Geschenkideen für Mama

Hier sind 12 Geschenkideen für die Mama. Lasst euch inspirieren.

[bigletter custom_class=””]Also eigentlich mag ich Muttertag ja gar nicht. Sind wir nicht alle 365 Tage im Jahr für unsere Kinder da? Mutieren zu Organisationstalenten, entpuppen uns als Eventplanerinnen und Krankenpflegerinnen. Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, noch zu Krisenbewältigungsmanagerin. Sind Köchin, Trostspenderin, Chauffeuse, Lehrerin, Erzieherin, Haushälterin und noch vieles mehr.

Aber mal ehrlich! Stellen wir wirklich den Anspruch, dass das alles jeden einzelnen Tag gewürdigt wird? Ich glaube, wir lieben unsere Kinder und in Wahrheit ist es auch selbstverständlich für uns Mama`s? Zweifelsohne ist aber doch der Muttertag ein grandioser Anlass, dass man an uns denkt, uns verwöhnt, wir einen schön gedeckten Frühstückstisch bekommen. Vielleicht ein paar Blümchen und ein paar Leckereien dazu und uns vielleicht der ein oder andere Wunsch erfüllt wird und uns ein bisschen Wertschätzung entgegengebracht wird.[/bigletter]

Und wenn keiner an uns denkt, dann tun wir uns eben selbst was Gutes


Ich habe Euch hier mal ein paar Geschenkideen zusammengestellt, die Ihr umsetzen könnt, oder die Euch vielleicht zu Mehr inspirieren.

#1

In der Küche stehen die Mamas doch nun wirklich sehr oft und was gibt es Schöneres, als wenn die Helferin nicht nur praktisch, sondern auch schön sind. Die Tücher von Solwang gibt es in sehr vielen Farben und sie sind wirklich nicht mehr wegzudenken. Sie sind aus 100% Baumwolle und lassen sich nicht nur bei 60° waschen, sondern sind auch noch trocknergeeignet. Sie bleiben in Form und behalten auch die Farbe. Auch das lästige Kratzen (wie zum Beispiel bei Microfaser) bleibt aus, da sie schön weich sind.

#2

Ist es nicht schön, wenn Mami nicht den uralten Topflappen benutzt und sich jedes Mal die Finger verbrennt, sondern stylische Ofenhandschuhe von GreenGate benutzen darf. Die müssen auch nicht in der Schublade verschwinden, weil sie so schäbig sind, sondern dürfen an einem Haken in der Küche bis zum nächsten Einsatz verweilen.

#3

Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen und Schokolade geht ja wohl immer und jederzeit für alle Mamis. Es soll aber dann ja nicht die Einfache aus dem Supermarktregal sein, denn ein bisschen Gedanken machen wir uns ja schon. Hier kommen die Leckereien von Nicolas Vahé ins Spiel. Die Schoki’s gibt es in den Sorten Milk Chocolate Caramel, Salt & Almond oder Dark Chocolate Liquorice & Chili sowie White Chocolate Rasberry & Tea. Hört sich das gut an? Jaaaa, versprochen, die sind ne Sünde wert.

#4

Wisst Ihr, was Mama’s nie genug haben können? Richtig! Aufbewahrungstäschchen. Damit sich in den Untiefen unserer Handtasche nicht immer alles nie wieder findet, gibt’s die zauberhaften Accessoires von Räder. Vom Lippenstift über das Taschentuch bis hin zum Frauengedöns… Einfach alles kann untergebracht werden, denn es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen.

#5

Statt einer Karte, die bestimmt irgendwo im Schrank oder sogar im Müll landet, gibt es bezaubernde Metallschilder von IB Laursen und Interluxe mit tollen Texten, die ins Herz gehen. Und das Beste ist, sie können überall dazugestellt werden und finden sicher auch an der ein oder anderen Wand Ihren dauerhaften Platz.

#6

Wir Mamas brauchen einfach zwischendurch mal ein kleines Päuschen und das wollen wir zelebrieren. Dafür braucht es dringend eine schöne Tasse und ein hübsches Umfeld. Gut, dass es die niedlichen Latte Cups und Mugs von GreenGate gibt, passend dazu eine schöne Serviette oder ein tolles Geschirrtuch und perfekt ist das Geschenk. Aber auch die Firma Räder oder Bastion Collections hat in diesem Segment so einiges zu bieten.

#7

Und wenn mal keine Zeit für die gemütliche Pause zu Hause bleibt, dann muss der Kaffee oder Tee eben in einen Travel Mug. Perfekt, wenn der auch noch schön ist und man dann von unterwegs an seine Liebsten denkt, die einem mit diesem hübschen Geschenk eine Freude gemacht haben.

#8

Wer freut sich zu Feierabend nicht über eine leckere Belohnung und das muss auch gar nicht immer der Prosecco oder das Glas Wein sein. Von Nicolas Vahé gibt es eine unwiderstehliche Limonade in drei Geschmacksrichtungen wie Blueberry, Rhubarb-Raspberry und Ginger Lime. Da bleibt dann auch das schlechte Gewissen aus.

#9

Manchmal verschenkt man gerne Gutscheine wie zum Beispiel eine Essenseinladung oder einmal Aufräumen oder ähnliches. Da ist es doch toll, wenn man den Gutschein hübsch verpacken kann und noch eine klitzekleine Kleinigkeit dazu hat, wie zum Beispiel einen Glücksbringer. Ein kleiner Schutzstein oder Schutzengel geht ins Herz und findet an jedem Nachttisch Platz.

#10

Die wunderschönen Glasflaschen von Bastion Collections gibt es in zwei Größen und je zwei verschiedenen Motiven. Dazu sind sie noch unterschiedlich einsetzbar. Entweder mit Kerze als Kerzenhalter oder mit einem schönen Ast oder Blümchen.

#11

So langsam nähert sich der Sommer und wir Mamas lieben es abends auf der Terrasse zu sitzen und den Feierabend vielleicht bei einem schönen Glas Wein zu genießen. Da dürfen ein paar gemütliche Windlichter auf keinen Fall fehlen.

#12

Der Klassiker, Schmuck, geht immer. Diamonds are Girls best friends. Welche Mami freut sich nicht über ein schönes neues Schmuckstück. Vom Ring über eine hübsche Kette bis hin zu den Ohrringen oder Ohrsteckern, für jeden ist etwas dabei. Oder doch lieber ein zartes und schlichtes Armbändchen?

Lasst Euch Anstecken Euren Mama’s eine kleine Freude zu machen und Ihr werdet auch davon profitieren, wenn Ihr eine glückliche und zufriedene Mama habt. Ich hoffe ich konnte euch mit den Geschenkideen ein wenig Inspirieren.

Nachhaltigkeit im Badezimmer: So leicht geht’s!

Es sind DIE großen Themen unserer Zeit: Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Müllvermeidung. Wir zeigen euch gern, wie wir Pflegeprodukte, die wir täglich benutzen, gegen umweltfreundliche Alternativen getauscht haben.

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[bigletter custom_class=””]Es sind DIE großen Themen unserer Zeit: Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Müllvermeidung. Das Schöne ist, dass – zumindest nach unserem persönlichen Empfinden – die meisten bereit sind, langfristig etwas zu ändern. Und auch wir wollen gern bewusster leben und vor allem nachhaltiger konsumieren. Aber wo fängt man da an? Am besten in den eigenen vier Wänden. Wir haben uns gemeinsam mit „Klar Seifen“ einmal unser Badezimmer und die Produkte darin vorgeknöpft. Denn allein in Deutschland werden jedes Jahr rund 2.075 Millionen Duschgel- und Shampoo-Plastikflaschen verbraucht. Eine erschreckende Zahl, oder? Dabei ist es tatsächlich ganz leicht, die tägliche Pflegeroutine nachhaltig zu gestalten.[/bigletter]

Wir möchten euch gern auf unsere Reise mitnehmen und zeigen euch gern, wie wir Pflegeprodukte, die wir täglich benutzen, gegen umweltfreundliche Alternativen getauscht haben. 

Flüssigseife gegen feste Seife tauschen.

Es ist in den letzten Jahre etwas aus der Mode gekommen: Das klassische Stück Seife. Es schäumt und reinigt genauso gut wie Flüssigseife und ist dabei sogar ergiebiger. Das Beste: Es entsteht kein Plastikmüll , denn die Seifen sind müllarm in Pappe verpackt. Die Varianten von „Klar Seifen“ gibt es in vielen verschiedenen Duftrichtungen: „Buttermilch & Limette“ passt herrlich zum Sommer oder auch „Kirschblüte & Reismilch“. Wir lieben im Familienalltag besonders die „Kinderseife“. Sie besteht, wie alle Seifen von „Klar“, aus pflanzlichen Ölen und ist frei von künstlichen Duft- und Farbstoffen. Außerdem kommt sie in einer kultigen Retro-Verpackung daher. Durch die spezielle, fünffache Walzung, sind die Seifen besonders ergiebig. Bevor sie beim Kunden ankommen, werden sie übrigens mit Liebe und Sorgfalt von Hand verpackt. Alle hier genannten Seifen sind palmölfrei – eine Umstrukturierung, die der Seifenmanufaktur sehr am Herzen liegt.

Shampoo gegen festes Shampoo tauschen.

Sich mit einem „Stück“ Shampoo die Haare zu waschen, kann erst einmal ungewohnt sein. Am leichtesten gelingt die Umstellung, wenn man das feste Shampoo zwischen den Händen reibt und es dann in die Haare einmassiert. Es kann eine Zeit dauern, bis die Haare sich auf die geänderte Pflege eingestellt haben, aber dann fetten sie weniger und haben mehr Spannkraft. Denn sie kommen nicht nur ohne umweltschädliche Verpackung aus, sondern auch ohne schädliche Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene, Sulfate und Paraffin. Natürlich gibt es auch festes Shampoo in unterschiedlichen Varianten, die speziell auf die Pflegebedürfnisse verschiedener Haartypen abgestimmt sind. Klar Seifen bietet drei unterschiedliche feste Shampoos an: “Lemongrass & Aloe Vera” für leicht fettendes und/oder trockenes Haar, “Vanille & Muskat” für jedes Haar und “Kamille & Brennnessel” für empfindliches Haar. Alle festen Shampoos sind vegan. Im Übrigen auch praktisch zum Verreisen, denn in der Tasche auslaufen können feste Shampoos nicht.

Rasierschaum durch Rasierseife ersetzen

Die „Klar Rasierseife für Damen“ befindet sich in einer wiederverwendbaren und dekorativen Metalldose mit Deckel, so dass man sie problemlos unter der Dusche aufbewahren kann. Nach dem Aufbrauchen, wird einfach nur das Stück Seife nachgekauft. Die Rasierseife schäumt nicht ganz so stark wie Sprühschaum, der Rasierer gleitet aber problemlos über die Haut und hinterlässt ein zartes, gepflegtes Gefühl. 

Reinigungsschaum gegen Aktivkohleseife tauschen

Zur täglichen Gesichtspflege zählt auch eine gründliche Reinigung des Gesichts. Bislang haben wir dafür einen Reinigungsschaum aus einer Plastikflasche verwendet. Neuerdings haben wir auch dieses Produkt gegen ein festes in Papierhülle ersetzt: Die palmölfreie „Aktivkohle Seife“ von „Klar“. Und die hat echte Superkräfte: Sie entfernt Verunreinigungen wie Schmutz, Bakterien, Schadstoffe und Talg und minimiert damit Unreinheiten und verbessert das Hautbild.  Zusätzlich pflegt sie mit Jojoba- und Mandelöl. Wir sind begeistert! 

Und jetzt noch mal etwas genauer: Wer sind eigentlich „Klar Seifen“?

Die kleine Seifenmanufaktur stellt bereits seit 1840 hochwertige Seifen in Heidelberg her. Heute arbeiten in dem Familienbetrieb 10 Mitarbeiter daran, den Gründergeist aufrecht zu erhalten und gleichzeitig zeitgemäß Schritt für Schritt auf Nachhaltigkeit umzustellen. Das geht in dem Traditonshaus nicht von heute auf morgen, aber wir haben selbst miterleben dürfen, wie wichtig „Klar Seifen“ die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind. Tradition ist ein ebenso wichtiges Thema: Immer noch werden fast alle Schritte der Herstellung von Hand gemacht. Noch dazu frei von tierischen Erzeugnissen und ausschließlich mit pfanzlichen Ölen aus biologischem Anbau. Neben vielen verschiedenen Seifen, findet ihr bei „Klar Seifen“ auch Düfte, Öle und Badaccessoires – alle liebevoll hergestellt in Deutschland.

Für uns ist „Klar Seifen“ der richtige Partner, um unsere Pflegeroutine nachhaltig zu gestalten.

Eure Melli & Mona

P.S. Mal sehen, welchen Lebensbereich wir uns als nächstes, unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vornehmen. 

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Melli

Powerfrau / Nachhaltiges Design by Werkvoll

[bigletter custom_class=””]Ich möchte euch heute eine richtige Powerfrau vorstellen. Eine Mutter die ich bewundere, vor der ich den Hut ziehe für ihre tolle Arbeit die sie macht. Sie ist wirklich talentiert. Ihr Label heißt Werkvoll.

Ich habe Lena Peter vor kurzem über Instagram kennengelernt und ich staunte nicht schlecht als ich gelesen habe, dass sie mit ihrem Designten Kinderhochstuhl 2016 für den German Design Award nominiert war. 300 ihrer Leuchten schmücken ein junges Hotel in Garmisch – Leuchten hergestellt aus alten Feuerlöschern. Was sie an ihrer kleinen Werkbank eben mal im Flur entwirft und sie selbst dort herstellt soll vor allem eins sein: nachhaltig, ökologisch, aus recyceltem oder Naturmaterialien. 

Jetzt mochte ich euch das kleine Interview mit dieser inspirierenden Frau auch nicht weiter vorenthalten. Vielleicht habt ihr auch noch Fragen? Dann schreibt sie gern in die Kommentare. [/bigletter]

Mona: Liebe Lena, es freut mich sehr Dich meinen Lesern vorzustellen zu dürfen. Erzähl doch erst mal ein bisschen von Dir.

Lena: Ich bin 32 Jahre alt, Mutter von zwei wundervollen Mädels (Hanna 7, Emma 1). Wir wohnen im schönen Bayern am Starnberger See in einem kleinen Ort. Ich war schon von klein auf sehr Natur verbunden, ich liebe es in den Bergen zu wandern. Meine große hat den Waldkindergarten besucht und ich versuche mit meinem Job eine gute und nachhaltige Zukunft für meine Kinder zu schaffen, in dem ich sinnvolle Produkte kreiere.

M: Apropos Nachhaltigkeit, ist der Gedanke Nachhaltig zu Produzieren erst durch die Kinder entstanden bzw verstärkt worden? Zu welchem Zeitpunkt warst Du mit Hanna schwanger? 

L: Der Nachhaltigkeits-Gedanke war schon immer da, da bin ich sehr geprägt worden durch meine Eltern. Sie haben mich früh mit den Themen der heutigen Zeit konfrontiert. Wofür ich sehr dankbar bin. Nachhaltigkeit war also sehr präsent im Studium für mich. Ich war direkt nach meinem Bachelor-Abschluss schwanger mit Hanna und habe mich direkt selbstständig gemacht. Natürlich ist das Thema noch wichtiger und präsenter seitdem ich Mutter bin. Ich möchte meinen Kindern eine gute Zukunft ermöglichen und wünsche, dass wir das alles zusammen hinbekommen.

M: Wie bist du überhaupt zu design gekommen? 

L: Ich habe Industrial Design in München studiert und im März 2011 absolviert. Es ist absolut mein Traumberuf. Ich kann mich kreativ total austoben und liebe es mal zu fotografieren, mal zu designen, mal zu produzieren. Die Abwechslung macht es. Meine Eltern sind aber auch sehr kreativ, deswegen denke ich, ist es mir etwas in die Wiege gelegt worden.

M: Wann hattest du Deine erste Idee gehabt? Und was hat Dich an dieser Idee fasziniert und inspiriert?

L: Meine ersten Produkte entstanden schon im Studium z.b. Raumteiler STRUKTUR, weitere Produkte wie die Recyclingbackformenleuchten und den Hocker PAUL dann in der Bachelorarbeit. Den Kinderhochstuhl Ma(hl)2 habe ich vor 7 Jahren für meine erste Tochter entwickelt. Mir persönlich haben die gängigen Hochstühle nicht gefallen und ich dachte es muss mal was neues her. Die Ideen zu meinen Produkten kommen mir meist sehr spontan, aus der Situation heraus, oder wenn ich Abends im Bett liege und nicht einschlafen kann. Die meisten meiner Produkte habe ich entwickelt, da ich sie zuerst einmal selbst benötigt habe und den Markt mit meinem Design auffrischen wollte. Bei meiner Arbeit inspirieren mich meine Kinder und die Natur

M: Gibt es eine Entstehungsgeschichte zum Raumteiler Struktur?

L: Ja, ich habe den Raumteiler in meinem Praktikumssemeter (5. Semester) bei der Firma Zeitraum entwickelt. Sie haben mir als Aufgabe für einen Messestand der IMM Köln die Entwicklung eines Raumteilers gegeben. Ich hab mich dann gleich mit Pappe an ein 3-D Modell gemacht – welches dem heutigen Produkt ziemlich ähnlich sieht. Die Idee war also relativ schnell da. Nachdem wir den Raumteiler dann auf der Messe gezeigt hatten, kam er bei den Besucher super gut an. (Es sollte eigentlich nur ein Messeprodukt also Dekoobjekt für den Stand werden). Es wurde gefragt wie und wo man ihn kaufen kann, also wurde daraus ein Verkaufsprodukt.

M: Welches war dann das 1. Produkt das Du verkauft hast und was war das überhaupt dann für ein Gefühl?

L: Mein erstes Produkt, dass ich verkauft habe war/waren Backformenleuchten. Die Leuchten hatte ich in meiner Bachelorarbeit entwickelt und Personen aus meinem Bekanntenkreis fanden sie so super, dass sie mir gleich welche abgekauft haben. Ich erinnere mich, dass kurz darauf eine Bäckerei 10 Stück bestellt haben, dass war für mich ein reißen Erfolg. Und einfach ein tolles Gefühl, dass jemand mein Produkt, dass ich entworfen und produziere habe, kaufen möchte.

M: Mir sind die Produkte mit den Feuerlöschern direkt aufgefallen und war von dem Design Gedanken, etwas wieder zu verwenden, sehr angetan. Wie ist diese Idee dazu entstanden?

L: Vor ca. 5 Jahren war ich auf einer Messe in Nürnberg. Es war eine Endverbrauchermesse und der verkauf lief sehr gut (Hochstuhl, Backformenleuchten, Hocker Paul, Raumteiler STRUKTUR). Genau die Messe war aber auch der Auslöser für die Produktserie FIRE. Ein Insolvenzverwalter hatte 10.000 alte Feuerlöscher auf Lager und wollte sie verschrotten, als er gesehen hat, dass ich aus alten Dinge neue hochwertige Produkte produziere, hat er mich gefragt, ob ich die Feuerlöscher nicht haben möchte. Ich habe mich damals leider erstmal nur für 2000 Stück entschieden. Ich hatte ja noch keine Idee oder Ahnung was daraus werden könnte. Im Nachhinein bereue ich total, dass ich nicht die restlichen auch noch „retten“ konnte. Damals hatte ich kein Lager und somit zu wenig Platz.

Als erstes habe ich diese im Ganzen als Kerzenhalter/Vase mit unterschiedlichen Motiven entworfen. Danach habe ich Sie mit meiner Säge geteilt und somit Leuchten und Dosen erhalten. Die Feuerlöscher sind aus hochwertigen Aluminium und ideal für Produkte. Nach und nach kamen dann immer mehr verschieden Produkte hinzu, und es ist noch nicht vorbei – ich arbeite weiter an neuen Produkten aus den Feuerlöschern. 

M: Aus Zufällen entstehen meist wundervolle Ideen. Wann hast Du gemerkt das es nicht nur ein Hobby sein sollte?

L: Direkt nach meinem Studium. Die ersten Jahre habe ich von Grafik- und Webdesign sowie Fotografie gelebt. Danach meinen Onlineshop aufgebaut und immer mehr Produkte kreiert und produziert. Dabei macht es mir so viel Spaß wirklich von Anfang dem Design bis zum Ende der Produktion sowie Vertrieb komplett dabei zu sein. Mein label „werkvoll“ ist somit ein One-Woman-Unternehmen. 

M: Wie bekommst Du das neben der Familie gemeistert? Wie sieht Dein Tagesablauf aus und wirst Du von anderen unterstützt?

L: Job und Familie unter einen Hut zu bekommen ist oft nicht so einfach. Aber mir war von Anfang an klar, dass ich selbstständig arbeiten und auch für meine Kinder da sein möchte (keine Tagesmutter etc.) Meine Kinder sollen erst mit 3 in den Kindergarten und eine Mama haben die Rund um die Uhr für sie da ist. Deswegen ist mein Schreibtisch mit PC im Wohnzimmer  – wo ich konzentriert arbeiten kann wenn die kleinste schläft und die große in der Schule ist, oder Abends wenn die kleinen schon im Bett sind.

 Meine Werkbank steht im Flur , hier baue ich z.b. die Leuchten zusammen, wenn die beiden Mädels im Kinderzimmer spielen. Oder ich nehme mein Werkzeug und gehe in den Garten, wo die Kinder nebenbei spielen können und ich produziere. Meine Säge und somit die „lauten Maschinen“ sind im Keller – hier kann ich Lärm machen, wenn die Omi da ist und nach den Kindern schaut. Das Lager befindet sich auch im Keller und im Garten im alten „Hühnerstall“ hier ist es ziemlich voll.

Wir wohnen derzeit noch in einer Mietwohnung und ich bin sehr dankbar, dass unser Vermieter mir so viel Raum für meine Arbeit lässt. Mein Mann ist auch selbstständig und arbeitet ein paar Orte weiter weg. Er unterstützt mich sehr, indem er meine verpackten Bestellungen/Pakete mit zur Post nimmt (ist oft nicht so einfach mit Kind auf dem Arm, Pakete weg zu bringen), und er kümmert sich auch mal um die Kinder, wenn ich noch arbeiten muss. Alles im Allem klappt das ganz gut und ich bin wahnsinnig froh, das glück zu haben mit meinem beruf so viel für die Kids da sein zu dürfen und zu können. Die Große werkelt auch gerne schon mal mit und sagt „ ich werde mal Feuerlöscher-Desingerin“.

M: Ich kann das sehr gut nachvollziehen und aus Erfahrung sagen, dass Mutter zu sein und nebenher noch einen Shop zu führen, alles andere als leicht ist. Was ist dir wichtig bei deinen Produkten und design?

L: Bei meinen Produkten steht an oberster Stelle, dass sie nachhaltig sind. D.h. dass sie entweder aus recycelten Materialien bestehen oder auch hochwertigen Naturmaterialien. Meine Produkte müssen beständig, langlebig sein und haben oft viele Funktionen – somit kann man sie vielseitig nutzen. Das Design ist meist schlicht, einfach gehalten und die Produkte somit zeitlos und langlebig zu nutzen. Ich finde wir haben es als Aufgabe eine gute und besser Zukunft für unsere Kinder zu schaffen. 

M: Wie lang dauert es von der Idee bis zur finalen Umsetzung?

L: Das geht meinst relativ schnell, die Ideen sind Gott sei dank immer ziemlich flink im meinem Kopf und dann auch schnell im ersten 3-D Modell (ich zeichne nicht viel, sondern baue direkt ein Prototyp). Leider liegen aber einige Produkte noch auf meinem Schreibtisch, die ich nicht habe umsetzen können. Das liegt vor allem an der fehlenden Zeit mit zwei Kinder, Haushalt und der laufenden Arbeit.

M: Welches ziel strebst du momentan an?

L: Ich möchte definitiv auch in Zukunft nicht nur designen, sondern meine Produkte auch produzieren. An allen Arbeitsschritten beteiligt sein und womöglich alle Aufgaben weiterhin selbst erledigen. Ich würde mich freuen, wenn viele mein Label mit meinen Produkten kennenlernen und vorallem meine Geschichte dahinter kennen

M: Es ist wirklich sehr beeindruckend, wie du als Mama zweier Kinder deine Träume in einem Beruf verwirklichst. Viele junge Mamis träumen nur davon, vielleicht nur ein bisschen mehr Zeit für sich zu haben oder (Teilzeit-) Job, Familie, Haushalt und Termine jeden Tag unter einen Hut zu bekommen. Hast du einen Rat für sie?

L: Ich schätze es wirklich sehr und bin dankbar für mein „Glück“ eben für meine Kinder da sein zu können und gleichzeitig meiner Leidenschaft dem Design nach zu gehen. Das ist nicht selbstverständlich, aber ich habe eben auch hart dafür gearbeitet (bzw tu es immer noch). 

Mein Rat an alle:

Seit mutig, traut euch eure Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen und lebt eure Träume, dann werden sie auch Wirklichkeit. Die Energie für die „Doppelbelastung“ hat man auch nur dann, wenn man wirklich dahinter steht und es einem Spaß macht.


Aufbau des Raumteilers Struktur
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Werkvoll by

Lena Peter

DIE SPORTSUCHT WURDE DURCH MEINE KINDER VERDRÄNGT

Da verging fast kein Tag, an dem ich nicht ins Fitnessstudio gegangen bin oder zu Hause oder an der frischen Luft zu jeder sich bietenden Gelegenheit Sport gemacht habe. Ja, ich war sogar richtig sportsüchtig.

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[bigletter custom_class=””]Liebe Mamis, ich möchte niemandem etwas vormachen. Und wer mir schon eine Weile folgt oder mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich auch gar nicht anders kann als ehrlich zu sein. Ich stelle Euch hier heute wundervolle Sport BHs von Anita Fashion vor. Und das, obwohl ich gerade nicht behaupten kann sportlich zu sein. Noch vor wenigen Jahren war das ganz anders. Da verging fast kein Tag, an dem ich nicht ins Fitnessstudio gegangen bin oder zu Hause oder an der frischen Luft zu jeder sich bietenden Gelegenheit Sport gemacht habe. Ja, ich war sogar richtig  sportsüchtig.

Es machte mir richtig Spaß mich auszupowern, mich zu bewegen und den Erfolg durch gezieltes Kraft- und Ausdauertraining spüren und auch sehen zu können. Und dann kam mein erstes Baby zur Welt. Und bald darauf wurde auch schon mein zweites Baby geboren. Ich denke, ich spreche vielen aus der Seele, wenn ich sage, dass man als Mami immer zuerst an alles andere und jeden anderen als sich selbst denkt. Zumindest gehöre ich zu dieser Kategorie Mama.

Selbstbestimmtes Leben? Adé! Zeit für mich selbst? Adé! Sport? Was war das doch gleich? Ach ja, klar: Einkaufstüten schleppen, die Autotüren mit dem Hintern zudrücken, während man versucht den Schlüssel in den Tiefen der Tasche zu finden, ohne das quirlige Kind auf dem Arm fallen zu lassen. Oder dem Kleinkind schon hinterherlaufen, bevor es sich in Gefahr begibt, während die EC-Karte an der Supermarktkasse noch im Gerät steckt und man sich bei der PIN-Eingabe vertippt hat. Nicht zu vergessen, das Rühren der Suppe im Kochtopf, während man nebenbei noch die verstreute Wäsche einsammelt und den Staubsauger durch die Wohnung schwingt.

Also eigentlich sind wir doch als Mamis gar nicht so unsportlich, oder? Der Alltag mit Kind kann auf jeden Fall schon sehr viele Kalorien verbrennen. Doch, und zu dieser Kategorie gehöre ich ebenfalls, wie ihr vielleicht wisst: All das hilft nicht bei einem geschwächten Beckenboden nach zwei super schnellen Geburten. Es hilft auch nichts gegen die Zeichen der Zeit oder einen krummen Rücken.

Im Gegenteil werden Verspannungen ja meist noch gefördert. So wie die ersten Fältchen sich schon Mitte 20 im Gesicht zeigen und es heißt, dass der Körper ab Mitte 20 immer langsamer wird sich zu regenerieren, so ist es auch leider einfach Fakt, dass sich Muskeln abbauen und stattdessen vielleicht Fettpölsterchen wachsen. Und bei all dem Alltagsstress und natürlich auch Freuden mit unseren Kindern kommen dann doch wieder die Gedanken an früher und daran, wer man selbst ist und sein möchte. Sich selbst schön finden, mit sich zufrieden sein, vielleicht doch ein paar Kilos verlieren, wieder knackigere Oberschenkel haben, im Bikini im Sommer etwas straffer aussehen, bevor man sich erst gar nicht mehr traut einen anzuziehen, eine gerade Körperhaltung…

Von nichts kommt nichts heißt es und es stimmt: Um fit zu werden und zu bleiben, ist gezielte und regelmäßige Bewegung für Kraft und Ausdauer das A und O. Und da kommen wir zu dem B und H: Neben Spitzen-BH, Wonderbra und Still-BH darf auf jeden Fall auch ein Sport-BH nicht fehlen![/bigletter]

Vielleicht sind der Kauf und Besitz eines Sport-BH mit passender Sportkleidung sogar die Motivation schlechthin, um (wieder) mit dem Sporteln anzufangen? Vielleicht ist es nur noch der Sport-BH in der Unterwäscheschublade, der fehlt, um uns zu sagen: Leg‘ los, fang an? Bei den tollen Modellen von Anita Fashion kann ich mir das absolut vorstellen! In lebendigen Farben und tollen Designs sind sie schon für sich allein ein echter Blickfang!

Diese Sport-BHs von Anita active  verpacken alles, ohne einzuengen oder zu drücken, bombenfest und optisch schön. Sie sind so denn auch im Alltag super praktisch, unter normaler Kleidung oder bei warmen Temperaturen, wie wir sie auch im Urlaub hatten, bei offener oder transparenter Bluse beim Flanieren oder Shopping. Wegen der atmungsaktiven Materialen staut sich weder Wärme noch Schweiß. Ich war begeistert, dass der Sport-BH eben nicht nur beim Sport hält, was er halten soll. Ich habe mir fest vorgenommen, zu Hause wieder regelmäßig laufen zu gehen und Krafttraining zu machen. Für diese enormen Belastungen des Brustgewebes gibt es ebenfalls die passenden Modelle, damit nichts wackelt. Wenn schon mein Beckenboden momentan ziemlich tief hängt, dann soll es nicht noch meine Oberweite sein! Auch für kleine und ganz kleine Busen gibt es die passenden Modelle, die nicht noch plattdrücken, sondern schön formen. Die sind genauso wichtig wie für große Busen, denn die Erdanziehungskraft wirkt immer und macht keine Ausnahme! Im Vergleich zu anderen Sport-BHs, die ich schon getragen habe, muss ich sagen, sind die Modelle von Anita Fashion besonders bequem und komfortabel. Und ganz besonders den Look finde ich auch sehr wichtig. Viele andere haben einfach nicht diese Farbenvielfalt und diese attraktive Optik. Auch die Formen wie auch die Verarbeitung und Auswahl der Materialen sprechen mich an. Der Stoff ist leicht und weich. Es gibt keine drückenden oder einschneidenden Nähte und die Träger sind breit, erinnern aber dennoch nicht an altbackene Miederware. Natürlich ist die Auswahl der richtigen Größe ein absolutes Muss beim Kauf eines Sport-BHs von Anita Fashion. Vom kleinsten bis größten Cup ist aber für jeden etwas dabei und dann braucht man sich nur noch entscheiden, ob es eher ein Sport-BH für ruhige oder extreme Belastungen – oder einfach beides – sein soll und die Farbe. Mein Lieblings BH von Anita active ist übrigens der Air control DeltaPad in Blue/Orange. Er ist eine Limited Edition, es gibt ihn auch noch in weiteren tollen Farben. Weiß, Anthrazit, Pink/Anthrazit, Coralle, Schwarz/Neon, sieht einfach hier.

Wie ihr merkt, ich bin ein großer Fan von Anita active und kann es auch jeder von Euch mit bestem Gewissen nur empfehlen. Ob ihr nun eine Sportskanone seid oder wie ich zumindest dieses Ziel vor Augen habt oder – wortwörtlich – perfekte Unterstützung im Alltag benötigt: mit diesen Sport-BHs macht ihr alles richtig!

KREATIVE GESCHENKIDEE ZUM MUTTERTAG

Es müssen ja nicht immer Blumen und Pralinen sein.

[bigletter custom_class=””]Am 14. Mai ist es wieder soweit.

Der Muttertag steht mal wieder vor der Tür. An diesem Tag soll eure Mama hochgelebt werden. Nicht umsonst ist der Muttertag der Ehrentag unserer lieben Mamas, sie freuen sich über all eure kreativen Ideen. Und damit ihr bis dahin das ideale Geschenk für eure Mama habt, habe ich schon mal ein Paar richtig coole Ideen gesammelt. Es müssen ja nicht immer Blumen und Pralinen sein.

Wie wär es denn mit einem tollen und witzigen Statement Print? Oder einer “Mama”-Tasse für den geliebten Kaffee? Eine großartige Idee ist natürlich auch immer etwas Selbstgemachtes, hierzu habe ich euch eine DIY-Anleitung für eine hübsche Pinnwand in Form eines Herzes erstellt. Ihr könnt hier eine liebevolle Erinnerung in schriftlicher Form oder ein schönes Foto von euch befestigen.[/bigletter]

Du brauchst:

  • eine Holzplatte
  • Acrylfarbe und Pinsel, weißes Lackspray (falls ihr die Platte anmalen möchtet)
  • Kordel oder Bast in der gewünschten Farbe
  • viele Nägel
  • Papier
  • Malerkrepp
  • kleine Zange, Hammer, Schere

So gehts:

  • Zuerst wird die Holzplatte angemalt. Ich habe mich hier für Weiß entschieden, da die Kordel so viel besser zur Geltung kommt. Die Farbe gut trocken lassen. Als nächstes zeichnet ihr euch euer Motiv auf ein Blatt Papier. Ich habe mich für das Herz entschieden das passt am besten zu Muttertag. Platziert nun die Vorlage auf dem Holz und klebt alle Seiten mit Malerkrepp fest.
  • Jetzt wird gehämmert. Die Nägel werden entlang der Vorlage in gleichen Abständen in die Holzplatte geschlagen und zwar in einem Abstand von ca. 2cm, was aber auch von der Dicke eurer Kordel abhängt ist. Damit ihr die Nägel schön gerade und gleichmäßig einschlagen könnt, ohne euch ständig auf den Daumen zu hauen, verwendet dafür eine kleine Zange, mit der ihr den Nagel einfach fixieren könnt.
  • Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr das Vorlagenpapier einfach abreißen. Papierreste an den Nägeln entfernen und wer mag sprüht noch die Nagelköpfe weiß.
  • Nun beginnt ihr mit der Kordel, die ihr an einem Nagel festgeknotet habt, die Nägel miteinander zu verbinden. Ihr könnt das ganze ganz durcheinander machen oder auch gleichmäßig. Wie es euch besser gefällt. Das Ende der Kordel knotet ihr einfach am Nagel fest.

Viel spaß beim nachmachen!

BABY-BELT // FÜR MEHR HALT WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT

Gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft nahmen die Beschwerden immer mehr zu.

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[bigletter custom_class=””]Je mehr die Schwangerschaft fortschreitet, umso mehr wird der Körper belastet.

Gerade in den letzten Monaten der Schwangerschaft nahmen die Beschwerden immer mehr zu. Es sind die klassischen Probleme, wie Rückenschmerzen und Spannungsgefühl im Bauch, sowie ziehende Beckenschmerzen. Was natürlich ganz normal in der Schwangerschaft ist. Machte sich aber nun bei der zweiten Schwangerschaft schon viel früher bemerkbar. Die Bänder und Gelenke lockerten sich viel schneller, der Körper war schließlich schon vorbelastet vom ersten Kind. Demnach bekam ich schon ganz zu Anfang starke Rückenschmerzen. Meine Schmerzen begannen in der 19. SSW: insbesondere der untere Lendenwirbelbereich machte mir im Laufe des Tages und immer mehr am Abend stark zu schaffen. Meine gesamte Körperhaltung war nicht mehr die gleiche wie früher, als ich noch Sport gemacht habe. Das bekam ich jetzt auch zu spüren. Die Rückenschmerzen verschlimmerten sich zunehmend. Ich suchte schnellstmöglich nach Entlastung für meinen Rücken.

Nach Empfehlungen sollte ein Bauchgurt Abhilfe schaffen und den Rücken wesentlich mehr schonen.[/bigletter]

Ich entschied mich den Anita Bauchgurt Baby-Belt zu testen. Wie meine Erfahrungen damit waren und ob er mir geholfen hat erzähle ich euch jetzt.

Erst einmal möchte ich euch verraten wofür dieser Baby Belt eigentlich ist.

Der Baby Belt/ Bauchband von Antita maternity soll einem Entlastung und Unterstützung bieten und verspricht schnelle Linderung bei schwangerschaftsbedingten Rückenschmerzen.

Außerdem kann das Tragen eine schnellere Rückbildung des Bauches nach der Geburt fördern.

Durch die sanfte Stütze des Bindegewebes kann der Baby Belt auch toll genutzt werden, um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Der Stoff des Gürtels ist eine atmungsaktive Mikrofaser und besteht aus 80% Polyamid und 20% Elastan. Auf mich macht das Produkt einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck.

Wann trägt man den Baby-Belt?

Der Baby Belt kann durch seine Konstruktion mit Klettverschlusses individuell unter den Bauch platziert und während der gesamten Schwangerschaft getragen werden. Der stufenlose Klettverschluss ermöglicht ebenfalls ein schnelles An- und Ausziehen. Durch einen integrierten Kompressionsgürtel wird der Unterbauch- und die Rückenpartie ausreichend unterstützt.

Meine Persönlichen Erfahrungen mit dem Baby-Belt

Anfangs war es ungewohnt und nicht ganz einfach den Bauchgurt anzulegen. Erst mal musste ich für mich herausfinden wie locker oder stramm ich ihn tragen muss, damit er den gewünschten Effekt und die entsprechende Entlastung erzielte.

Ich hatte den Dreh nach ein paar Mal anlegen aber ganz schnell raus. Erst war es gewöhnungsbedürftig, kein Wunder man nimmt direkt eine andere Haltung ein die einem aber ganz schnell zum Vorteil wird. Meine Körperhaltung ist direkt viel aufrechter und beim Sitzen erweist er sich gleichermaßen als angenehm. Das Hohlkreuz verringerte sich und der Bauch wird von unten wesentlich mehr gestützt, wodurch sich der Bauch viel leichter anfühlt. Selbst bei viel Bewegung bleibt der Gurt an einer Stelle und verrutscht nicht.

Insgesamt haben sich meine Rückenschmerzen um einiges gebessert. An langen Tagen gibt mir der Bauchgurt fast ausnahmslos genügend Entlastung, um bis zum Abend Rückenschmerz-frei zu bleiben.

Mein Fazit

Ich kann den Baby-Belt von Anita maternity uneingeschränkt empfehlen. Er ist in seiner Anwendung sehr einfach und bietet durch seinen atmungsaktiven Stoff einen sehr angenehmen Tragekomfort.

Er kann vom Beginn bis zum Ende der Schwangerschaft gut getragen werden, da er individuell verstellbar ist.

Die Rückenschmerzen vermindernden sich spürbar. Der Bauchgurt sorgte definitiv für mehr Entlastung durch die stützende Funktion unterhalb des Bauches. Spürbar wurde der Bauch leichter, sodass lange Tage sich weniger beschwerlich anfühlen.

Wenn ihr außerdem noch den richtigen Still-BH für euch sucht könnt ihr hier mal vorbei schauen.

Ich bin total begeistert von den Schwangerschaft und Still- BHs von Anita Maternity . Es stimmt die Verarbeitung, Qualität und das wichtigste der Sitz sowie Passform.

DIY Laterne // Ich geh mit meiner Laterne…!

Freudig singend sieht man wieder viele Kinder bei Einbruch der Dunkelheit um die Häuser ziehen, um mit ihren selbstgebastelten bunten Laternen die Straßen zu erleuchten.

[bigletter custom_class=””]Freudig singend sieht man wieder viele Kinder bei Einbruch der Dunkelheit um die Häuser ziehen, um mit ihren selbstgebastelten bunten Laternen die Straßen zu erleuchten. Dieses Jahr haben wir uns wirklich sehr spontan dazu entschieden am Laternenumzug teilzunehmen. Auch wenn Kian noch nicht mit laufen kann, tut ein Abendspaziergang im Kinderwagen und bunter Laterne, an der fischen Luft doch immer gut. Laterne ist das Stichwort, denn ohne diese wollen wir dort nämlich nicht auftauchen. Eine DIY Laternen Anleitung[/bigletter]

Wie ihr auch in ein paar einfachen Schritten eine süße Löwenlaterne basteln könnt, zeige ich euch in der folgenden Anleitung.

Zum basteln einer Löwen Laterne benötigt ihr folgende Utensilien:

  • Laternenstab
  • Braunen & gelben Pappkarton
  • Seidenpapier/Pergamentpapier in Gelb
  • Schere
  • Teppichmesser oder spitze Bastelschere
  • Bleistift
  • Schwarzen Edding
  • Kleber Uhu & Klebestift
  • Unterteller und Glas als Schablone (Alternativ ein Zirkel)
  • Radiergummi
  • Leere Plastikflasche 0,5 l
  • Basteldraht

So geht’s:

Schritt 1: Den Deckel mit Schraubverschluss aus der Flasche schneiden. Damit eine größere Öffnung entsteht und später das Glühbirnchen durch passt. Als nächstes klebt ihr das Seidenpapier auf die Plastikflasche. Hierzu verwendet ihr am besten den Flüssigkleber, welcher direkt auf die Flasche aufgetragen wird. Kurz antrocknen lassen.

Schritt 2: Mit einem Unterteller macht ihr euch eine Schablone für die braune Löwenmähne. Ich finde es schöner, den Kreis wellenförmig zu gestalten. Die Kappe des Klebestiftes hilft hier gut beim anzeichnen. Siehe Bild.

Schritt3: Aus dem gelben Papier wird das Gesicht gestaltet. Dazu könnt ihr z.B.: Ein Glas als Vorlage verwenden. Der Kreis sollt ca. 2 cm kleiner sein, damit ihr noch die Löwenmähne einschneiden könnt.

Schritt 4: Das gelbe Gesicht wird nun auf die braune Mähne geklebt. Ihr schneidet die Löwenmähne wie auf dem Bild ein. Als nächstes kann man dem Löwen auch schon ein Gesicht verpassen und ihm nach belieben Augen, Nase, Mund aufmalen.

Schritt 5: Für die Ohren habe ich den Deckel vom Klebstoff als Schablone genommen. Schneidet zwei Kreise dazu aus und jeweils ein Schnitt bis zur Mitte, wie auf dem Bild. Das ganze lässt sich dann leicht zusammen rollen und fest kleben.

Schritt 6: Jetzt kommt nochmal der Unterteller zum Einsatz. Der Löwe braucht noch einen Schwanz. Macht es einfach wie in der Abbildung zu sehen ist. Am Ende habe ich freihand eine Schwanzspitze aus braunem Papier ausgeschnitten und aufgeklebt.

Der letzte Schritt: Ihr klebt das Gesicht und den Schwanz des Löwen auf und bohrt an der Öffnung zwei Löcher parallel zu einander und befestigt den Draht daran.

Wenn das nicht mal Kinderleicht ist! Viel spaß beim nachbasteln.

Farbklecks im Winter-Outfit

Egal in welcher Farbe, die Mäntel machen aus einem langweiligen Outfit eine wahre Besonderheit

[bigletter custom_class=””]Unkontrollierbares Chaos beschreibt mein derzeitiges Leben gerade sehr gut. Zwischen Umzugskartons, Koffer packen und Hausbau stehen überall Kartons mit meinem Hab und Gut. Immer wieder stelle ich mir die Frage: Was ziehe ich von den wenigen Sachen, die noch nicht in Kisten gelandet sind, nur an? Ein wichtiger Bestandteil meiner Wintergarderobe sind meine zahlreichen Mäntel und Jacken Outfits. Ich trage am liebsten Wollmäntel und das den ganzen Herbst/Winter durch, zur Not auch mit einer Weste oder einem dicken Pullover kombiniert. Egal in welcher Farbe, die Mäntel machen aus einem langweiligen Outfit eine wahre Besonderheit.[/bigletter]

Die Mantelvielfalt wird zur Zeit immer größer und wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Ich habe mich diesmal für eine nicht ganz so unauffällige Farbe entschieden.

Wusstet ihr das Kleidungsfarben auch Botschaften senden oder etwas über die Person aussagen sollen? Rot zum Beispiel symbolisiert: Kraft, Dominanz, Selbstbewusstsein und Kreativität. Naja, die Leute die mich kennen wissen was davon auf mich zutrifft.

Zu meinen Lieblingsstücken zählt momentan auch die neue Daniel Wellington „Classic Black SHEFFIELD34mm“ All in Black. Ich bin total begeistert von dem Design. Das schwarze Zifferblatt besticht mit schlichter Eleganz ohne viel Schnick Schnack! Dazu der passendende Armreif in Rose Gold. Für mich der perfekte Begleiter für den Alltag.

Mantel rot: Zara Jeans grau : Zara Rolli: H&M Tasche: Mango Leder Boots: TK Maxx alternativ Mango Uhr: Daniel Wellington  Choker-Halskette: bershka leider nicht online erhältlich alternativ ebay

Bilder by: Libre Fotografie

MEINE PERSÖNLICHEN ALL TIME OUTFIT FAVORITES

Man sucht sich am Morgen dann doch die Sachen aus dem Schrank, die man am liebsten trägt.

[bigletter custom_class=””]Ich bin genau der Typ, der sich im Thema Mode auch mal wagt was Neues auszuprobieren. Aber wie ist es so meist: Man sucht sich am Morgen dann doch die Sachen aus dem Schrank, die man am liebsten trägt. Somit gibt es heute einen ganz klassischen Look mit meinen ganz persönlichen all time Outfit favorites!

Jeans zählen zu den Basics in unserer Garderobe, weil sie nie aus der Mode kommen. Seit dem ich anfing mich mit Mode auseinanderzusetzen und in der Modebranche tätig war, begann die Besessenheit nach Jeans. Ja ich glaube sogar Jeans-Sucht! Ich besitze weitaus mehr als 50 Jeans. Ich passe aber auch schon seit meiner Teenie-Zeit in die selbe Hosengröße. Und eine Jeans ausrangieren, niemals! Daher auch die Anzahl der beliebten Hosen. Jeans ist natürlich nicht gleich Jeans, jeder hat seine eigenen Vorlieben. Ob Boyfriend, Mom Jeans oder Skinny Jeans –  alles ist zur Zeit erlaubt.[/bigletter] 

Und wer mich kennt, weiß, dass ich Hemden und Blusen liebe. Am liebsten kariert, Jeans oder manchmal doch ganz klassisch. Momentan trage ich super gerne mein weißes lässiges Oversized Hemd. Hin und wieder mal unter dem Pullover. Doch habe ich mich hier für die Kombi mit einem grauen Wollmantel entschieden. Ideal für die kalten Herbsttage.

Ich muss zugeben, dass ich ziemlich schlecht darin bin meine Haare zu frisieren. Das einfachste ist für mich die Haare an der Luft trocknen zulassen und einen Pferdeschwanz zu tragen. Das wird auf Dauer dann auch schnell langweilig. Deswegen finde ich, dass Hüte immer ein hübsches Accessoire für den Kopf sind. Zu meinem grauen Mantel trage ich einen schlichten grauen Wollhut, der gut zum Gesamtlook passt. Meine Hutsammlung möchte ich erst gar nicht erwähnen! Die Hutliebe ist hier nämlich auch vertreten. Meine absoluten Lieblingstreter sind aktuell diese Ankle Boots. Sie hübschen meine Outfit einfach noch ein bisschen mehr auf. Und anstatt euch jetzt noch eine Handtasche zu zeigen, setze ich auf mein persönliches Lieblingsaccessoire, meinen Sohn 

So Mädels, jetzt bin ich gespannt! Was gehört denn zu euren persönlichen all time favorites und tragt ihr gerne ausgefallen oder lieber schlicht? Und wie gefällt euch mein Look?

Schuhe// Zara Hemd // H&M Mantel // Esprit Wollhut // H&M Jeans //H&M

Photos by  LIBRE Fotografie

Marmeladengläser selber machen

…wenn dann auch noch das Marmeladenglas ein Blickfang ist, fängt mein Tag gut an. Ich zeige euch, wie ich meine Marmeladengläser in Szene setze und hübsch dekoriere.

[bigletter custom_class=””]Im Sommer beschenkt uns die Natur mit zahlreichem Obst. In den Gärten hängen die Sträucher und Bäume voll mit Himbeeren, Plaumen oder Erdbeeren. Am besten genießen wir das Obst frisch oder machen direkt Marmelade draus, so haben wir das ganze Jahr was davon und können uns im Winter auf ein paar Gläser Marmelade oder Mus freuen. Also schnell noch den Sommer im Glas einfangen, bevor er ganz vorbei ist![/bigletter]

Marmelade zu machen. Auch wenn es jetzt nicht die ausgefallene Variante ist, sondern nur der Klassiker Erdbeer-Vanille. Aber das reicht mir schon, um sonntagsmorgens im 7. Himmel zu schwelgen.

Wenn dann auch noch das Marmeladenglas ein Blickfang ist, fängt mein Tag gut an. Ich zeige euch, wie ich meine Marmeladengläser in Szene setze und hübsch dekoriere.

Das braucht man:

  • Heißklebepistole
  • Stoffreste/ Filz für grüne Blätter
  • Schere
  • Spitzenband
  • Selbstklebendes Stoffband 
  • Schwarzer Stoff-Edding
  • Erdbeer-Anhänger aus Stoff
  • Einmachgläser/ Babybrei-Gläschen
  • Jute-Kordel
  • Etiketten-Anhänger oder
  • Stanzer, wenn man selbst Etiketten machen möchte
  • Stoffknöpfe
  • Buchstabenperlen

Als erstes schneidest du dir aus den Stoffresten, passend zur Deckelgröße, den Stoff aus. Du kannst dir aussuchen ob quadratisch oder rund. Hierzu kannst du natürlich auch eine Zickzack-Stoffschere verwenden. Ich hatte nur leider keine zur Hand. Danach klebst du den Stoff mit dem Heißkleber auf dem Deckel fest. Vorsicht!!! Der Kleber ist sehr heiß!

Danach kannst du die Gläser nach belieben dekorieren.

Ganz besonders hübsch finde ich diese Variante mit den Buchstabenperlen. Hier kannst du, aus passendem Pünktchenstoff und Filzblatt eine Erdbeere zaubern.

Schnell gemacht und mein Favorit unter den Gläsern ist dieses hier. Ich liebe einfach Spitzenbänder und diese sind dazu auch noch selbstklebend.

Die Jute-Kordel (Depot) klebt ihr ebenfalls mit einem Punkt Heißkleber fest und wickelt es nach belieben um das Glas. Besonders nett sieht es mit den süßen Erdbeeranhängern aus!

Die Marmeladengläser sind auch ein süßes Mitbringsel!

Viel Spaß beim Nachmachen