RÜBLIKUCHEN MIT FROSTING

Ich habe mir dazu noch ein super leckeres Frosting mit Frischkäse einfallen lasen, was den Kuchen komplett macht.

[bigletter custom_class=””]Ich kann es kaum glauben, in ein paar Tagen ist schon wieder Ostern. Ostern ist eines der Feste worauf ich mich am meisten freue im Jahr. Sogar mehr als auf Weihnachten. Ich bin ja nicht so das Winterkind, ich mag lieber den Frühling und den Sommer. Ich liebe vor allem den traditionellen Osterbrunch, der eigentlich jedes Jahr bei mir zuhause stattfindet. Jedoch wird der Brunch diesmal zu meiner Schwester verlegt, was mir auch wirklich sehr recht ist. Dann habe ich nicht die ganze Arbeit und muss nur einen Kuchen mitbringen.

Die Familie hat sich diesmal einen klassischen Rübli Kuchen gewünscht, also wird der auch gebacken. Nur habe ich den vorher noch nie selbst gemacht, somit habe ich den Kuchen jetzt einmal vorher Probe gebacken damit ich weiß was ich da meiner Familie auftische. Ich habe mir dazu noch ein super leckeres Frosting mit Frischkäse einfallen lasen, was den Kuchen komplett macht. Wer es nicht mag kann natürlich auch eine normalen Zuckerguss machen oder den Kuchen mit Schokolade überziehen. Einfach schnell und lecker!

Viel spaß beim Nachbacken.[/bigletter]

ZUTATEN

Teig

  • 120 g Sonnenblumenöl
  • 100 g Haselnüsse (gemahlen)
  • 400 g Karotten(in Stücken)
  • 200 g Zucker
  • 3 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Zimt

Frosting

200g Frischkäse

200g Quark

Saft von einer ganzen Zitrone

10 Tropfen Flaverdrops Vanilla oder alternativ, 1 Päckchen Vanillinzucker

3- 4 TL Mandelmus (bio Mandel- Mus aus dm)

Alternativ kann auch ein Zuckerguss anstatt Frischkäse Topping gemacht werden.

Guss

  • 120 g Zucker
  • 10 g Wasser
  • 5 g Zitronensaft
  • 12 Stück Marzipankarotten

ZUBEREITUNG mit dem Thermomix

Teig

– Karotten in den TM geben, 8 Sek/Stufe 5 zerkleinern (in eine Schüssel geben und zur Seite stellen)- Rühraufsatz einsetzen, Zucker, Eier und Öl in den TM geben und  60 Sek/Stufe 3 cremig rühren.- Rühraufsatz entfernen- Nüsse und Karotten zugeben und 20Sek/Stufe 4 rühren- Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt zugeben 15 Sek/Stufe 5 verrühren – Teig in eine Sprinform geben und 35 min bei 180C backen- abkühlen lassen.

Frosting

Rühraufsatz in den TM einsetzen, Frischkäse und alle weitern Zutaten in geben und 20 Sek/Stufe 3,5 verrühren. Danach die Masse auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen.

Wer mag kann den Kuchen dann noch hübsch anrichten.

Guss

– Zucker in den TM geben und 15 Sek/Stufe 10 (ergibt Puderzucker)- Wasser und Zitronensaft zugeben 20 Sek/Stufe 3,5 verrühren – auf den Kuchen streichen- mit Marzipankarotten dekorieren

Zubereitung ohne Thermomix

  • Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Möhren putzen, schälen und raspeln. Zucker, Eier und Öl zusammen schaumig schlagen. Danach die Möhrenraspeln und Nüsse unterheben. Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt vermischen, zum Teig geben und glatt rühren.
  • Springform (ø 26 cm) einfetten, Teig hineingeben, glatt streichen und im Ofen für ca. 30 Min. backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  • Für das Frosting Frischkäse und alle weitern Zutaten glatt rühren. Danach die Masse auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen. Wer mag kann den Kuchen dann noch hübsch anrichten.

Zum Verzieren sehen Möhren mit Grünzeug ganz hübsch aus, wie ich finde. So wie auf meinem Bild.

LONDON CALLING

London und Fashion wird gerne mal in einem Atemzug genannt…

[bigletter custom_class=””]Ihr Lieben, endlich gibt es nochmal einen neuen Outfit Post von mir! Bei Instagram habt ihr sicher schon mitbekommen, dass wir für ein paar Tage in London waren. Ich muss wirklich sagen, dass ich mich schlichtweg in London verliebt habe, auch wenn es bitterkalt war. Und natürlich wurden wieder jede Menge Bilder gemacht. Einige davon habt ihr bereits auf Instagram sehen können. Das Outfit mit dem langen karierten Kleid kam so gut bei euch an, dass ich mir dachte, dass ich es euch gleich mal hier auf dem Blog vorstelle.[/bigletter] 

Wer uns kennt weiß, dass wir unsere Urlaube immer sehr kurzfristig buchen. Diesmal sind wir aber wirklich super spontan geflogen, so spontan das uns kaum Zeit blieb um die Koffer zu packen. Mit zwei Kindern wäre ich froh gewesen, um ein bisschen mehr Vorlaufzeit. Aber glücklicherweise trudelten noch kurz vorher meine ganzen Online-Bestellungen ein. Somit stand schnell fest was alles mit nach London darf.

Das lange karierte Kleid hat es mir auch direkt angetan. Es passt nicht nur mit seinem karierten Muster perfekt zu London, sondern auch alles drum herum. Zum einen ist es super geeignet zum Stillen, wegen der Knopfleiste. Zum anderen hat es die optimale Länge. Gerade wenn ich mit den Kindern unterwegs bin fühlt es sich besser an wenn ich nicht ständig darauf achten muss, das alles richtig bedeckt ist und man alles zurecht zubbeln muss. Ich mag die Länge. Und ich mag den lockeren Schnitt sehr gerne.

Eine weitere neue Errungenschaft von mir, ist die schwarze Shearling Jacke. Schon im letzten Jahr wollte ich unbedingt so eine tolle kuschelige Jacke für den Winter. Ich finde sie so einfach zu kombinierten egal ob zur Jeans oder zum Kleid, es passt super. Zu den Boots muss ich wohl auch nicht viel sagen. Sie peppen jeden Look noch mehr auf. Schnell sind sie zu meinen Lieblingen geworden. Ich habe mich pudelwohl in meinem Outfit gefühlt und freue mich schon das Kleid auch im Frühjahr in einem andern Look zu tragen, da sind einem ja keine Grenzen gesetzt.

Zum Beispiel mal sportlich, mit Sneakern, Jeansjacke und Pferdeschwanz oder Messy Bun.

Sobald das Wetter es erlaubt kann ich mir das Kleid auch gut mit offenen Schuhen vorstellen. Also ein echtes Allround-Talent und perfekt für den Mamialltag.

Wer kennt sie nicht?

Die knallig roten Telefonzellen, die dürfen natürlich auch nicht fehlen, für das richtige London Feeling.

Kleiner Tipp an die Stillmamis:

In der Not kann man im Winter prima in der U-Bahn stillen. Da ist es wenigstens warm und trocken

Eure Mona

ZWEIFACH-MAMA//EINE BEREICHERUNG FÜRS LEBEN

Egal wie anstrengend es am Anfang sein mag, irgendwann bekommt man alles zurück. Ich selbst weiß wie wundervoll es ist…

[bigletter custom_class=””]In den letzten Monaten und Wochen ist hier einiges passiert. Es gab so viele schöne Momente voller Liebe, Zuneigung und Herzlichkeit. Doch genauso gab es die Momente mit Bedenken, Tränen und Verzweiflung. Die ersten fünf Monate waren wirklich hart für mich! Ich habe mir ständig gedacht, wann hat das alles nur ein Ende und wann kommt endlich der Teil, an dem ich mein Muttersein genießen kann?

Immer wieder habe ich die Sätze der anderen im Kopf, von der Zeit, als ich mit dem zweiten Kind schwanger war. All die Sätze, die mir so sehr auf die Nerven gingen. „Oh du weißt aber schon, was du dir da antust?“, „Was? Schon wieder schwanger?“, „Nur 22 Monate Abstand zwischen den Beiden, das wird nicht einfach!“.

Klar, sie hatten alle Recht! Aber das war mir vorher schon bewusst. Und dennoch war das zweite Kind ein absolutes Wunschkind, es war gewollt!!

Ich wusste, dass es nicht einfach werden wird und ich wusste auch, dass ich irgendwann mal mit den Gedanken dasitzen werde “Was hast du dir dabei bloß gedacht?“

Ich wusste, es wird viele Tränen meinerseits geben, weil ich an meine Grenzen stoßen werde. Und ich war mir sehr sicher, mit der ein oder anderen Situation überfordert zu sein. Ich wusste auch, es wird das größte Chaos Zuhause herrschen, weil vieles liegen bleiben wird. Schon während der Schwangerschaft hatte ich Angst vor dem Ungewissen, der Verantwortung und vor allem Angst vor der Veränderung. Ich konnte es ja nur ahnen, was da auf mich zukommt. Aber wie es schlussendlich wirklich sein wird, weiß man erst dann, wenn man in der direkten Situation mit zwei Kindern steckt.[/bigletter]

Meine ganz persönlichen Erfahrungen, die ich gerade als Zweifach-Mama von Sohn Kian (27 Monate) und Babymädchen Julin (5 Monate) sammle.

Die häufigsten Fragen in den letzten 5 Monaten waren:”Und, wie kommst du mit den Beiden zurecht? Wie ist es mit zwei Kindern?” Ich habe mich dann selbst immer gefragt: Was genau wollen die Leute jetzt von mir hören? Die Wahrheit? Oder den üblichen Smalltalk? Denn wenn ich einfach sagen würde „Alles prima! Ja, es läuft alles bestens!“ wäre es schlichtweg gelogen. Unser Alltag sieht manchmal nämlich ganz und gar nicht nach „Rosaroten Puffwölkchen“, „Alles prima“ und „Alles bestens“ aus. Sondern oftmals liegen die Nerven schon am morgen blank. Dann, wenn es heißt, die Windeln müssen gewechselt werden und es wieder einmal ordentlich Protest vom Großen gibt. Ja ich komme schon am Morgen richtig ins Schwitzen. Es gab hier schon Vorfälle, an denen ich 2 Stunden mit Windeln wechseln und abduschen der beiden Kinder beschäftigt war. Da gab es noch lange kein Frühstück, geschweige denn, dass ich selbst in irgendeiner Weise Zurechtgemacht war. Ich habe keinerlei Auszeiten mehr, gefühlt ist immer einer der Kinder wach oder am Schreien. Dazu kommt, dass meine Brust nicht nur zum stillen, sondern auch als Schnuller-Ersatz dient. Dauerstillen ist hier also die Regel. Ich könnte eigentlich gleich mit offener Bluse durch die Gegend laufen.

Und, wie kommst du mit den Beiden zurecht? Wie ist es mit zwei Kindern?

Und wer jetzt denkt, Julin ist doch noch klein und schläft noch so viel! Nee, Fehlanzeige! Die Maus ist tagsüber hellwach und möchte ausgiebig beschäftigt werden. Powernaps von 10 Minuten reichen ihr vollkommen aus. Dementsprechend erledige ich alles Etappenweise. An Ablegen ist nämlich auch nicht zu denken, sonst gibt es lautes Geschrei. Also trage ich sie den ganzen lieben langen Tag in der Trage bis mir der Rücken fast durchbricht! Und dann ist da ja noch Kian, der am liebsten rund um die Uhr bespasst werden möchte. Somit stelle ich mich jeden Tag der Herausforderung, das alles alleine zu managen, während mein Mann das Geld verdient und Arbeiten geht. Ich muss dazu erwähnen, dass er einen Job hat, in dem er nie vor 12 Stunden nach Hause kommt und sehr viel unterwegs ist. Manchmal ist er sogar mehre Tage oder Wochen am Stück weg. Somit fühle ich mich oftmals wie eine alleinerziehende Mutter, nur eben mit Mann.

Seine und meine Familie wohnen leider auch nicht um die Ecke. Es bleiben mir also nicht so viele Möglichkeiten, meine Kinder mal abzugeben und zu verschnaufen. Aber ich weiß, dass es bald besser wird. Spätestens dann, wenn das erste Jahr vorüber ist. So war es jedenfalls bei Kian. Das erste Jahr mit Kian war das aufregendste, wundervollste und spannendste Jahr für mich, aber viel mehr auch das Anstrengendste. Es hat lange gedauert, bis ich als Mutter richtig ankam. Das hört sich jetzt vielleicht doof an, aber genau so war es. Ich hatte damals das Gefühl, dass ich nichts auf die Reihe bekomme und einfach alles drunter und drüber läuft. Und jetzt befinde ich mich wieder in diesem Kreislauf. Aber ich denke trotzdem positiv und bin jeden Tag aufs neue guter Dinge.

Ich möchte über mich hinauswachsen, mich in der Mamarolle weiterentwickeln und es so nehmen wie es kommt. Nach jedem Tief geht es auch wieder Bergauf. Ich versuche mir weniger Gedanken zu machen, ruhig und gelassen zu bleiben, mir meine Energie und Kraft aufzusparen und die Tage zu genießen, auch wenn es noch so anstrengend ist. Nach einer Anstrengung folgt immer ein schöner Moment. Und wenn es nur ein Lachen der Kinder ist, welches alles wieder gut macht. Das war die eine Sichtweise, die Sichtweise einer Mutter, die sich manchmal am liebsten einrollt wie ein Igel, weil sie einfach am Boden zerstört und total erschöpft ist.

Aber dennoch möchte ich hier niemandem Angst davor machen, ein zweites Kind zu bekommen. Nein im Gegenteil, ich möchte euch Mut machen. Denn es sollten viel mehr Mamas auch mal von den nicht so schönen Momenten im Mama-Alltag berichten. Oftmals fühle ich mich allein mit den Problemen und denke, ich bin der Aufgabe als Zweifach-Mama nicht gewachsen. Ich bin manchmal wütend auf mich selbst, weil ich es wieder nicht schaffe, mich und die Kinder rechtzeitig fertig zu machen. Es ist enorm schwierig für mich, mal pünktlich zu sein. Dabei plane ich schon oftmals eine Stunde mehr zum fertig machen ein und trotz allem kommt meistens was dazwischen. Manchmal gibt es Tage, an denen ich mich nicht fertigmachen kann oder nicht dazu komme zu kochen, weil die Zeit einfach so schnell rast und immer etwas Anderes mit den Kindern ist. Ich bin so froh das Kian noch nicht in die Kita geht. Sonst würde ich wahrscheinlich täglich im Schlafanzug dort aufschlagen müssen und wäre grundsätzlich eine halbe Stunde zu spät. Ja, all das hört man bei den anderen Mamas selten oder gar nicht.


Die schönen Seiten des Zweifach-Mama seins

Aber es lohnt sich! All die Mühe, Kummer und Sorgen. Und das habe ich jetzt in den 5 Monaten schon feststellen können. Es gab auch hier wieder Tränen, jedoch vor Freude (seit den Kindern, bin ich sehr nah am Wasser gebaut). Jeden Tag tanzt mein Herz, wenn ich meine Kinder zusammen sehe. Es ist das Schönste und Beste was mir je passiert ist. Den Satz würden wahrscheinlich die meisten Eltern unterschreiben.

Wer sie einmal hat, möchte sie auch nicht mehr hergeben.

Es gibt sie, die Momente die unbezahlbar sind. Beispielsweise wie Kian sich um seine Schwester kümmert, sie morgens sehnsüchtig begrüßt, ihr mit dem Zeigfinger vorsichtig über die Wange streichelt und dabei flüstert: „kleine Maus“. Alleine wenn er diese zwei Wörter zu ihr sagt könnte ich vor Glückseligkeit schreien. Er küsst sie, nimmt sie fest in den Arm und legt sich dann neben sie um zu kuscheln. Er deckt sie mit der Decke zu und sagt: „Baby kalt“. Ich bin so froh ihn an meiner Seite zu haben. Kian ist mir eine große Hilfe und das meine ich vollkommen Ernst! Klar kann er noch nicht alleine auf seine Schwester aufpassen. Aber die kleinen Aufgaben meistert er oftmals besser als jeder andere. Er bringt Julin zum Lachen und beruhigt sie, wenn ich nicht sofort zur Stelle bin. Kian freut sich unglaublich, wenn er seine Schwester zum Lachen bringt. Er ist ein ganz toller großer Bruder. Und wer sich jetzt fragt, ob auch mal Eifersucht im Spiel ist? Klar, das gibt es tatsächlich auch bei uns. Die ersten drei Monate dachte ich

Wer sie einmal hat, möchte sie auch nicht mehr hergeben.

Es gibt sie, die Momente die unbezahlbar sind. Beispielsweise wie Kian sich um seine Schwester kümmert, sie morgens sehnsüchtig begrüßt, ihr mit dem Zeigfinger vorsichtig über die Wange streichelt und dabei flüstert: „kleine Maus“. Alleine wenn er diese zwei Wörter zu ihr sagt könnte ich vor Glückseligkeit schreien. Er küsst sie, nimmt sie fest in den Arm und legt sich dann neben sie um zu kuscheln. Er deckt sie mit der Decke zu und sagt: „Baby kalt“. Ich bin so froh ihn an meiner Seite zu haben. Kian ist mir eine große Hilfe und das meine ich vollkommen Ernst! Klar kann er noch nicht alleine auf seine Schwester aufpassen. Aber die kleinen Aufgaben meistert er oftmals besser als jeder andere. Er bringt Julin zum Lachen und beruhigt sie, wenn ich nicht sofort zur Stelle bin. Kian freut sich unglaublich, wenn er seine Schwester zum Lachen bringt. Er ist ein ganz toller großer Bruder. Und wer sich jetzt fragt, ob auch mal Eifersucht im Spiel ist? Klar, das gibt es tatsächlich auch bei uns. Die ersten drei Monate dachte ich

Prima, es scheint alles super zu laufen, keinerlei Anzeichen von Eiversucht!

…bis auf den Tag wo ich ihn eine Minute aus den Augen gelassen habe. Ein Schrei, ein Biss! Er hat es getan! Er biss das kleine Baby in den Finger. Ob es jetzt wirklich Eiversucht war kann man natürlich nicht genau sagen, aber das war der Anfang. Seit einigen Wochen verteidigt er nicht nur seine eigenen Spielsachen, sondern auch die von seiner Schwester und gibt sie als sein Eigentum aus. In seinen Augen gibt es nur das Wort „Meins“. All die Spielsachen gehören ihm und wenn er Lust hat teilt er sie auch, aber auch nur dann. Naja er wird sich jetzt wohl daran gewöhnen müssen, dass auch Julin Sachen besitzen darf. Aber was mich dabei wirklich wundert ist, dass er bislang noch nie Probleme damit hatte, UNS (Papa und Mama) mit Julin zu teilen. Er ist sehr verständnisvoll, wenn ich Julin Stillen muss. Er kann sich in dieser Zeit super alleine beschäftigen und das macht mich super stolz. Es macht mich stolz, dass er seine Schwester so gut aufgenommen hat und im Großen und Ganzen schweißt uns diese Situation nicht nur als Mutter und Sohn, sondern als Familie zusammen. Unser Familie die jetzt aus vier Köpfen besteht.

Mein Schlusssatz als Zweifach-Mama:

Egal wie anstrengend es am Anfang sein mag, irgendwann bekommt man alles zurück. Ich selbst weiß wie wundervoll es ist, Geschwister zu haben. Eine Schwester ist wie ein kleines bisschen Kindheit, das man für immer behalten darf. Es ist das beste Geschenk, das meine Eltern mir gemacht haben. Ich möchte es nicht missen! Es hat mich stark gemacht und macht mich bis heute unglaublich glücklich!

Geschwister bereichern sich gegenseitig

und lernen voneinander fürs Leben.

Um miteinander zurechtzukommen, mussten meine Schwestern und ich früh lernen, miteinander zu kommunizieren, zu verhandeln und Konflikte zu lösen. Grundvoraussetzung für all das ist die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen und Verständnis für seine Gefühle und Gedanken zu haben.

Für mich hat sich die Frage nie gestellt ob es bei einem Kind bleibt. Dafür bin ich zu gerne Schwester und Mutter.

Eure Mona

MARONEN-KOKOSCREME-SUPPE

Manchmal muss es einfach schnell gehen und da ist diese Suppe genau das Richtige – und dabei auch noch unwiderstehlich lecker.

[bigletter custom_class=””]Diese Maronen Kokoscreme Suppe ist ein wahres Gedicht und eine meine Lieblingssuppen.

Manchmal muss es einfach schnell gehen und da ist diese Suppe genau das Richtige – und dabei auch noch unwiderstehlich lecker. Meine beste Freundin liebt sie genauso wie ich, daher koche ich sie im Winter des öfteren für uns. Um schnelle, unkomplizierte Mamaküche handelt es sich hier aber nur, wenn man vakuumierte und vorgekochte Maronen verwendet. Sonst braucht man schnell mal über eine Stunde für die Zubereitung dieser Suppe, weil sich die Schale und die darunter liegende braune Haut so schwer von den Maronen lösen lässt. Das schälen der frischen Maronen ist wirklich eine Heidenarbeit. Glücklicherweise ist die restliche Zubereitung tatsächlich simpel und unkompliziert. Hier kommt also das Rezept für euch…[/bigletter]

Ach ja und wo findet ihr Maronen?

Maronen sind in den Wintermonaten überall zu finden, auf dem Wochenmarkt genauso wie in Feinkostgeschäften und sogar bei einigen Discountern.

Zutaten:

  • 100 g Zwiebeln, fein gehackt
  • 200 ml Kokosmilch
  • 200 ml Gemüsebrühe oder andere Brühe
  • 100 ml Sahne
  • 300g Maronen, gekocht
  • 1 kleine Limone, den Saft davon oder Zitronensaft

  • 1 Zweig Thymian oder 1/2 TL getrockneter
  • Salz und Pfeffer
  • Curry
  • etwas Chili
  • kleine Garnelen
  • Kakaopulve

Zubereitung:

Die Zwiebeln in einen Topf geben und goldgelb anbraten. Danach die Maronen hinzugeben und ebenfalls einige Minuten zusammen mit den Zwiebeln anschwitzen. Als nächstes den Thymianzweig zugeben oder den halben Teelöffel getrockneten Thymian einstreuen. Kokosmilch, Brühe und Sahne angießen und aufkochen lassen. 10 Minuten bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen.

Die Suppe mit einem Passierstab pürieren. Danach wird die Suppe durch ein Sieb gegeben und mittels Wasser, Brühe oder Kokosmilch kann die Konsistenz nach Wunsch verbessert werden. Je nach Menge der Maronen wird die Suppe sämiger. Die angegebene Menge ist sehr passend. Noch einmal leicht aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer nach Belieben würzen. Mit Chili und Limonensaft abschmecken.

Garnelen in einer Pfanne anbraten, mit Curry, Pfeffer und Salz abschmecken. Die Garnelen können einfach mit in die Suppe gegeben werden oder werden auf einen Holzspieß gesteckt. Einer Haube aus Milchschaum sieht zum Verzieren auch toll aus.

Viel Spaß beim Nachmachen!

GESUNDE WAFFELN MIT GEMÜSE für Kinder

Waffeln mit Gemüse? Das hört sich zunächst erst komisch an, aber eure Kinder werden es bestimmt lieben.

[bigletter custom_class=””]Waffeln mit Gemüse? Das hört sich zunächst erst komisch an, aber eure Kinder werden es bestimmt lieben. So könnt ihr euern kleinen das Gemüse vielleicht etwas schmackhafter machen. Denn im Waffelteig könnt ihr belibig viele Gemüsesorten verstecken. Gleichzeitig stecken gesunde Nährstoffe in den Waffeln die eure Kinder brauchen. Ich finde sie auch super für unterwegs, sie kleckern nicht und schmecken auch kalt total lecker. Und wer die Waffeln nicht so gerne kalt mag, kann sie auch prima im Toaster erwärmen. Optimal sind sie natürlich auch für Kindergeburtstage. Muss ja nicht immer der süße Kuchen sein.[/bigletter]

Zutaten:

  • 100 g Margarine
  • 200 g Dinkelmehl
  • ½ Päckchen Backpulver
  • 200 ml Milch
  • 50 g Schinken
  • 2 Eier

  • 1 kleine Möhre
  • 1 kleine Zucchini
  • 1/2 Paprika
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Prise Zucker

Zubereitung:

1. Gemüse putzen und raspeln. Dann alle Zutaten miteinander vermischen.

2. Das Waffeleisen anschalten, beide Innenseiten leicht einfetten. Ist das Waffeleisen bereit, kann es auch schon losgehen.


Für Thermomix Mamas:

Euch bleibt natürlich das das klein raspeln erspart.  

1. Möhren schälen und in grobe Stücke schneiden. (4Sek. auf Stufe 4,5)

2. Zucchini und Paprika in Stücken dazu geben. (3Sek. auf Stufe 4)

3. Die restlichen Zutaten in dein Thermomix geben. (8Sek. auf Stufe 5 und auf Linkslauf druchmischen)


Tipp:

Ist einem die Gemüsewaffel allein zu trocken, kann man wahlweise Frischkäse oder auch Kräuterquark dazu reichen.

Ich bin gespannt wie es bei euren Kindern ankommt!

Viel Spaß beim Ausprobieren und Guten Appetit

Eure Mona

Mit dem Schlafsack sicher und kuschlig durch die Nacht

Was zu einem sicheren und bequemen schlaf aber auch gehört, ist der Babyschlafsack.

[bigletter custom_class=””]Schlaf, Kindlein, schlaf…“ dieses Lied hat wohl jede Mama schon mal ihrem Baby vorgesungen, um es in den Schlaf zu singen. Für mich ist es einer der schönsten Momente am Tag, die Kinder ins Bett zu bringen. Nicht nur, weil ich danach „Feierabend“ habe – Nein- auch weil man irgendwie selbst zur Ruhe kommt. Ich finde es wichtig, sich am Abend nochmal ein kleines Ritual zu schaffen, um eine Pause einzulegen und den Tag entspannt abzuschließen. Ich möchte es wirklich nicht missen![/bigletter]

Schon als Kian ein Säugling war fing ich damit an, ein „Gute-Nacht-Ritual“ einzuführen. Genau so mache ich es jetzt auch bei meiner Tochter. Ich dunkele das Zimmer ab und bereitete sie auf die Nacht vor. Es werden noch mal die Windeln gewechselt, der Schlafanzug wird angezogen und die Spieluhr spielt währenddessen ihr Schaflied. Diese Rituale sollen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Was zu einem sicheren und bequemen schlaf aber auch gehört, ist der Babyschlafsack.

Babys strampeln im Schlaf sehr viel. Bei der Verwendung einer normalen Bettdecke kann es daher passieren, dass das Baby sich aufdeckt und friert im schlimmeren Fall aber sogar, dass die Decke hochrutscht und das Köpfchen des Babys verdeckt (Erstickungsgefahr). Schlafsäcke halten Babys also nicht nur warm, sondern garantieren auch einen sicheren Schlaf.

Schlafsäcke gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten und Ausführungen: einfache Schlafsäcke in verschiedenen Mustern, Schlafsäcke mit Innensäckchen usw. und das in vielen verschiedenen Größen (für die Kleinsten bis hin zu der Größe von Grundschulkindern).

Was man beim Kauf eines Babyschlafsacks beachten sollte? Das verrate ich euch gerne.

Die richtige Größe beim Babyschlafsack

Ganz besonders wichtig ist, dass der Schlafsack an Hals- und Armausschnitt so eng ist, dass das Baby nicht die Arme reinziehen und somit mit dem Kopf in den Sack rutschen kann. Zur Ermittlung der richtigen Schlafsachgröße gibt es eine Faustregel:

Körperlänge – Kopflänge + 10 cm = ideale Mäxchen-Größe

Die richtige Schlaf-Temperatur 

In dem Zimmer, indem das Baby schläft, sollte es ruhig kühl sein. Denn was viele nicht wissen: auch für Kinder liegt die optimale Schlaf-Temperatur bei circa 17 Grad Celsius. Wie kann man auf Nummer Sicher gehen, dass das Baby im Babyschlafsack nicht schwitzt oder friert?

Eine Faustregel gibt es dafür leider nicht, denn jedes Kind ist anders.

Das eine Baby benötigt nur einen Body, ein anderes dagegen trägt zum Schlafen einen Body, einen Strampler und dicke Wollsocken. Bei Neugeborenen darf es auch noch etwas mehr sein.

Hier aber ein paar Tipps, wie du Überprüfen kannst, dass dein Baby richtig angezogen ist:

  • Das Baby sollte sich zwischen den Schulterblättern nicht schwitzig anfühlen
  • Die Füße des Babys sollten schön warm sein
  • Die Hände dürfen ruhig etwas kühler sein, aber keinesfalls sollten sie so kalt sein, dass sie blau anlaufen oder blaue Fingernägelchen haben

Dementsprechend sollte dann auch die Kleidung angepasst werden. Hat dein Baby also kalte Füße, dann ziehe ihm ruhig etwas mehr an.

Mit der richtigen Schlaf-Temperatur in Verbindung mit dem richtigen Schlafsack schafft ihr also ein gesundes Schlaf-Klientel für euer Baby, was nicht nur sicher ist, sondern auch Geborgenheit vermittelt.

Und wenn das Baby gut schläft, schläft auch die Mama gut!

FRUCHTIGE KINDER- KEKSE

Es ist mal wieder an der Zeit, gesunde Kinder-Kekse zu backen.

[bigletter custom_class=””]Es ist mal wieder an der Zeit, gesunde Kinder-Kekse zu backen. Wir naschen hier nämlich einfach zu viel; und das gerne den ganzen Tag über. Die Kekse sind ohne Zucker, Ei, Butter und Milch, richtig schön fruchtig, weich und zugleich viel gesünder als gekaufte Kekse. Kian hat von Geburt an einen gesunden Appetit, er isst gerne auch mal mehr. Daher muss ich schon drauf achten was er isst und wie viel er zu sich nimmt. Ich mache ihm dann lieber selbstgebackene Kinder- Kekse, wenn ich dazu komme. Dann weiß ich wenigstens was drinsteckt und vor allem kann ich meine Rezepte wunderbar abwandeln und variieren. Auch ich esse sie super gerne die Kekse geben einem richtig Energie.[/bigletter]

Fruchtige Kinder- Kekse

ab 11. Monaten Zubereitungszeit 10 Minuten +15-20 Minuten Backzeit

Zutaten für ca. 15-20 Stück

-250 g Apfelmus – 150 g zarte Haferflocken

-1 Banane -50 g Weizenkleie

-1 TL Mandelmus

Zubereitung:

1. Haferflocken, Apfelmus, Weizenkleie, Mandelmus und eine zerdrückte Banane in der Schüssel vermengen. Bis ein klebriger Teig entsteht.

2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Back Ofen auf 160° vorheizen.

3. Mithilfe von zwei Teelöffelchen kleine Kekse auf das Blackblech setzen. Die Löffelchen zwischendrin immer wieder kurz in eine Tasse mit heißem Wasser tauchen.

4. 15-20 Minuten backen. Je länger die Haferkekse im Back Ofen sind, bist du knuspriger werden sie.

Wenn eure Kinder es gerne mögen, könnte ja anstelle der Haferflocken auch eine Müslimischung mit Trockenobst verwenden.

ENTSPANNT INS WOCHENBETT// MEINE TIPPS

Bleib so viel wie möglich liegen und ruhe dich aus. Natürlich müssen es keine acht Wochen am Stück sein, aber die ersten zwei dürfen durchaus genossen werden…

[bigletter custom_class=””]Wochenbett Tipps gibt es viele, aber die Tipps, die man am besten gebrauchen kann, werden einem oft verschwiegen. Dabei sollte doch jede Schwangere genauer aufgeklärt werden oder zumindest die Tipps verraten bekommen, die einem das Wochenbett erleichtern.

Ich kann an dieser Stelle natürlich nur aus meiner Sicht schreiben und nur meine ganz eigenen Erfahrungen mit einbringen. Was mir am besten geholfen hat und wie es mir ergangen ist. Das heißt aber nicht, dass es bei euch genau so sein wird oder ihr es so empfindet wie ich.[/bigletter]

Deshalb heißt es auch MEINE Tipps zum Wochenbett.

Meine Geburt verlief mehr als gut, innerhalb kürzester Zeit kam mein Sohn bei einer Wassergeburt auf die Welt. Noch im rausch der Glückshormone verließ ich das Krankenhaus nach nur einer Übernachtung direkt am nächsten Morgen. Ich fühlte mich aber alles andere als top fit. Kein Wunder, ich hatte auch gerade erst ein Baby zur Welt gebracht. Ich wollte nur nicht mehr gestört werden, gestört in meiner Privatsphäre, aber genau das wurde ich. Im Krankenhaus kam ich nicht zur Ruhe, ständig kam Besuch ins Zimmer geplatzt und das nicht von meiner Seite, sondern der von meiner Zimmernachbarin.

Ich lag da in meinem Bett und versuchte mich von den Strapazen zu erholen. Wusste nicht, wie ich mich am besten hinlegen oder setzen soll. So geschwollen war alles untenrum, von der Geburt. Zudem kam noch, dass ich einen Dammriss 2. Grades hatte. Das machte es natürlich nicht einfacher!

Ich blutete wie ein Schw… und wollte regelmäßig die Toilette besuchen. Was mir dann aber sehr unangenehm war, denn anlässlich der Umstände verlor ich einfach jede menge Blut, ohne es irgendwie aufhalten zu können. Ich möchte niemanden erschrecken sondern nur darauf hinweisen, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass es doch so extrem ist. Es waren die ersten Stunden regelrechte Blutstürze, die da einen überraschen! Dementsprechend war es mir natürlich zu peinlich an wildfremden Leuten vorbei zulaufen, um auf die Toilette zu gelangen und eine Blutspur hinter mir zu lassen. Die Türe der Toilette sollte auch nicht verriegelt werden, damit im Fall der Fälle eine Schwersten schnell zur Hilfe eilen kann.

Zu Hause fühlte ich mich wesentlich besser aufgehoben.

Ich habe mich deshalb jetzt bei der zweiten Schwangerschaft für eine Ambulante Geburt entschieden. Sofern alles gut geht.

Jetzt kommen wir aber zum Wesentlichen, meine Empfehlungen zum Wochenbett:

1. Nimm das Wochenbett wörtlich

Bleib so viel wie möglich liegen und ruhe dich aus. Natürlich müssen es keine acht Wochen am Stück sein, aber die ersten zwei dürfen durchaus genossen werden, auch wenn es einem nicht einfach fällt. Aber der Körper hat das gute Recht sich von der Geburt zu erholen.

2. Der Besuch

Als erstes ist es wichtig, dass ihr dafür bereit seid. Überlegt euch schon vorher, ob und wann ihr Besucher bekommen möchtet und auch wie lang! Sprecht es im Voraus schon bei euren Lieben an, damit die Enttäuschung nicht so groß ist, wenn ihr erstmal keinen Besuch bekommen möchtet. IHR alleine bestimmt, wann wer vorbei kommen kann, um das Kind kennen zu lernen. Lasst euch bloß nicht unter Druck setzen. Und wenn, dann soll euer Besuch doch gleich auch bitte Kuchen, Mittagessen oder worauf ihr auch immer Lust habt mitbringen. Um andere zu bewirten und zu umsorgen habt ihr keine Zeit. In erster Linie steht euer Neugeborenes im Vordergrund. Man mag es kaum glauben, aber Besuch zu empfangen kann ganz schnell sehr stressig werden.

3. Hilfe annehmen

Nehmt auf jeden Fall die Hilfe an, die euch angeboten wird. Und wenn nicht, dann verlangt ganz einfach danach! Ein falscher Stolz oder eine übertriebene Erwartungshaltung an sich selbst ist zu dieser Zeit unangebracht. Denn alles ist Neu, da kann es schnell mal dazu kommen, dass man sich überfordert fühlt. Wer zum Putzen, Kochen etc. kommen möchte, ist herzlich Willkommen und darf gerne die Arbeit übernehmen.

4. Vorkochen & bekochen lassen

Je nachdem, wie lange es mit dem Stillen und Anlegen dauert, werdet ihr viel Zeit für das Baby benötigen. Da kommt meist das regelmäßige Essen zu kurz. Ein guter Rat ist, einige Gerichte vorzukochen und portionsweise einzufrieren. Bei Bedarf könnt ihr es einfach auftauen. Ich habe z.B. die Reste der Babyparty eingefroren. Ich freue mich jetzt schon auf Chili Con Carne und Lasagne.

5. Ohren auf Durchzug stellen

Besonders als frisch gebackene Mama bekommt man viel zu oft gut gemeinte Ratschläge. Auch einfach so, ohne das man die Ratschläge braucht oder spezifisch danach fragt. Man muss sich einiges anhören. Irgendwann fängt man an, an sich selbst zu Zweifeln. Besonders, weil diese Ratschläge auch total gegensätzlich sein können. Man entscheidet als Mutter instinktiv richtig, jeder hat seine eigene Art und Weise. Es gibt kein richtig oder falsch. Lasst die anderen einfach reden und entscheidet aus dem Bauch heraus.

6. Toilettengänge

Einige Frauen haben nach der Geburt auf Grund des Wochenflusses das Bedürfnis, sich sehr häufig zu waschen. Zudem brennt das Pipi machen in den ersten Tagen und kann meist sehr unangenehm sein. Stell dir einen Messbecher mit lauwarmem Wasser neben die Toilette. Lass es beim Wasserlassen einfach zwischen deinen Beinen, über den Schambereich entlang laufen. Das hilft nicht nur bei Geburtsverletzungen, sondern ist auch sehr angenehm wegen dem Wochenfluss. Zusätzlich kannst du ein paar Tropfen Weleda Calendula Essent oder Lavendelöl mit ins Wasser geben.

Bei Geburtsverletzungen und zu der Zeit, wo noch alles im Scham- und Dammbereich geschwollen ist, solltest du dich nur vorsichtig abtupfen, nicht wischen! Hier noch ein Tipp: Benutze anstelle von Toilettenpapier besser Einmal-Waschlappen, da diese einfach robuster sind und nicht zerfetzen.

7. Viel trinken

Am besten steht immer ein Getränk in Reichweite, denn vom Stillen bekommt man enorm viel Durst. Darüber hinaus verdünnst du zusätzlich deinen Urin, sodass dieser weniger „aggressiv und scharf“ wird und es somit beim Pipi weniger brennt.

8. Welche Binden benutzen?

In diesem Fall sind ausnahmsweise mal die Billigsten die Besten.

Benutze die Binden, die keine Beschichtung haben und Vegan sind, denn damit schwitzt man nicht so. Ja richtig gehört Vegan. Ich kann die Binden von der Marke Jessica (dm) empfehlen, von Always-Binden hingegen kann ich nur abraten.

Der Wochenfluss ist zwar nicht infektiös, aber ein perfekter Nährboden für Keime. Zum wechseln der Binden sollte man ca. alle zwei Stunden auf die Toilette gehen.

Diese pelzy Binden eignen sich besonders gut in den ersten Tagen nach der Entbindung.

9. Geburtsverletzung

Wenn du einen Dammriss oder eine Scheidenveletzung hast und noch alles etwas geschwollen ist, hat sich bei mir das Kühlen bewährt. Hier ist aber Vorsicht geboten! Nicht, dass man im Nachhinein unter einer Blasenentzündung oder „Gefrierbrand“ leidet. Es eignen sich hierfür besonders gut Binden, die man mit Olivenöl beträufelt, welche dann eingefroren werden. Was sich genau so gut eignet sind mit Wasser gefüllte Gummihandschuhfinger, die ebenfalls eingefroren und dann auf die Schwellung gelegt werden können. Ich empfand dieses als sehr beruhigend und angenehm. In manchen Krankenhäusern gibt es extra Binden die kühlen. Fragt einfach mal nach, ob sie so etwas dort haben.

10. Die Nacht

Ein kleines Lämpchen hilft in der Nacht alles im Blick zu haben. Beim Stillen ist es eine besonders große Hilfe.

11. Schwellungen/ Blutergüsse/ Nähte

Blutergüsse, Schwellungen und Nähte nach der Geburt sind keine Seltenheit. Beim Kaiserschnitt muss die Wunde selbstverständlich vernäht werden. Bei einer natürlichen Geburt kann es zu einem Dammschnitt oder -riss kommen. Arnika in Form von Globulis hilft und soll den Heilungsprozess nach dem Nähen beschleunigen. Dadurch klingen die Schwellungen nach der Geburt schneller ab.

Genießt das kennenlernen mit eurem Baby in der Wochenbett Zeit.

KREATIVE GESCHENKIDEE ZUM MUTTERTAG

Es müssen ja nicht immer Blumen und Pralinen sein.

[bigletter custom_class=””]Am 14. Mai ist es wieder soweit.

Der Muttertag steht mal wieder vor der Tür. An diesem Tag soll eure Mama hochgelebt werden. Nicht umsonst ist der Muttertag der Ehrentag unserer lieben Mamas, sie freuen sich über all eure kreativen Ideen. Und damit ihr bis dahin das ideale Geschenk für eure Mama habt, habe ich schon mal ein Paar richtig coole Ideen gesammelt. Es müssen ja nicht immer Blumen und Pralinen sein.

Wie wär es denn mit einem tollen und witzigen Statement Print? Oder einer “Mama”-Tasse für den geliebten Kaffee? Eine großartige Idee ist natürlich auch immer etwas Selbstgemachtes, hierzu habe ich euch eine DIY-Anleitung für eine hübsche Pinnwand in Form eines Herzes erstellt. Ihr könnt hier eine liebevolle Erinnerung in schriftlicher Form oder ein schönes Foto von euch befestigen.[/bigletter]

Du brauchst:

  • eine Holzplatte
  • Acrylfarbe und Pinsel, weißes Lackspray (falls ihr die Platte anmalen möchtet)
  • Kordel oder Bast in der gewünschten Farbe
  • viele Nägel
  • Papier
  • Malerkrepp
  • kleine Zange, Hammer, Schere

So gehts:

  • Zuerst wird die Holzplatte angemalt. Ich habe mich hier für Weiß entschieden, da die Kordel so viel besser zur Geltung kommt. Die Farbe gut trocken lassen. Als nächstes zeichnet ihr euch euer Motiv auf ein Blatt Papier. Ich habe mich für das Herz entschieden das passt am besten zu Muttertag. Platziert nun die Vorlage auf dem Holz und klebt alle Seiten mit Malerkrepp fest.
  • Jetzt wird gehämmert. Die Nägel werden entlang der Vorlage in gleichen Abständen in die Holzplatte geschlagen und zwar in einem Abstand von ca. 2cm, was aber auch von der Dicke eurer Kordel abhängt ist. Damit ihr die Nägel schön gerade und gleichmäßig einschlagen könnt, ohne euch ständig auf den Daumen zu hauen, verwendet dafür eine kleine Zange, mit der ihr den Nagel einfach fixieren könnt.
  • Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr das Vorlagenpapier einfach abreißen. Papierreste an den Nägeln entfernen und wer mag sprüht noch die Nagelköpfe weiß.
  • Nun beginnt ihr mit der Kordel, die ihr an einem Nagel festgeknotet habt, die Nägel miteinander zu verbinden. Ihr könnt das ganze ganz durcheinander machen oder auch gleichmäßig. Wie es euch besser gefällt. Das Ende der Kordel knotet ihr einfach am Nagel fest.

Viel spaß beim nachmachen!

SORRY FREUNDE, ICH HABE DANN MAL EIN KIND!

Kinderlose Freunde können das manchmal nicht nachvollziehen und sind irgendwann über alle Berge.

[bigletter custom_class=””]Nie hätte ich gedacht, dass ein Kind einfach alles ändert. Ja, und mit alles meine ich ALLES. Kinderlose Freunde können das manchmal nicht nachvollziehen und sind irgendwann über alle Berge. Sie sagen, sie bedauern die Freundschaft die verloren gegangen ist. Wir würden uns zu wenig darum kümmern uns regelmäßig zu melden, uns zu treffen und haben nur noch das Kind im Kopf.[/bigletter]

Ich gebe zu, irgendwo zwischen den schlaflosen Nächten, den Gedanken an volle Windeln, wundem Popo und “was koche ich als nächstes für einen Babybrei”, habe ich manchmal vergessen mich zu fragen oder besser gesagt, sie zu fragen, was meinen kinderlosen Freunde gerade machen.

Dazu muss ich sagen, für mich ist das erste Jahr mit Kind wirklich nicht einfach gewesen. Viele Mütter können das bestimmt nachvollziehen –  Alleinstehende leider oft nicht. Und soll ich euch auch sagen, warum es so anstrengend ist? Es liegt daran, das wir einfach nur die besten Mütter sein möchten. Da ändern sich die Privilegien. Es bleiben Wohl oder Übel die Dinge auf der Strecke die einem früher enorm wichtig waren.

Dazu zählen leider auch Freundschaften pflegen, aber auch ganz banale Dinge wie: die eigene Hygiene, der Haushalt, Sport, warmes Essen, Zeit als Paar verbringen, die Karriere und einfach die Zeit für einen selbst, all das steht hinten an. Da kann man leider auch mal vergessen, zurückzurufen oder eine Whats App zu beantworten.

Denn die Mutterrolle 24 Stunden am Tag zu managen ist nicht so einfach wie man sich das vorher vorstellt. Erst recht nicht, wenn man keine der Familienangehörigen im nahen  Umkreis hat. Aber das weiß man ohne Kind leider nicht, sich als Freunde dann aus dem Staub zu machen ist dann nicht die feine Art. Leider musste ich aber am eigenen Leib erfahren, dass ganze Cliquen sich verabschieden können, wenn man nicht mehr so entscheidet, wie vor der dem Baby und der Familienzeit auch mal den Vortritt einräumt.

Ein großes Dankeschön gilt allerdings an die kinderlosen Freunde, die immer so geduldig mit uns und nicht böse sind, weil wir uns weniger melden oder Verabredungen absagen weil wir einfach nur platt sind. Uns trotzdem noch mögen, auch wenn wir oftmals nur mit einem Ohr zuhören. Manchmal muss man erst selbst ein Kind bekommen, um zu merken wer deine wahren Freunde sind! Schlussendlich sind wir um einige Erfahrungen reicher geworden was Freunde angeht. Und jetzt nach dem ersten turbulenten Jahr mit Kind, merke ich einfach wie entspannt alles geworden ist. Das ich nun wieder eine verlässliche, interessierte Freundin sein kann. Aber leider nur für die, die noch an meiner Seite sind.

Bilder by: Libre Fotografie