Chanel – Chaos im Schlafzimmer

Reines Chaos! Wenn meine Tochter einmal nicht die absolute Aufmerksamkeit bekommt, passieren manchmal die unglaublichsten Dinge.

[bigletter custom_class=””]Wenn meine Tochter einmal nicht die absolute Aufmerksamkeit bekommt, passieren manchmal die unglaublichsten Dinge. So wie eben, als ich am Laptop saß und noch dringend offene Rechnungen überweisen musste. Eine Tätigkeit, die ich sowieso schon nicht gerne mache. Lieber lese ich den Grüffelo zum 251 Mal, statt Geld für Abwasser zu bezahlen. Sieht meine Tochter ähnlich, denn sie zupft mir ununterbrochen am Rockzipfel.[/bigletter]

Ich: „bitte lass mich noch schnell die Rechnungen überweisen, dann nehme ich mir Zeit für dich. “Meine Tochter verlässt tatsächlich ohne zu Murren den Raum. 10 Minuten und drei Rechnungen später steht sie vor mir. Mit knallroten Händen. Mir schwant nichts Gutes: „Was hast du gemacht? Wo kommt die rote Farbe her?” Meine Tochter guckt mich verständnislos an: „Mhhh keine Ahnung“! 

Ich mache mich natürlich sofort auf die Suche nach dem Ursprung der roten Farbe. Ein bisschen bekannt kommt mir das Rot ja schon vor. Sieht aus wie Chanel. Ich checke also zuerst das Bad…nix. Alles sauber. Kinderzimmer…nix, unaufgeräumt wie immer. Dann unser Schlafzimmer…ach du rotes Gemetzel! Chanel überall. Kommode, Klamotten, Vasen, Boden…das war das erste Mal, dass ich einem Lippenstift den Tod gewünscht habe. 

Aus dem Chanel-Schock überkam mich dann die pure Wut. Am liebsten hätte ich geschrien „Kopf ab!” – Wie die Herzkönigin bei Alice im Wunderland. Da ich mein Kind in dieser Situation aber trotzdem zu 99 Prozent unfassbar lieb habe, bin ich ganz schnell aus dem Zimmer gerannt, um die 1 Prozent Rage im Flur zu veratmen. “Ommmm!!” Und noch mal “Ommm!!!”

Ich frage mich: Was genau treibt dieses kleine Mädchen zu solchen Taten?!” Ich kann es mir nicht erklären. War es tatsächlich die mangelnde Aufmerksamkeit? Schlägt ihr der Pandemie-Wahnsinn so langsam auch aufs Gemüt? Oder wollte sie sich einfach selbst davon überzeugen, dass Rouge Chanel zeitlos ist und zu allem passt…

Puuuuuh, ich sage euch, sowas bringt mich manchmal wirklich an den Rand der Verzweiflung. Zum Glück hatte ich genug Zeit, mich beim hektischen Putzen abzureagieren. Der Tag konnte schliesslich nur noch besser werden. Ich bin gespannt, wann wir alle endlich wieder durchatmen können, wann wir einen normalen Alltag leben können und Rouge Chanel auf den Lippen ohne Maske auch endlich wieder gesehen wird.

Überraschung – das dritte Kind

Ich hatte mit der Familienplanung abgeschlossen. Dann die Überraschung – das ungeplante dritte Kind.

[bigletter custom_class=””]Das Thema “Kinder kriegen” ist ein sehr sensibles. Bei den einen klappts auf Anhieb, andere müssen für ihr Glück kämpfen. Und dann gibt es auch diejenigen, die ungeplanten Nachwuchs erwarten. Ich hatte mit der Familienplanung abgeschlossen und war mit tollem Ehemann und zwei süssen Kindern total happy. Der positive Schwangerschaftstest kam erst mal einer Katastrophe gleich. Das dritte Kind![/bigletter]

Schahaaatz, kannst du die Kinder vor die Glotze setzen und kommst mal hoch ins Schlafzimmer?!

Es hat keine 15 Sekunden gedauert, bis mein Mann an einem Sonntag das Mickey-Maus-Wunderhaus anschmiss und mit zwei Treppenstufen auf einmal zacki zacki bei mir ankam. Das war vor ziemlich genau einem Jahr. Das Resultat des “Mittagsschläfchens” von Mama und Papa ist ein kleiner Wonneproppen und fast vier Monate alt. Sie ist die fünfte im Bunde und macht unsere Familie perfekt. Das meine ich wirklich aus vollem Herzen. 

Jenes ist mir allerdings nach dem positiven Test im letzten Sommer erst mal ordentlich in die Hose gerutscht.

Eigentlich hätten mein Mann und ich nicht überrascht sein dürfen, denn im “Aufpassen” sind wir genauso schlecht wie im rückwärts einparken. Aber ich würde lügen, wenn ich sagte, ich sei über die doch sehr eindeutigen zwei Striche überglücklich gewesen. Geheult habe ich, denn ein drittes Kind wollte ich zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht. Mein Mann, selbst ein Kind Nr. 3, konnte sich das schon sehr gut vorstellen. Für ihn stehen die Kinder an erster Stelle und eigentlich müsste ich ihm deshalb zu jedem Vatertag einen Pokal überreichen. Aber letztendlich ist es doch die Mutti, die am Ende des Tages einen fetten Fresskorb verdient, weil sie Kinder, Haushalt und Arbeit managt. Ich hatte gerade mal die Probezeit im neuen Job hinter mich gebracht, wir hatten mehrere Baustellen am Haus und eben auch zwei Kiddies, die so lebhaft sind wie Spongebob und Patrick auf Koks.

“et kütt wie et kütt”

Vor dem dritten Kind galt bei mir das Kölsche Sprichwort “et kütt wie et kütt”. Das habe ich dann aber schnell abgewandelt in: Kütt halt auch schief gehen. Was, wenn zum Beispiel die Schwangerschaft schief geht? Was, wenn wir als Eltern drei Kindern nicht gerecht werden können? Was, wenn mich drei Kids überfordern oder wenn meine Ehe darunter leidet? Zu viert gehts uns doch prima. Wir sind alle gesund und funktionieren als Familie wunderbar. Ausserdem ist unser Haus für fünf Personen doch viel zu klein. Würde ich mit einem dritten Kind ein unnötiges Risiko eingehen und das alles aufs Spiel setzen?

Heute weiss ich: Wir kriegen das hin. Klar ist es zeitweise stressig und wir müssen uns alle etwas besser organisieren. Auch muss jeder etwas mehr zurückstecken. Aber unsere Kleinste macht unser Glück nicht nur perfekt. Durch sie wird nur noch deutlicher, dass wir uns als Familie aufs Wesentliche konzentrieren: Liebe, Vertrauen, Geborgenheit und Rücksichtnahme.

Tatsächlich funktioniert “et kütt wie et kütt” auch zu fünft. Die Kinder teilen sich zwei Zimmer und den Polo haben wir gegen einen Siebensitzer eingetauscht. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase fühlt es sich für uns so an, als wäre es in unserer Familie nie anders gewesen. 

Ich bin unglaublich stolz auf meine Ältesten, die ihre kleine Schwester so wunderbar in ihr Herz geschlossen haben. Ich liebe meinen Mann dafür, dass er uns jeden Tag zum Lachen bringt. Und ich bin zuversichtlich, dass unseren “Mittagsschläfchen” erst mal keine weiteren Überraschungen folgen.

Romy Gerber
Romy Gerber

Geschenkideen für Mama

Hier sind 12 Geschenkideen für die Mama. Lasst euch inspirieren.

[bigletter custom_class=””]Also eigentlich mag ich Muttertag ja gar nicht. Sind wir nicht alle 365 Tage im Jahr für unsere Kinder da? Mutieren zu Organisationstalenten, entpuppen uns als Eventplanerinnen und Krankenpflegerinnen. Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, noch zu Krisenbewältigungsmanagerin. Sind Köchin, Trostspenderin, Chauffeuse, Lehrerin, Erzieherin, Haushälterin und noch vieles mehr.

Aber mal ehrlich! Stellen wir wirklich den Anspruch, dass das alles jeden einzelnen Tag gewürdigt wird? Ich glaube, wir lieben unsere Kinder und in Wahrheit ist es auch selbstverständlich für uns Mama`s? Zweifelsohne ist aber doch der Muttertag ein grandioser Anlass, dass man an uns denkt, uns verwöhnt, wir einen schön gedeckten Frühstückstisch bekommen. Vielleicht ein paar Blümchen und ein paar Leckereien dazu und uns vielleicht der ein oder andere Wunsch erfüllt wird und uns ein bisschen Wertschätzung entgegengebracht wird.[/bigletter]

Und wenn keiner an uns denkt, dann tun wir uns eben selbst was Gutes


Ich habe Euch hier mal ein paar Geschenkideen zusammengestellt, die Ihr umsetzen könnt, oder die Euch vielleicht zu Mehr inspirieren.

#1

In der Küche stehen die Mamas doch nun wirklich sehr oft und was gibt es Schöneres, als wenn die Helferin nicht nur praktisch, sondern auch schön sind. Die Tücher von Solwang gibt es in sehr vielen Farben und sie sind wirklich nicht mehr wegzudenken. Sie sind aus 100% Baumwolle und lassen sich nicht nur bei 60° waschen, sondern sind auch noch trocknergeeignet. Sie bleiben in Form und behalten auch die Farbe. Auch das lästige Kratzen (wie zum Beispiel bei Microfaser) bleibt aus, da sie schön weich sind.

#2

Ist es nicht schön, wenn Mami nicht den uralten Topflappen benutzt und sich jedes Mal die Finger verbrennt, sondern stylische Ofenhandschuhe von GreenGate benutzen darf. Die müssen auch nicht in der Schublade verschwinden, weil sie so schäbig sind, sondern dürfen an einem Haken in der Küche bis zum nächsten Einsatz verweilen.

#3

Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen und Schokolade geht ja wohl immer und jederzeit für alle Mamis. Es soll aber dann ja nicht die Einfache aus dem Supermarktregal sein, denn ein bisschen Gedanken machen wir uns ja schon. Hier kommen die Leckereien von Nicolas Vahé ins Spiel. Die Schoki’s gibt es in den Sorten Milk Chocolate Caramel, Salt & Almond oder Dark Chocolate Liquorice & Chili sowie White Chocolate Rasberry & Tea. Hört sich das gut an? Jaaaa, versprochen, die sind ne Sünde wert.

#4

Wisst Ihr, was Mama’s nie genug haben können? Richtig! Aufbewahrungstäschchen. Damit sich in den Untiefen unserer Handtasche nicht immer alles nie wieder findet, gibt’s die zauberhaften Accessoires von Räder. Vom Lippenstift über das Taschentuch bis hin zum Frauengedöns… Einfach alles kann untergebracht werden, denn es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen.

#5

Statt einer Karte, die bestimmt irgendwo im Schrank oder sogar im Müll landet, gibt es bezaubernde Metallschilder von IB Laursen und Interluxe mit tollen Texten, die ins Herz gehen. Und das Beste ist, sie können überall dazugestellt werden und finden sicher auch an der ein oder anderen Wand Ihren dauerhaften Platz.

#6

Wir Mamas brauchen einfach zwischendurch mal ein kleines Päuschen und das wollen wir zelebrieren. Dafür braucht es dringend eine schöne Tasse und ein hübsches Umfeld. Gut, dass es die niedlichen Latte Cups und Mugs von GreenGate gibt, passend dazu eine schöne Serviette oder ein tolles Geschirrtuch und perfekt ist das Geschenk. Aber auch die Firma Räder oder Bastion Collections hat in diesem Segment so einiges zu bieten.

#7

Und wenn mal keine Zeit für die gemütliche Pause zu Hause bleibt, dann muss der Kaffee oder Tee eben in einen Travel Mug. Perfekt, wenn der auch noch schön ist und man dann von unterwegs an seine Liebsten denkt, die einem mit diesem hübschen Geschenk eine Freude gemacht haben.

#8

Wer freut sich zu Feierabend nicht über eine leckere Belohnung und das muss auch gar nicht immer der Prosecco oder das Glas Wein sein. Von Nicolas Vahé gibt es eine unwiderstehliche Limonade in drei Geschmacksrichtungen wie Blueberry, Rhubarb-Raspberry und Ginger Lime. Da bleibt dann auch das schlechte Gewissen aus.

#9

Manchmal verschenkt man gerne Gutscheine wie zum Beispiel eine Essenseinladung oder einmal Aufräumen oder ähnliches. Da ist es doch toll, wenn man den Gutschein hübsch verpacken kann und noch eine klitzekleine Kleinigkeit dazu hat, wie zum Beispiel einen Glücksbringer. Ein kleiner Schutzstein oder Schutzengel geht ins Herz und findet an jedem Nachttisch Platz.

#10

Die wunderschönen Glasflaschen von Bastion Collections gibt es in zwei Größen und je zwei verschiedenen Motiven. Dazu sind sie noch unterschiedlich einsetzbar. Entweder mit Kerze als Kerzenhalter oder mit einem schönen Ast oder Blümchen.

#11

So langsam nähert sich der Sommer und wir Mamas lieben es abends auf der Terrasse zu sitzen und den Feierabend vielleicht bei einem schönen Glas Wein zu genießen. Da dürfen ein paar gemütliche Windlichter auf keinen Fall fehlen.

#12

Der Klassiker, Schmuck, geht immer. Diamonds are Girls best friends. Welche Mami freut sich nicht über ein schönes neues Schmuckstück. Vom Ring über eine hübsche Kette bis hin zu den Ohrringen oder Ohrsteckern, für jeden ist etwas dabei. Oder doch lieber ein zartes und schlichtes Armbändchen?

Lasst Euch Anstecken Euren Mama’s eine kleine Freude zu machen und Ihr werdet auch davon profitieren, wenn Ihr eine glückliche und zufriedene Mama habt. Ich hoffe ich konnte euch mit den Geschenkideen ein wenig Inspirieren.

Familienfreundlichstes FamilienCafé gesucht

Welches ist das familienfreundlichste Café in Köln?
Baby One und Nomi wollen es wissen und statten die drei Gewinner-Cafés der Umfrage mit nomi Hochstühlen aus!

[bigletter custom_class=””]Ihr Lieben, ich habe eine Frage an euch:
Geht ihr gern mit euren Babies oder kleinen Wirbelwinden aus, um zum Beispiel mit der besten Freundin gemütlich einen Kaffee zu trinken und zu plaudern?[/bigletter]

Also ich fühle mich oftmals unwohl, denn wie und wo soll es gemütlich sein, ohne dass andere Gäste mit verstohlenem Blick zu mir rüber schauen. Sie warten förmlich darauf, dass eins meiner Kinder gleich ein Glas umstößt oder zu laut sein könnte? Würde ich noch stillen, würde es mich auch so manches Mal verunsichern, in Zeiten, wo so manche Stillende schon aus einem Restaurant komplimentiert wurde oder an Eingangstüren sogar deutlich dran steht „keine Kinder erwünscht“! Irgendwie habe ich leider immer noch zu oft den Eindruck, als wäre die Gastronomie nicht sehr kinderfreundlich eingestellt. Das geht dann auch damit weiter, dass gar keine passenden Stühle für Kinder angeboten oder vorhanden sind. Es endet oftmals damit, dass auch in den Toiletten keine Wickelmöglichkeiten angeboten werden.

Da bin ich leider viel zu oft zu Hause geblieben und habe meine Freunde zu mir eingeladen. Obwohl es gerade auch wir Mamis sind, die sich gern nach Gesellschaft sehnen und den anstrengenden Alltag zu Hause für ein paar Stündchen vergessen wollen.

Darum seid ihr alle jetzt gefragt :

Welches ist das familienfreundlichste Café in Köln?
BabyOne und Nomi wollen es wissen und statten die drei Gewinner-Cafés der Umfrage mit nomi Hochstühlen aus! Außerdem habt ihr selbst mit eurer Teilnahme die Chance einen nomi Hochstuhl zu gewinnen!

Gebt eure Wahl einfach bis zum 18.08. ab und klickt den folgenden Link an: http://www.babyone.de/familiencafe

Die FamilienCafés zeichnen sich durch bequeme Sitzmöglichkeiten, Hochstühle, Platz für Kinderwagen, Spielecken, Wickelmöglichkeiten und Getränke und Speisen für Kinder und Schwangere aus.
Ihr habt den ultimativen Tipp? Dann stimmt ab und gewinnt mit ein bisschen Glück!
Ich bin jedenfalls schon richtig auf das Ergebnis gespannt und werde die Gewinner Cafés dann bestimmt auch einmal besuchen.

INKONTINENZ NACH DER GEBURT

Inkontinent werde ich sein, wenn ich alt bin! Pustekuchen, wenn es nach dieser Aussage geht, bin ich sehr alt, also unglaublich alt…

[bigletter custom_class=””]Und mal wieder kommt hier heute ein Thema auf den Tisch worüber jeder stillschweigt. Inkontinenz nach der Geburt. Jetzt mal Hand aufs Herz ihr Muttis, wer besteht eine Runde Trampolin springen kurz nach der Geburt, ohne nass zu werden? Also ich strecke meine Hand selbst nach 10 Monaten noch nach oben. Ich gehöre leider zu den Frauen die sich vor lachen in die Hose pinkeln. Somit bekommt dieser vermeintlich lustige Satz einen bitteren Beigeschmack. Denn schön ist es schon länger nicht mehr. Bei jedem Husten, Lachen, Niesen alles anzuspannen was die Vagina herhält. Und trotzdem kann es sein, das ein paar Tropfen in die Hose gehen.

Bist Du noch ganz dicht oder tropfst Du schon?

Mit diesem Problem bin ich als Mutter nicht allein. Manche Frauen verlieren bereits während der Schwangerschaft ungewollt Urin. Viele Frauen leiden stumm. Wer eine Blasenschwäche hat, möchte darüber nicht reden. Sie ist den meisten peinlich. Ich traute mich eben so wenig darüber zu sprechen. Ich dachte ich wäre so ziemlich die einzige die in meinem Umfeld damit zu kämpfen hat. Doch dann erzählte ich meinen Mädels davon und siehe da, selbst eine meiner Freundinnen ist betroffen. Als sie mir ihre Geschichte erzählte musste ich zwar laut lachen aber ab da an wusste ich, das es ein Thema ist was man nicht einfach so tot schweigen sollte. Lest selbst und traut euch über das Thema zu sprechen denn ihr seid nicht alleine! Vielen Dank vorab liebe Judith für deinen wirklich mutigen Beitrag [/bigletter]

Inkontinent werde ich sein, wenn ich alt bin!

Pustekuchen, wenn es nach dieser Aussage geht, bin ich sehr alt, also unglaublich alt, vermutlich der älteste Mensch der Welt.

Mein Name ist Judith, ich bin 31 Jahre alt, Mutter eines 2;8 Jahre alten Jungen und mein Beckenboden gleicht einem labbrigen Toast.

Ich sehe mich noch genau mit meinem Kind in der Spielgruppe, gerade noch pünktlich angekommen, berichteten andere Mütter „Ja, bei uns war es heute auch knapp, wir waren gerade angezogen und startklar, da musste ich der kleinen noch eine neue Windel machen, immer das Gleiche“. Ich dachte an unseren Vormittag, wie wir duschten, frühstückten, uns fertig machten und kurz vor Abfahrt nicht mein Sohn eine neue Hose brauchte, sondern ich ….

Peinlich aber wahr, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich doch so fleißig im Rückbildungskurs mit meinen Schamlippen geklatscht habe. Vergebene Müh! Natürlich passiert es nicht täglich, dass ich mir, im wahrsten Sinne des Wortes, in die Hose mache, aber es passiert meist dann, wenn man es nicht gebrauchen kann.


Mein erster Geburtstag als Mutter

So erinnere ich mich noch gut an meinen 29. Geburtstag. Mein erster Geburtstag als Mutter. Meine Freundinnen entführten mich zu einem tollen Mädelspartyabend auf ein Schiff. Ich fühlte mich super, endlich nochmal ein Abend nur für mich, weg von meinen Männern, mit guter Musik, 12 feierwütigen Freundinnen und viel Alkohol. Es kam wie es kommen musste, ich trank und trank und musste niesen….

Da stand ich nun, mitten auf der Tanzfläche,  angetrunken und eingenässt, umringt von meinen Freundinnen, die diese Situation äußerst amüsant fanden. Es nütze nichts, die Hose musste geföhnt werden oder ich hätte den restlichen Abend sitzend auf einem Stuhl verbringen müssen.  Da letzteres keine Option war, ging ich auf die Damentoilette, zog mich aus und stellte mich „unten ohne“ vor den Handtrockner um meine Hose zu trocknen. Die Schlange an Frauen war lang, alle guckten mich etwas beschämend an. Ich erklärte, dass ich einen kleinen Sohn zu Hause hätte, es mein Geburtstagsabend sei und das ich seit der Geburt mit Inkontinenz zu tun hätte, das wäre nicht schön, aber mein kleiner fröhlicher und gesunder  kleiner Mann wäre dieses Opfer mehr als wert.

Die Frauen klatschten und lachten. Eine sagte: „Toll, dass das mal einer zugibt, klasse!“ , eine andere wollte mir eine Einlage anbieten und eine dritte direkt einen neuen Schlüpfer. Natürlich besuchten auch „Nicht Muttis“ die Toilette und waren etwas pikiert über meine Äußerung und die große Anteilnahme, das störte mich aber nicht, schließlich würde es sie sicher irgendwann auch mal treffen und dann werden sie an diesen Abend zurück denken.


Ich fand es toll, zu wissen, dass Inkontinenz nicht nur mein Problem zu sein scheint.

Seit dem gehe ich ganz offen damit um. Ich habe mir fest vorgenommen nach meiner zweiten Schwangerschaft mehr für meinen Beckenboden zu tun. Auch wenn ich mich nicht dafür schäme, dass mein Sohn „trockener“ ist als ich, ist Inkontinenz doch etwas lästig und für Windeln fühle ich mich dann doch etwas zu jung.

Ob intensiveres Beckenbodentraining hilft, werde ich wohl noch herausfinden. Was hilft, das Problem mit der Inkontinenz mit einem lachenden Auge zu betrachten, ist die Gewissheit, dass es mir nicht alleine so geht. Und wenn man ehrlich ist, wir wurden mit dem besondersten Geschenk belohnt, das man sich wünschen kann, das ist kleine körperliche Einschränkungen allemal wert.

Was soll ich mich über eine nasse Hose ärgern, wenn vor mir mein Lieblingsmensch steht. Jeden Tag meines Lebens macht er so besonders, auch wenn ich für uns beide Wechselkleidung einpacken müsste.

Supermum Quiz

Ein kleines Quiz für Mütter. Seid ihr die Supermum? …findet es raus.

[bigletter custom_class=””]Mama, Mutti, Mum, Mami, Mutter – sie ist und bleibt die beste. Gemeint ist immer die eine. 

Ich habe heute ein paar witzige Quiz- Fragen für euch, die mit viel Charme entwickelt wurden um euch ein bisschen Unterhaltung zu bieten. 

Wie sollte es auch anders sein, das Quiz dreht sich um die Supermütter, abgestimmt auf die Fähigkeiten, die eine Frau durch die Mutterrolle beweisen muss.

Seid ihr eine Supermum? Ich wünsche euch viel spaß mit dem Quiz![/bigletter] 

Danke an https://easy-feedback.de

MÄDCHEN ODER JUNGE? WENN AUS WÜNSCHEN UND HOFFNUNG ENTTÄUSCHUNG WIRD!

Ich wollte keinen Jungen, ich wollte ein Mädchen! Ich fühlte mich am Boden zerstört und rief erst mal meine Mann an…

[bigletter custom_class=””]Wenn man zum ersten Mal schwanger ist, haben einige vielleicht auch schon gewisse Wünsche was das Geschlecht angeht. Man malt sich aus, wie die kleine Familie nun aussehen wird. In unserem Fall stellte ich mir den großen Bruder vor, der eine kleine Schwerster bekommen sollte. Das wäre doch toll. Oder vielleicht passen doch gleichgeschlechtliche Kinder besser zusammen. Wo die Interessen dann auch gleich sind? Die sich dann den selben Freundeskreis teilen können? Weniger Arbeit für Mami?[/bigletter]

Ich glaube, fast jede werdende Mama will so schnell wie möglich erfahren, welches Geschlecht das Baby in ihrem Bauch hat. Auch wir gehören nicht zur der Fraktion Eltern:

Wir lassen uns gerne überraschen!

Im Gegenteil, wir sind einfach super neugierig und würden es am liebsten sofort wissen.

Ich finde, der Bezug zum Baby ändert sich dann noch mal ein bisschen und wird einfach inniger, wenn man eine Vorstellung davon hat, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. In der Schwangerschaft von Kian haben wir das Geschlecht super früh erfahren, ich kann mich noch ganz genau daran erinnern. Als wir bei der Nackenfaltenmessung waren und der Arzt am Ende der Untersuchung fragte: Haben Sie noch Fragen? Bevor der Arzt die Frage überhaupt zu Ende stellen konnte, fragte mein Mann ganz neugierig nach dem Geschlecht. Der Arzt konnte schon dort in der 13. Woche mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% sagen, dass es ein Junge wird. Wir waren überglücklich und freuten uns auf unseren kleinen Jungen. Das schönste daran war, dass wir auch die ersten mit einem Jungen in der Familie waren und somit war es schon etwas ganz Besonderes.

Ich erhoffte mir auch bei der zweiten Schwangerschaft so ein frühes Outing. Doch diesmal führte es nur zur Verwirrung, Enttäuschung, Traurigkeit und Wut! Ich hatte mir immer ein Mädchen gewünscht. Schon damals waren meine Puppen immer nur Mädchen. Nein, Moment! Ich hatte eine männliche Puppe. Doch ihn mochte ich nicht so wie die weiblichen Puppen, er lag einsam und allein in einem Schrank. Ich liebte es einfach, eine Puppenmama für Mädchen zu sein. Und auch heute ertappe ich mich immer wieder beim Shopping dabei, dass ich denke: “Ach, wie schön es doch wäre ein Mädchen einzukleiden, die Haare zum Zöpfchen zu binden und das Zimmer mit rosa zu dekorieren”.

Ich verließ mit einem übermäßig großen Grinsen die Arztpraxis nach der Nackenfaltenmessung. Mir wurde nämlich mitgeteilt das wir sehr wahrscheinlich ein Mädchen bekommen. Genauso wie wir es uns gewünscht haben. Mein Gefühl sagte mir von Anfang an, das das zweite Kind ein Mädchen ist.

Beim letzten Ultraschalltermin dann die große Enttäuschung! Ich war schon leicht nervös und aufgeregt, schließlich wurde beim letzten Termin ja nur vermutet das es ein Mädchen wird. Und tatsächlich: Unserem Mädchen ist doch glatt etwas Sichtbares gewachsen. Was auch immer es sein mag: Die Frauenärztin erkannte es als einen Penis. Sie wollte sich dann aber doch nicht ganz festlegen und meinte, dass sich das Geschlecht noch ändern kann. Es steht also immer noch 50/50, ob es nun ein Mädchen oder Junge wird.

In mir machte sich ein Gefühl breit, was ich in der Hinsicht nicht kannte. In mir baute sich sofort Enttäuschung, Verwirrung, Traurigkeit und Wut auf.

Ich wollte keinen Jungen, ich wollte ein Mädchen! Ich fühlte mich am Boden zerstört und rief erst mal meine Mann an, der ebenso, etwas enttäuscht über die Neuigkeit war. Doch dann kam der Satz, den ich in diesem Moment so gar nicht hören wollte: “Hauptsache gesund!” Ja klar gesund, aber ein Mädchen und kein Junge! Im zweiten Augenblick habe ich mich geschämt für diese Gefühle. Warum freute ich mich nicht über einen gesunden Jungen? Was machten meine Gefühle mit mir? Ich bin doch einfach so froh darüber gewesen, sofort gewollt und problemlos schwanger geworden zu sein. Die Tränen schossen mir ins Gesicht, wie gemein allein der Gedanke daran nur schon war, sich nicht zu freuen. Ich würde voraussichtlich ein gesundes Kind bekommen, ich müsste doch unendlich dankbar dafür sein, anstatt enttäuscht oder traurig. Ich wurde richtig wütend auf mich selber.

Darf man als Mutter überhaupt so denken? Es gibt so viele Pärchen die sich ein gesundes Kind wünschen und es jahrelang probieren schwanger zu werden oder sie bekommen eins was nicht gesund ist. Wir sollten uns bewusst vor Augen führen, dass es etwas Besonderes ist so ein Wunder miterleben zu dürfen und Kinder zu bekommen. Es fällt einem vielleicht schwer nicht das Wunschgeschlecht zu bekommen, doch wird das Kind am Ende einfach zauberhaft sein und sicher ganz anders, als das erste! Ich bin mir sicher und da habe ich jetzt gar keine Zweifel mehr, ich werde mein zweites Kind lieben, egal ob es nun Mädchen oder Junge wird.

Ich möchte hier meine Gedanken und Gefühle mit euch teilen, die eventuell auch mal nicht der gängigen Sichtweise entsprechen, aber mir ist es wichtig, auch solche Themen anzusprechen. Denn das Leben als Schwangere ist nicht immer nur wie auf Wolke sieben, nein, es kommen immer wieder Ängste und Zweifel auf. Und auch Gedanken, auf die man im Nachhinein nicht so stolz ist. Und vielleicht ist es ja der ein oder anderen während ihrer Schwangerschaft ganz ähnlich gegangen?

Ich freue mich auf eure Kommentare! 

ZWEIFACH-MAMA//EINE BEREICHERUNG FÜRS LEBEN

Egal wie anstrengend es am Anfang sein mag, irgendwann bekommt man alles zurück. Ich selbst weiß wie wundervoll es ist…

[bigletter custom_class=””]In den letzten Monaten und Wochen ist hier einiges passiert. Es gab so viele schöne Momente voller Liebe, Zuneigung und Herzlichkeit. Doch genauso gab es die Momente mit Bedenken, Tränen und Verzweiflung. Die ersten fünf Monate waren wirklich hart für mich! Ich habe mir ständig gedacht, wann hat das alles nur ein Ende und wann kommt endlich der Teil, an dem ich mein Muttersein genießen kann?

Immer wieder habe ich die Sätze der anderen im Kopf, von der Zeit, als ich mit dem zweiten Kind schwanger war. All die Sätze, die mir so sehr auf die Nerven gingen. „Oh du weißt aber schon, was du dir da antust?“, „Was? Schon wieder schwanger?“, „Nur 22 Monate Abstand zwischen den Beiden, das wird nicht einfach!“.

Klar, sie hatten alle Recht! Aber das war mir vorher schon bewusst. Und dennoch war das zweite Kind ein absolutes Wunschkind, es war gewollt!!

Ich wusste, dass es nicht einfach werden wird und ich wusste auch, dass ich irgendwann mal mit den Gedanken dasitzen werde “Was hast du dir dabei bloß gedacht?“

Ich wusste, es wird viele Tränen meinerseits geben, weil ich an meine Grenzen stoßen werde. Und ich war mir sehr sicher, mit der ein oder anderen Situation überfordert zu sein. Ich wusste auch, es wird das größte Chaos Zuhause herrschen, weil vieles liegen bleiben wird. Schon während der Schwangerschaft hatte ich Angst vor dem Ungewissen, der Verantwortung und vor allem Angst vor der Veränderung. Ich konnte es ja nur ahnen, was da auf mich zukommt. Aber wie es schlussendlich wirklich sein wird, weiß man erst dann, wenn man in der direkten Situation mit zwei Kindern steckt.[/bigletter]

Meine ganz persönlichen Erfahrungen, die ich gerade als Zweifach-Mama von Sohn Kian (27 Monate) und Babymädchen Julin (5 Monate) sammle.

Die häufigsten Fragen in den letzten 5 Monaten waren:”Und, wie kommst du mit den Beiden zurecht? Wie ist es mit zwei Kindern?” Ich habe mich dann selbst immer gefragt: Was genau wollen die Leute jetzt von mir hören? Die Wahrheit? Oder den üblichen Smalltalk? Denn wenn ich einfach sagen würde „Alles prima! Ja, es läuft alles bestens!“ wäre es schlichtweg gelogen. Unser Alltag sieht manchmal nämlich ganz und gar nicht nach „Rosaroten Puffwölkchen“, „Alles prima“ und „Alles bestens“ aus. Sondern oftmals liegen die Nerven schon am morgen blank. Dann, wenn es heißt, die Windeln müssen gewechselt werden und es wieder einmal ordentlich Protest vom Großen gibt. Ja ich komme schon am Morgen richtig ins Schwitzen. Es gab hier schon Vorfälle, an denen ich 2 Stunden mit Windeln wechseln und abduschen der beiden Kinder beschäftigt war. Da gab es noch lange kein Frühstück, geschweige denn, dass ich selbst in irgendeiner Weise Zurechtgemacht war. Ich habe keinerlei Auszeiten mehr, gefühlt ist immer einer der Kinder wach oder am Schreien. Dazu kommt, dass meine Brust nicht nur zum stillen, sondern auch als Schnuller-Ersatz dient. Dauerstillen ist hier also die Regel. Ich könnte eigentlich gleich mit offener Bluse durch die Gegend laufen.

Und, wie kommst du mit den Beiden zurecht? Wie ist es mit zwei Kindern?

Und wer jetzt denkt, Julin ist doch noch klein und schläft noch so viel! Nee, Fehlanzeige! Die Maus ist tagsüber hellwach und möchte ausgiebig beschäftigt werden. Powernaps von 10 Minuten reichen ihr vollkommen aus. Dementsprechend erledige ich alles Etappenweise. An Ablegen ist nämlich auch nicht zu denken, sonst gibt es lautes Geschrei. Also trage ich sie den ganzen lieben langen Tag in der Trage bis mir der Rücken fast durchbricht! Und dann ist da ja noch Kian, der am liebsten rund um die Uhr bespasst werden möchte. Somit stelle ich mich jeden Tag der Herausforderung, das alles alleine zu managen, während mein Mann das Geld verdient und Arbeiten geht. Ich muss dazu erwähnen, dass er einen Job hat, in dem er nie vor 12 Stunden nach Hause kommt und sehr viel unterwegs ist. Manchmal ist er sogar mehre Tage oder Wochen am Stück weg. Somit fühle ich mich oftmals wie eine alleinerziehende Mutter, nur eben mit Mann.

Seine und meine Familie wohnen leider auch nicht um die Ecke. Es bleiben mir also nicht so viele Möglichkeiten, meine Kinder mal abzugeben und zu verschnaufen. Aber ich weiß, dass es bald besser wird. Spätestens dann, wenn das erste Jahr vorüber ist. So war es jedenfalls bei Kian. Das erste Jahr mit Kian war das aufregendste, wundervollste und spannendste Jahr für mich, aber viel mehr auch das Anstrengendste. Es hat lange gedauert, bis ich als Mutter richtig ankam. Das hört sich jetzt vielleicht doof an, aber genau so war es. Ich hatte damals das Gefühl, dass ich nichts auf die Reihe bekomme und einfach alles drunter und drüber läuft. Und jetzt befinde ich mich wieder in diesem Kreislauf. Aber ich denke trotzdem positiv und bin jeden Tag aufs neue guter Dinge.

Ich möchte über mich hinauswachsen, mich in der Mamarolle weiterentwickeln und es so nehmen wie es kommt. Nach jedem Tief geht es auch wieder Bergauf. Ich versuche mir weniger Gedanken zu machen, ruhig und gelassen zu bleiben, mir meine Energie und Kraft aufzusparen und die Tage zu genießen, auch wenn es noch so anstrengend ist. Nach einer Anstrengung folgt immer ein schöner Moment. Und wenn es nur ein Lachen der Kinder ist, welches alles wieder gut macht. Das war die eine Sichtweise, die Sichtweise einer Mutter, die sich manchmal am liebsten einrollt wie ein Igel, weil sie einfach am Boden zerstört und total erschöpft ist.

Aber dennoch möchte ich hier niemandem Angst davor machen, ein zweites Kind zu bekommen. Nein im Gegenteil, ich möchte euch Mut machen. Denn es sollten viel mehr Mamas auch mal von den nicht so schönen Momenten im Mama-Alltag berichten. Oftmals fühle ich mich allein mit den Problemen und denke, ich bin der Aufgabe als Zweifach-Mama nicht gewachsen. Ich bin manchmal wütend auf mich selbst, weil ich es wieder nicht schaffe, mich und die Kinder rechtzeitig fertig zu machen. Es ist enorm schwierig für mich, mal pünktlich zu sein. Dabei plane ich schon oftmals eine Stunde mehr zum fertig machen ein und trotz allem kommt meistens was dazwischen. Manchmal gibt es Tage, an denen ich mich nicht fertigmachen kann oder nicht dazu komme zu kochen, weil die Zeit einfach so schnell rast und immer etwas Anderes mit den Kindern ist. Ich bin so froh das Kian noch nicht in die Kita geht. Sonst würde ich wahrscheinlich täglich im Schlafanzug dort aufschlagen müssen und wäre grundsätzlich eine halbe Stunde zu spät. Ja, all das hört man bei den anderen Mamas selten oder gar nicht.


Die schönen Seiten des Zweifach-Mama seins

Aber es lohnt sich! All die Mühe, Kummer und Sorgen. Und das habe ich jetzt in den 5 Monaten schon feststellen können. Es gab auch hier wieder Tränen, jedoch vor Freude (seit den Kindern, bin ich sehr nah am Wasser gebaut). Jeden Tag tanzt mein Herz, wenn ich meine Kinder zusammen sehe. Es ist das Schönste und Beste was mir je passiert ist. Den Satz würden wahrscheinlich die meisten Eltern unterschreiben.

Wer sie einmal hat, möchte sie auch nicht mehr hergeben.

Es gibt sie, die Momente die unbezahlbar sind. Beispielsweise wie Kian sich um seine Schwester kümmert, sie morgens sehnsüchtig begrüßt, ihr mit dem Zeigfinger vorsichtig über die Wange streichelt und dabei flüstert: „kleine Maus“. Alleine wenn er diese zwei Wörter zu ihr sagt könnte ich vor Glückseligkeit schreien. Er küsst sie, nimmt sie fest in den Arm und legt sich dann neben sie um zu kuscheln. Er deckt sie mit der Decke zu und sagt: „Baby kalt“. Ich bin so froh ihn an meiner Seite zu haben. Kian ist mir eine große Hilfe und das meine ich vollkommen Ernst! Klar kann er noch nicht alleine auf seine Schwester aufpassen. Aber die kleinen Aufgaben meistert er oftmals besser als jeder andere. Er bringt Julin zum Lachen und beruhigt sie, wenn ich nicht sofort zur Stelle bin. Kian freut sich unglaublich, wenn er seine Schwester zum Lachen bringt. Er ist ein ganz toller großer Bruder. Und wer sich jetzt fragt, ob auch mal Eifersucht im Spiel ist? Klar, das gibt es tatsächlich auch bei uns. Die ersten drei Monate dachte ich

Wer sie einmal hat, möchte sie auch nicht mehr hergeben.

Es gibt sie, die Momente die unbezahlbar sind. Beispielsweise wie Kian sich um seine Schwester kümmert, sie morgens sehnsüchtig begrüßt, ihr mit dem Zeigfinger vorsichtig über die Wange streichelt und dabei flüstert: „kleine Maus“. Alleine wenn er diese zwei Wörter zu ihr sagt könnte ich vor Glückseligkeit schreien. Er küsst sie, nimmt sie fest in den Arm und legt sich dann neben sie um zu kuscheln. Er deckt sie mit der Decke zu und sagt: „Baby kalt“. Ich bin so froh ihn an meiner Seite zu haben. Kian ist mir eine große Hilfe und das meine ich vollkommen Ernst! Klar kann er noch nicht alleine auf seine Schwester aufpassen. Aber die kleinen Aufgaben meistert er oftmals besser als jeder andere. Er bringt Julin zum Lachen und beruhigt sie, wenn ich nicht sofort zur Stelle bin. Kian freut sich unglaublich, wenn er seine Schwester zum Lachen bringt. Er ist ein ganz toller großer Bruder. Und wer sich jetzt fragt, ob auch mal Eifersucht im Spiel ist? Klar, das gibt es tatsächlich auch bei uns. Die ersten drei Monate dachte ich

Prima, es scheint alles super zu laufen, keinerlei Anzeichen von Eiversucht!

…bis auf den Tag wo ich ihn eine Minute aus den Augen gelassen habe. Ein Schrei, ein Biss! Er hat es getan! Er biss das kleine Baby in den Finger. Ob es jetzt wirklich Eiversucht war kann man natürlich nicht genau sagen, aber das war der Anfang. Seit einigen Wochen verteidigt er nicht nur seine eigenen Spielsachen, sondern auch die von seiner Schwester und gibt sie als sein Eigentum aus. In seinen Augen gibt es nur das Wort „Meins“. All die Spielsachen gehören ihm und wenn er Lust hat teilt er sie auch, aber auch nur dann. Naja er wird sich jetzt wohl daran gewöhnen müssen, dass auch Julin Sachen besitzen darf. Aber was mich dabei wirklich wundert ist, dass er bislang noch nie Probleme damit hatte, UNS (Papa und Mama) mit Julin zu teilen. Er ist sehr verständnisvoll, wenn ich Julin Stillen muss. Er kann sich in dieser Zeit super alleine beschäftigen und das macht mich super stolz. Es macht mich stolz, dass er seine Schwester so gut aufgenommen hat und im Großen und Ganzen schweißt uns diese Situation nicht nur als Mutter und Sohn, sondern als Familie zusammen. Unser Familie die jetzt aus vier Köpfen besteht.

Mein Schlusssatz als Zweifach-Mama:

Egal wie anstrengend es am Anfang sein mag, irgendwann bekommt man alles zurück. Ich selbst weiß wie wundervoll es ist, Geschwister zu haben. Eine Schwester ist wie ein kleines bisschen Kindheit, das man für immer behalten darf. Es ist das beste Geschenk, das meine Eltern mir gemacht haben. Ich möchte es nicht missen! Es hat mich stark gemacht und macht mich bis heute unglaublich glücklich!

Geschwister bereichern sich gegenseitig

und lernen voneinander fürs Leben.

Um miteinander zurechtzukommen, mussten meine Schwestern und ich früh lernen, miteinander zu kommunizieren, zu verhandeln und Konflikte zu lösen. Grundvoraussetzung für all das ist die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen und Verständnis für seine Gefühle und Gedanken zu haben.

Für mich hat sich die Frage nie gestellt ob es bei einem Kind bleibt. Dafür bin ich zu gerne Schwester und Mutter.

Eure Mona

Mit dem Schlafsack sicher und kuschlig durch die Nacht

Was zu einem sicheren und bequemen schlaf aber auch gehört, ist der Babyschlafsack.

[bigletter custom_class=””]Schlaf, Kindlein, schlaf…“ dieses Lied hat wohl jede Mama schon mal ihrem Baby vorgesungen, um es in den Schlaf zu singen. Für mich ist es einer der schönsten Momente am Tag, die Kinder ins Bett zu bringen. Nicht nur, weil ich danach „Feierabend“ habe – Nein- auch weil man irgendwie selbst zur Ruhe kommt. Ich finde es wichtig, sich am Abend nochmal ein kleines Ritual zu schaffen, um eine Pause einzulegen und den Tag entspannt abzuschließen. Ich möchte es wirklich nicht missen![/bigletter]

Schon als Kian ein Säugling war fing ich damit an, ein „Gute-Nacht-Ritual“ einzuführen. Genau so mache ich es jetzt auch bei meiner Tochter. Ich dunkele das Zimmer ab und bereitete sie auf die Nacht vor. Es werden noch mal die Windeln gewechselt, der Schlafanzug wird angezogen und die Spieluhr spielt währenddessen ihr Schaflied. Diese Rituale sollen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Was zu einem sicheren und bequemen schlaf aber auch gehört, ist der Babyschlafsack.

Babys strampeln im Schlaf sehr viel. Bei der Verwendung einer normalen Bettdecke kann es daher passieren, dass das Baby sich aufdeckt und friert im schlimmeren Fall aber sogar, dass die Decke hochrutscht und das Köpfchen des Babys verdeckt (Erstickungsgefahr). Schlafsäcke halten Babys also nicht nur warm, sondern garantieren auch einen sicheren Schlaf.

Schlafsäcke gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten und Ausführungen: einfache Schlafsäcke in verschiedenen Mustern, Schlafsäcke mit Innensäckchen usw. und das in vielen verschiedenen Größen (für die Kleinsten bis hin zu der Größe von Grundschulkindern).

Was man beim Kauf eines Babyschlafsacks beachten sollte? Das verrate ich euch gerne.

Die richtige Größe beim Babyschlafsack

Ganz besonders wichtig ist, dass der Schlafsack an Hals- und Armausschnitt so eng ist, dass das Baby nicht die Arme reinziehen und somit mit dem Kopf in den Sack rutschen kann. Zur Ermittlung der richtigen Schlafsachgröße gibt es eine Faustregel:

Körperlänge – Kopflänge + 10 cm = ideale Mäxchen-Größe

Die richtige Schlaf-Temperatur 

In dem Zimmer, indem das Baby schläft, sollte es ruhig kühl sein. Denn was viele nicht wissen: auch für Kinder liegt die optimale Schlaf-Temperatur bei circa 17 Grad Celsius. Wie kann man auf Nummer Sicher gehen, dass das Baby im Babyschlafsack nicht schwitzt oder friert?

Eine Faustregel gibt es dafür leider nicht, denn jedes Kind ist anders.

Das eine Baby benötigt nur einen Body, ein anderes dagegen trägt zum Schlafen einen Body, einen Strampler und dicke Wollsocken. Bei Neugeborenen darf es auch noch etwas mehr sein.

Hier aber ein paar Tipps, wie du Überprüfen kannst, dass dein Baby richtig angezogen ist:

  • Das Baby sollte sich zwischen den Schulterblättern nicht schwitzig anfühlen
  • Die Füße des Babys sollten schön warm sein
  • Die Hände dürfen ruhig etwas kühler sein, aber keinesfalls sollten sie so kalt sein, dass sie blau anlaufen oder blaue Fingernägelchen haben

Dementsprechend sollte dann auch die Kleidung angepasst werden. Hat dein Baby also kalte Füße, dann ziehe ihm ruhig etwas mehr an.

Mit der richtigen Schlaf-Temperatur in Verbindung mit dem richtigen Schlafsack schafft ihr also ein gesundes Schlaf-Klientel für euer Baby, was nicht nur sicher ist, sondern auch Geborgenheit vermittelt.

Und wenn das Baby gut schläft, schläft auch die Mama gut!

ENTSPANNT INS WOCHENBETT// MEINE TIPPS

Bleib so viel wie möglich liegen und ruhe dich aus. Natürlich müssen es keine acht Wochen am Stück sein, aber die ersten zwei dürfen durchaus genossen werden…

[bigletter custom_class=””]Wochenbett Tipps gibt es viele, aber die Tipps, die man am besten gebrauchen kann, werden einem oft verschwiegen. Dabei sollte doch jede Schwangere genauer aufgeklärt werden oder zumindest die Tipps verraten bekommen, die einem das Wochenbett erleichtern.

Ich kann an dieser Stelle natürlich nur aus meiner Sicht schreiben und nur meine ganz eigenen Erfahrungen mit einbringen. Was mir am besten geholfen hat und wie es mir ergangen ist. Das heißt aber nicht, dass es bei euch genau so sein wird oder ihr es so empfindet wie ich.[/bigletter]

Deshalb heißt es auch MEINE Tipps zum Wochenbett.

Meine Geburt verlief mehr als gut, innerhalb kürzester Zeit kam mein Sohn bei einer Wassergeburt auf die Welt. Noch im rausch der Glückshormone verließ ich das Krankenhaus nach nur einer Übernachtung direkt am nächsten Morgen. Ich fühlte mich aber alles andere als top fit. Kein Wunder, ich hatte auch gerade erst ein Baby zur Welt gebracht. Ich wollte nur nicht mehr gestört werden, gestört in meiner Privatsphäre, aber genau das wurde ich. Im Krankenhaus kam ich nicht zur Ruhe, ständig kam Besuch ins Zimmer geplatzt und das nicht von meiner Seite, sondern der von meiner Zimmernachbarin.

Ich lag da in meinem Bett und versuchte mich von den Strapazen zu erholen. Wusste nicht, wie ich mich am besten hinlegen oder setzen soll. So geschwollen war alles untenrum, von der Geburt. Zudem kam noch, dass ich einen Dammriss 2. Grades hatte. Das machte es natürlich nicht einfacher!

Ich blutete wie ein Schw… und wollte regelmäßig die Toilette besuchen. Was mir dann aber sehr unangenehm war, denn anlässlich der Umstände verlor ich einfach jede menge Blut, ohne es irgendwie aufhalten zu können. Ich möchte niemanden erschrecken sondern nur darauf hinweisen, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass es doch so extrem ist. Es waren die ersten Stunden regelrechte Blutstürze, die da einen überraschen! Dementsprechend war es mir natürlich zu peinlich an wildfremden Leuten vorbei zulaufen, um auf die Toilette zu gelangen und eine Blutspur hinter mir zu lassen. Die Türe der Toilette sollte auch nicht verriegelt werden, damit im Fall der Fälle eine Schwersten schnell zur Hilfe eilen kann.

Zu Hause fühlte ich mich wesentlich besser aufgehoben.

Ich habe mich deshalb jetzt bei der zweiten Schwangerschaft für eine Ambulante Geburt entschieden. Sofern alles gut geht.

Jetzt kommen wir aber zum Wesentlichen, meine Empfehlungen zum Wochenbett:

1. Nimm das Wochenbett wörtlich

Bleib so viel wie möglich liegen und ruhe dich aus. Natürlich müssen es keine acht Wochen am Stück sein, aber die ersten zwei dürfen durchaus genossen werden, auch wenn es einem nicht einfach fällt. Aber der Körper hat das gute Recht sich von der Geburt zu erholen.

2. Der Besuch

Als erstes ist es wichtig, dass ihr dafür bereit seid. Überlegt euch schon vorher, ob und wann ihr Besucher bekommen möchtet und auch wie lang! Sprecht es im Voraus schon bei euren Lieben an, damit die Enttäuschung nicht so groß ist, wenn ihr erstmal keinen Besuch bekommen möchtet. IHR alleine bestimmt, wann wer vorbei kommen kann, um das Kind kennen zu lernen. Lasst euch bloß nicht unter Druck setzen. Und wenn, dann soll euer Besuch doch gleich auch bitte Kuchen, Mittagessen oder worauf ihr auch immer Lust habt mitbringen. Um andere zu bewirten und zu umsorgen habt ihr keine Zeit. In erster Linie steht euer Neugeborenes im Vordergrund. Man mag es kaum glauben, aber Besuch zu empfangen kann ganz schnell sehr stressig werden.

3. Hilfe annehmen

Nehmt auf jeden Fall die Hilfe an, die euch angeboten wird. Und wenn nicht, dann verlangt ganz einfach danach! Ein falscher Stolz oder eine übertriebene Erwartungshaltung an sich selbst ist zu dieser Zeit unangebracht. Denn alles ist Neu, da kann es schnell mal dazu kommen, dass man sich überfordert fühlt. Wer zum Putzen, Kochen etc. kommen möchte, ist herzlich Willkommen und darf gerne die Arbeit übernehmen.

4. Vorkochen & bekochen lassen

Je nachdem, wie lange es mit dem Stillen und Anlegen dauert, werdet ihr viel Zeit für das Baby benötigen. Da kommt meist das regelmäßige Essen zu kurz. Ein guter Rat ist, einige Gerichte vorzukochen und portionsweise einzufrieren. Bei Bedarf könnt ihr es einfach auftauen. Ich habe z.B. die Reste der Babyparty eingefroren. Ich freue mich jetzt schon auf Chili Con Carne und Lasagne.

5. Ohren auf Durchzug stellen

Besonders als frisch gebackene Mama bekommt man viel zu oft gut gemeinte Ratschläge. Auch einfach so, ohne das man die Ratschläge braucht oder spezifisch danach fragt. Man muss sich einiges anhören. Irgendwann fängt man an, an sich selbst zu Zweifeln. Besonders, weil diese Ratschläge auch total gegensätzlich sein können. Man entscheidet als Mutter instinktiv richtig, jeder hat seine eigene Art und Weise. Es gibt kein richtig oder falsch. Lasst die anderen einfach reden und entscheidet aus dem Bauch heraus.

6. Toilettengänge

Einige Frauen haben nach der Geburt auf Grund des Wochenflusses das Bedürfnis, sich sehr häufig zu waschen. Zudem brennt das Pipi machen in den ersten Tagen und kann meist sehr unangenehm sein. Stell dir einen Messbecher mit lauwarmem Wasser neben die Toilette. Lass es beim Wasserlassen einfach zwischen deinen Beinen, über den Schambereich entlang laufen. Das hilft nicht nur bei Geburtsverletzungen, sondern ist auch sehr angenehm wegen dem Wochenfluss. Zusätzlich kannst du ein paar Tropfen Weleda Calendula Essent oder Lavendelöl mit ins Wasser geben.

Bei Geburtsverletzungen und zu der Zeit, wo noch alles im Scham- und Dammbereich geschwollen ist, solltest du dich nur vorsichtig abtupfen, nicht wischen! Hier noch ein Tipp: Benutze anstelle von Toilettenpapier besser Einmal-Waschlappen, da diese einfach robuster sind und nicht zerfetzen.

7. Viel trinken

Am besten steht immer ein Getränk in Reichweite, denn vom Stillen bekommt man enorm viel Durst. Darüber hinaus verdünnst du zusätzlich deinen Urin, sodass dieser weniger „aggressiv und scharf“ wird und es somit beim Pipi weniger brennt.

8. Welche Binden benutzen?

In diesem Fall sind ausnahmsweise mal die Billigsten die Besten.

Benutze die Binden, die keine Beschichtung haben und Vegan sind, denn damit schwitzt man nicht so. Ja richtig gehört Vegan. Ich kann die Binden von der Marke Jessica (dm) empfehlen, von Always-Binden hingegen kann ich nur abraten.

Der Wochenfluss ist zwar nicht infektiös, aber ein perfekter Nährboden für Keime. Zum wechseln der Binden sollte man ca. alle zwei Stunden auf die Toilette gehen.

Diese pelzy Binden eignen sich besonders gut in den ersten Tagen nach der Entbindung.

9. Geburtsverletzung

Wenn du einen Dammriss oder eine Scheidenveletzung hast und noch alles etwas geschwollen ist, hat sich bei mir das Kühlen bewährt. Hier ist aber Vorsicht geboten! Nicht, dass man im Nachhinein unter einer Blasenentzündung oder „Gefrierbrand“ leidet. Es eignen sich hierfür besonders gut Binden, die man mit Olivenöl beträufelt, welche dann eingefroren werden. Was sich genau so gut eignet sind mit Wasser gefüllte Gummihandschuhfinger, die ebenfalls eingefroren und dann auf die Schwellung gelegt werden können. Ich empfand dieses als sehr beruhigend und angenehm. In manchen Krankenhäusern gibt es extra Binden die kühlen. Fragt einfach mal nach, ob sie so etwas dort haben.

10. Die Nacht

Ein kleines Lämpchen hilft in der Nacht alles im Blick zu haben. Beim Stillen ist es eine besonders große Hilfe.

11. Schwellungen/ Blutergüsse/ Nähte

Blutergüsse, Schwellungen und Nähte nach der Geburt sind keine Seltenheit. Beim Kaiserschnitt muss die Wunde selbstverständlich vernäht werden. Bei einer natürlichen Geburt kann es zu einem Dammschnitt oder -riss kommen. Arnika in Form von Globulis hilft und soll den Heilungsprozess nach dem Nähen beschleunigen. Dadurch klingen die Schwellungen nach der Geburt schneller ab.

Genießt das kennenlernen mit eurem Baby in der Wochenbett Zeit.