_class=””]Sommerzeit ist Urlaubszeit! Sand zwischen den Zehn, Salz auf der Haut und Sonne im Gesicht. Und was wäre ein Urlaub ohne einen Besuch am Strand oder am See? Da möchte man doch auch als schwangere Mutter in schicker Bademode eine gute Figur machen.

Leider passen dann die Bikinis und Badeanzüge nicht mehr. Es wächst ja nicht nur der Babybauch und die Hüften. Ebenso bereitet sich der Körper deutlich sichtbar im Bereich des Brustumfangs auf die kommenden Aufgaben vor. Dafür eignet sich dann speziell angepassten Oberteile, die der Brust mehr Halt verleiht. In der ersten Schwangerschaft hatte ich keine spezielle Umstandsbademode, was sich dann aber auch schnell bemerkbar machte. Kein richtiger Sitz oder Tragekomfort. Diesmal wollte ich unbedingt ein Badeoutft was mich durch die Schwangerschaft und die Zeit danach begleitet. Ein Badeanzug oder ein Tankini sollte es sein![/bigletter]

Bei Anita bin ich dann schnell fündig geworden. Ich habe mich für einen Tankini entschieden, der genug Platz für meinen Babybauch bietet und eine super schöne Figur macht. Darin fühle ich mich total wohl. Nicht das ich meine Figur oder Bauch nicht zeigen könnte, aber mir war es wichtig, dass der Bauch nicht die ganze Zeit der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist!

Der Tankini ist die perfekte Lösung, wenn man unsicher hinsichtlich Dehnungsstreifen oder der Linea nigra ist. Meine kleinen Hüftpolster lassen sich damit auch super verstecken.

Die niedrig sitzende Bikinihose ist einfach perfekt, egal ob für einen kleinen Bauch oder einen großen Babybauch. Wegen ihrem tiefen Schnitt sitzt die Hose bequem unterhalb des Bauches und schneidet nicht ein.

Was auch nicht fehlen durfte ist eine Tunika, lässig und leicht und ein absolutes MUSS für die Strand- oder Schwimmbad- Zeit. Dieser hier mit blauem Batikmuster im trendigen Style. Das Schöne daran ist, dass sie sich seitlich in der Länge verstellen lässt.

Die Ärmellänge ist ebenfalls variable. Somit macht es diese Bluse zum absoluten Sommer All-Rounder. Ich finde sie sieht auch super zu einer Jeans aus und man kann sie auch nach der Schwangwerschaft noch ganz toll tragen.

Meine  persönlichen Strand Must- Haves:

1.Strandtuch

Ein leichtes Strandtuch eignet sich perfekt um das Strand Outfit komplett abzurunden. Es ist einfach zu kombinieren und in vielen verschiedenen Styles zu tragen und zu binden. Außerdem eignet es sich auch als Sonnenschutz. Und besonders wichtig beim Strandurlaub: Der Bauch ist bedeckt und dadurch vor zu starker Sonnenstrahlung geschützt.

2.Wasserflasche

Trinke genug! Vor allem in der Schwangerschaft ist es wichtig, einer Dehydrierung vorzubeugen. Also immer Wasser dabei haben!

3. Sonnenschutz

Verwende Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Während einer Schwangerschaft neigt die Haut ganz besonders dazu, wegen der Hormone, empfindlicher zu sein. Man wird nicht nur schneller gebräunt, sondern man erhält viel einfacher einen Sonnenbrand.

4. Sonnenhut

Ein Hut schützt den Kopft und die Gesichtshaut vor der Sonne. So können Pigmentflecken vorgebeugt werden, die durch Sonneneinstrahlung während der Schwangerschaft noch verstärkt werden können.

ANITA bietet eine große und tolle Auswahl an Bademode für Schwangere, finde hier den Shop in deiner Nähe.

HUCH ICH BIN JA SCHWANGER! // SCHWANGERSCHAFTSWOCHE 24

Dieses Mal schwanger zu sein fühlt sich einfach so anders an.

[bigletter custom_class=””]Dieses Mal schwanger zu sein fühlt sich einfach so anders an. Ich habe ja schon oft gehört, dass es nie wieder so wie beim ersten Mal sein wird. Und ja: ja es ist einfach so komplett anders.

Es macht mich oft traurig, wie weniger spannend und aufregend die Schwangerschaft ist. Man kennt das Gefühl, weiß was auf einen am Ende zukommt. Ich merke wie viel anstrengender es ist und wie viel ausgepowerter mein Körper ist. Dafür gehe ich diesmal weniger ängstlich und viel entspannter an die Sache ran. Manchmal ist es so, dass ich sogar ganz vergesse schwanger zu sein. Vergesse in welcher Woche ich gerade bin. Vergesse fast die Untersuchungstermine beim Frauenarzt. Ich bin irgendwie nur so nebenbei schwanger.[/bigletter]

Meine Babybauch Routine ist auch nicht so wie bei der ersten. Ich öle nur ein Mal am Tag statt morgens, abends und zwischen durch. Meinem Mann ist es auch schon aufgefallen, dass wir die Schwangerschaft dieses Mal gar nicht so richtig wahrnehmen und zelebrieren wie die erste. In der ersten bekam ich noch jeden Abend die Füße oder den Rücken massiert. Jetzt ist überhaut keine Zeit mehr dazu, Schluss mit der Gemütlichkeit und Entspannung! Unser eineinhalb Jähriger Sohn wirbelt unser Leben ganz um. Es ist soviel hektischer und richtig chaotisch geworden.

Das erste was ich für das Baby Mädchen gekauft habe war eine rosa Einhorn- Spieluhr. Obwohl ich da noch nicht genau wusste ob wir wirklich ein Mädchen bekommen. Und wenn, warum sollte sich ein Junge nicht auch über eine rosa Einhorn – Spieluhr freuen? Vor ein Paar Wochen waren wir dann auf einem Kinder- Flohmarkt und das einzige was ich dort gefunden habe waren rosa Strampler! Auch da hat mich mein Bauchgefühl wieder einmal beeinflusst. Ansonsten werde ich nur noch ein Paar Kleinlichkeiten besorgen. Da ich Kians Klamotten ziemlich neutral gehalten habe, damit kommen wir noch eine Zeitlang aus.

Die Sache mit dem Namen! Mir graut es jetzt schon davor. Bei Kian war es der blanke Horror. Streitpunkt Nummer eins zu der Zeit. Ich war einfach überglücklich als wir uns einig geworden sind. Das es sich so schwierig gestalten würde einen passenden Namen für unser Baby zu finden hätte ich nicht gedacht. Ich muss dazu sagen das Mann in dieser Hinsicht sehr speziell ist und  keine Typisch Deutschen Namen mag. Somit fielen schon eine ganze Menge Namen weg die mir zugesagt hätten. Es sollten auch kein portugiesischer Name sein, aber dennnoch zum portugiesischen Nachnamen passen.

Und haben wir schon einen Namen?

Diesmal findet mein Mann französische Mädchennamen ganz toll. Und da wir uns ja irgendwie einig werden müssen, gehen wir ständig die Liste der französischen Namen durch.  Uns schweben da zwei Namen im Kopf herum. Doch sind wir weiterhin auf der suche nach dem vielleicht noch perfekteren Namen. Dabei dachte ich es wird bei einem Mädchen viel einfacher als bei einem Jungen.

Ob wir Kian auf sein Geschwisterchen vorbereiten?

Naja, kann man das überhaut so nennen? Wir haben Kian erzählt das in meinem Bauch ein Baby ist und damit er überhaupt weiß was ein Baby ist, haben wir eine alte Puppe von mir aus dem Keller geholt. Somit können wir ihm das ganze vielleicht ein bisschen näher bringen. Kian liebt meinen Babybauch, er bekommt nicht genug davon ihn zu streicheln und darauf sein Köpfchen abzulegen. Manchmal tut er so als würde er etwas hören und streckt seinen kleinen Zeigefinger in die Luft und gibt ein lautes „ ohhhh“ Geräusch von sich. Ansonsten lassen wir alles seinem natürlichen Lauf und schauen was passiert wenn das Baby auf der Welt ist.

In der 14. Woche fing es an, ich spürte das Baby. Ich dachte erst ich würde es mir einbilden. Doch meine Ärztin meinte ich würde das Gefühl schon kennen und könnte es daher schon viel besser zuordnen als eine Frau die das erste mal schwanger ist. Natürlich spreche ich hier nur von einem flattern oder eine Art aufsteigenden Bläschen. Und damit meine ich keine Blähungen! Es war verrückt, es wurde von Woche zu Woche intensiver. Am 1. Mai dann (20. Woche) haben wir eindeutig die Tritte von außen gespürt! Bei Kian ging das alles viel später los! So bleibt eben doch jede Schwangerschaft ganz ihre eigene Art und weise besonders und doch ganz aufregend.

Die Bilder sind in Zusammenarbeit mit der lieben Lisa von Librefotografie entstanden.

FAMILIEN AUSZEIT IN HOLLAND

Um Urlaub zu machen, muss man nicht immer mit dem Flieger fliegen, oder gar eine Fernreise machen.

[bigletter custom_class=””]Oft lässt einem der Alltag nicht die Zeit, mal richtig zu entspannen. Arbeit, Haushalt und die Kinder halten einen immer auf Trab. Wer wünscht sich da nicht mal ein paar Tage am Meer? Die Zeit als Familie ist wirklich knapp bemessen. Mein Mann arbeitet als Freiberufler und ist in seinem Job auf der ganzen Welt unterwegs. Es kommt des öfteren vor, dass er mehrere Wochen am Stück weg ist. Ich bin dann mit Kian alleine und muss die Rolle von Papa und Mama übernehmen. Daher ist die Zeit mit Papa meist viel zu kurz, zudem auch die Zeit, die ich eigentlich auch mal für mich haben sollte.

Bei mir fällt die ICH Zeit einfach flach, ich muss in dieser Hinsicht zurückstecken, was ich natürlich auch gerne für die Familie tue! Wenn man in der Schwangerschaft jedoch kaum oder eher gar nicht zur Ruhe zu kommt, spürt man dass dafür dann enorm, nach einigen Tagen.[/bigletter]

Die Kräfte lassen nach, der Geduldsfaden wird kürzer, die gute Laune kommt nicht mehr richtig in Schwung. In der erste Schwangerschaft hingegen verlief doch alles wesentlich entspannter, ich bin zum Schwangerschaftsyoga,  Aqua- Fit für Schwangere und einmal die Woche zur Sauna. Jetzt merke ich wie gut es mir damals ging. Ich wünsche mir oft einfach nur eine Stunde für mich, meinen Geist und Seele. Eine Stunde in der ich mich um mich kümmere. In der ich mir um nichts Gedanken machen muss! 

Die Schwangerschaft ist für jede Frau eine Zeit besonderer körperlicher und seelischer Vorgänge. Gerade jetzt sollte man sich und dem Baby viel Gutes tun und diese spezielle Zeit so viel wie möglich genießen. Umso mehr habe ich mich gesehnt nach Zeit für mich und mit der Familie. Ich habe mich sehr über die Unterstützung und Entlastung der letzten Tag gefreut. Über die kleine Auszeit in Holland.

Ganz spontan haben wir einen Kurztrip im Nachbarland in Holland verbracht. Es hat so gut getan, die Reserven aufzutanken und als ganze Familie zusammen zu sein. Um Urlaub zu machen, muss man nicht immer mit dem Flieger fliegen, oder gar eine Fernreise machen. Es reicht einfach mal was anders zu sehn. Warum dann nicht mal die Nachbarländer näher erkunden?

Holland hat schließlich einiges zu bieten! Wir waren in Zandvoort, Amsterdam und Haarlem. Und weil so viele nach unserem Trip gefragt haben, werde ich euch dazu jetzt ein paar Tipps geben und eure Fragen beantworten.

Unterkunft:

  • Wir suchen unsere Unterkünfte nicht nach Sternen aus. Denn sind wir mal ehrlich, meist  verbringt man nur die Nacht auf dem Zimmer. Und dafür muss man nicht ein halbes Vermögen ausgeben. Diesmal haben wir uns bewusst für ein Hotel am Flughafen entschieden. Zum einen sind diese immer günstiger und zum andern war es in diesem Falle geographisch am besten gelegen. Wir waren jeweils 15 min von Zandvoort, Haarlem und Amsterdam entfernt. Das Hilton hat mit Frühstück 84€ die Nacht gekostet. Die Hotels suchen wir meistens über Tivago oder Momondo.
  • Schaut einfach einfach mal bei dem Hotelanbieter (Expedia, booking.com) ob es Rabattcods im Internet gibt.

Tipps zum weiter Sparen:

  • Einiges an Verpflegung selbst mitnehmen.
  • Den Stadt Besuch auf einen Sonntag oder Feiertag legen. Somit spart man Parkplatz Gebühren. In Holland haben die meisten Geschäfte auch an den Tagen geöffnet.

Zandvoort

In Zandvoort waren wir weiter östlich an den Dünen am Strand. In diesem Abschnitt ist es ein wenig ruhiger und dort kann man auch schöne Strecken mit dem Fahrrad zurückgelegen. Hier kommt auch meist so viel Wind auf das man am Strand auch super seinen Drachen steigen lassen kann.

Amsterdam:

Zu Amsterdam kann man wirklich sehr viel schreiben, aber das lasse ich heute. Was ich aber mal empfehlen kann ist, die Food Hall zu besuchen.

Haarlem:

Ein super süßes Städtchen was wirklich einen Besuch wert ist. Es gibt dort super tolle Shops wie z.B. Sissy Boy und generell jede Menge schöne Einkaufsmöglichkeiten. Was mir aufgefallen ist, auch besonders schöne Kindershops die gleichzeitig zum Verweilen einladen. Man kann dort nicht nur shoppen sondern auch mal in Ruhe einen Kaffe genießen und ein Stück Kuchen essen. Während das Kind sich mit den anderen Kindern und Spielsachen vergnügt.

Aber seht selbst:

Sissy- Boy:

Barteljorisstraat 25

2011 RA Haarlem

Hier gibts was für groß und klein, ihr findet in diesem Geschäft ganz sicher eine Kleinigkeit die euch gefällt.

Mini Markt

Kruisstraat 11

2011 PV Haarlem
Dieses hübsche Geschäft bietet nicht nur die Möglichkeit euch mit schönen Dingen zu inspirieren, nein! Er ist gleichzeitig noch ein Café und ist mit einer Spielecke für Kinder ausgestattet. Ich würde sagen, das nennt man entspanntes Shoppen. Wer in noch nicht kennt, den “Mini Markt”, sollte hier unbedingt vorbei schauen! Ein toller Shop für Geschenke und Lifestyle, für deine Kinder und dich.

Und dann gibt es da noch das  Kindercafé Meneer Paprika:

Koningstraat 19 – 21
Haarlem 2011TB

hierzu zeige ich euch nur meine Bilder, auf Grund dessen, dass Teresa euch bereits diese tolle Kindercafé in einem Beitrag hier vorgestellt hat.

Zu Schluss  kommt noch mein persönlicher Glücksmoment in diesem Kurzurlaub:

Ich glaube am schönsten war es für mich, in Zandvoort am Strand, mit meinen zwei Männern am Meer zu sein. Sie zu sehen, wie sie im Sand spielen und den Drachen steigen lassen. Während ich auf meiner Strandliege lag und die Tritte von meinem Babymädchen im Bauch strampeln fühlte. Ein so schöner Moment, den ich ganz bestimmt noch eine ganze Weile in Erinnerung behalten werde.

TEAM ROSA ODER TEAM BLAU // JUNGE ODER MÄDCHEN

Junge oder Mädchen – das ist hier die Frage die wir uns schon eine ganze Zeitlang stellen.

[bigletter custom_class=””]Rosa oder Hellblau? Auto oder Puppenhaus? Kleidchen oder Hose?

Junge oder Mädchen – das ist hier die Frage die wir uns schon eine ganze Zeitlang stellen. Wir haben ja wohl lange genug gewartet, um zu erfahren welches Geschlecht unser Baby jetzt schlussendlich haben wird!

Ob es sich bei dem kleinen Bauchbewohner um einen Jungen oder ein Mädchen handelt, ist für viele die EINE spannende Frage. Wir sind bei jeder Untersuchung immer schon ganz aufgeregt  und wollten möglichst bald erfahren, ob wir uns diesmal auf einen Jungen oder ein Mädchen freuen dürfen. Ob unser Sohn eine Schwester oder einen Bruder bekommt. Meine Frauenärztin konnte bei den vorherigen Untersuchungen nicht mit Sicherheit das Geschlecht bestimmen. Also hieß es abwarten und Tee trinken. Jetzt in der 23Woche wissen wir zu 99% was es wird. Endlich![/bigletter]

Beim letzten Ultraschall war dann auch mein Mann dabei. Zum ersten Mal haben wir die Herztöne hören können. Und auch die Wehen Tätigkeit wurde kontrolliert. Es war ein ganz tolles Gefühl das kleine Baby auf dem Bildschirm zu sehen, wie es uns zu winkt und sich hinter seinem Händchen versteckt. Ich habe das Schauspiel ja schon öfter gesehen, aber mein Mann ist aus zeitlichen Gründen nur selten bei den Untersuchungen dabei. Jedenfalls lag ich da,  gespannt auf eine Reaktion der Ärztin wartend. Auf die Verkündung des Geschlechtes. Da es ja beim ersten Ultraschall um die 14 Woche für ein Mädchen gehalten wurde und dann doch für einen Jungen, waren die Chancen immerhin noch bei 50 zu 50. Meinen Beitrag dazu konntet hier dazu lesen: Junge oder Mädchen? Wenn aus Wünschen und Hoffnung Enttäuschung wird!

Jetzt kommen wir aber mal zum Punkt!

Die Ärztin schaute uns an und sagte es wird eindeutig ein… Mädchen!!! Ganz klar, hat sie jemals etwas anders gesagt oder behauptet?

Es ist einfach pures Glück, wir sind überglücklich und freuen uns ganz besonders, auch wenn wir uns jetzt auch über ein kleinen Jungen gefreut hätten. Wir bekommen tatsächlich ein kleines Mädchen, das Mädchen was wir uns so sehr gewünscht haben. Kian bekommt eine kleine Schwester, einfach perfekt!!

Mein Bauchgefühl sagte mir von Anfang an: Es wird ein Mädchen.

Ich hatte es ja schon die ganze Zeit so eindeutig im Gefühl, auch wenn meine Mama von Anfang an zu mir sagte: „Du bist und bleibst eine Jungen-Mama!!!“ Diese Schwangerschaft verlief aber doch schon ganz anders, als beim ersten Mal. Irgendwie werden bei mir auch alle Klischees der “Mädchenschwangerschaft” bestätigt.

Während ich mit Kian nur so strahlte und wunderschönes volles Haar hatte, habe ich momentan Haare die alles andere als schön kräftig und voluminös sind. Ich bekam unreine Haut, brüchige Nägel und dazu kommt noch das ich super anfällig für Krankheiten bin. Mein Immunisiertem ist einfach enorm geschwächt. Vom hübschen Glanz der Schwangerschaft merke ich diesmal leider so wirklich nichts außer, ich habe mich ordentlich viel geschminkt und habe einen guten Tag erwischt. Ja dann sehe ich aus wie das strahlende Leben.

Ich bemerke außerdem dass ich dieses Mal so richtig in die Breite gehe. Meine Hüften und Po, haben sich schon ordentlich verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht, während ich bei der letzten Schwangerschaft, von hinten überhaupt nicht schwanger aussah. Ich hatte in der Schwangerschaft mit Kian zwar 21 Kilo zugelegt dennoch hat es sich besser verteilt. Dazu kommen diese ständigen Kreislauf-Probleme und am Anfang die Übelkeit über 3 Monate! An Appetitlosigkeit leide ich ganz und gar nicht, im Gegenteil meine Gelüste auf Milchreis, Grießbrei, Nutella sind stärker denn je.

Die hübschen Fotos sind mit der zauberhaften Lisa von Librefotografie entstanden